Gisela Notz ist nur nebenher Feministin, Historikerin, Sozialwissenschaftlerin usw. erfährt man da und sie trägt nur gern die falschen Uniformen um ihre Angriffe unter falscher Flagge durchführen zu können. 28 Jahre hat diese Parteisoldatin in Vollzeit für eine SPD Stiftung, die nach dem Auftraggeber der Mörder von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Franz Mehring und Tausender Anderer Frauen und Männer, oft MarxistInnen, benannt ist, gearbeitet. Diese Stiftung hat selbst nach eigenen Angaben allein im letzten Jahr über 176 Millionen Euro unseres Geldes verbraucht und Notz hat all die Jahre bis heute sehr gut davon gelebt. Danach bekam Sie durch den üblichen Parteienfilz dieser kapitalistischen Gesellschaft weitere hoch bezahlte Posten und wurde durch Medienmonopole auch der SPD gefördert. Die ganze Zeit war sie für die SPD aktiv und wirbt für diese Partei auch während und nach der Agenda 2010 Politik von Schröder bis heute, wo sie in der SPD Berlin und bei den SPD Frauen in Kreuzberg aktiv ist. Auch überregional ist Notz eine gefragte Referentin von SPD Gliederungen, zum Beispiel bei der Agenda2010 Politikerin Ute Vogt in Stuttgart. Auch bei der neoliberalen GBS Stiftung ist sie zusammen mit antiislamischen Volksverhetzern im Beirat und trägt dort ihre „Thesen" vor.
Da braucht es natürlich nicht zu wundern das bei ihr Karl Marx der Hauptfeind ist, den ihr Friedrich Ebert und ihre SPD sicher auch ermorden lassen hätten, wenn er zu der Zeit noch gelebt hätte. Die inhaltlichen Angriffe von Notz gegen Marx und die Marxisten sind totale Rohrkrepierer. Aber diese Söldnerin gibt nicht auf und „erforscht" das Privatleben von Marx um etwas gegen ihn zu finden. Viel kann aber auch diese Marx Gegnerin auch bei intensiver „Forschung" nicht verwerten: Er war arm und als Student hatte er nach heutigen Maßstäben von großbürgerlichen Frauen wie Notz nicht mal eine richtige Wohnung und so mussten sich Frauen und Kinder im Haushalt auch mit Reproduktionsarbeit betätigen, wie das in den meisten armen Familien damals üblich war. Nach Behauptung von Notz bestätigt dies aber die angeblich falsche „Theorie" von Marx die eben in der Praxis nicht funktioniere und zur Unterdrückung der Frauen in der Gesellschaft und auch in Marx seiner Familie führe, so ein letzter sinnloser Selbstmordangriff.
Für Marx und Marxisten war es nie eine Frage das Frauen besonders unterdrückt sind und das ihre Befreiung mit der Überwindung der Lohnarbeit und der Familie und damit dem ganzen kapitalistischen System zusammenhängt. Das ist ja gerade der Kern des Sozialismus und das ist Notz auch bekannt. Ihre seit Jahren schon in „Soziologischen Fachkreisen" der SPD gestreute Propaganda ist daher nicht ehrlich und sie braucht sich über mangelnde Resonanz nicht zu beklagen, wie sie das in ihrem Essay tut. Marx bleibt trotz solcher Lügen sehr populär und einflussreich.
Nie würde Notz nach den von ihrem Friedrich Ebert beauftragten morden an Frauen „forschen", lieber ist es ihr über Marx zu lügen. Mit ihrem Einsatz für die SPD hat sie Millionen Frauen und Männern in Deutschland auch sehr geschadet die von der „Agenda 2010" Politik dieser Partei betroffen sind. Auch davon hat sie noch profitiert und einen total sinnlosen aber gut bezahlten „Forschungsauftrag" bekommen. Anstatt den Sozialabbau zu bekämpfen „forscht" Notz darüber und „erklärt" ihn. Das übliche Spiel der Herrschenden als ob sie nicht ganz genau wüssten welch schlimme Auswirkungen ihre Politik für Frauen und Männer hat und als ob das die Betroffenen ohne Sie nicht selbst viel besser wüssten.
Der Autor empfiehlt das lesen marxistischer Klassiker zum Thema wie das Kommunistische Manifest, „Der Ursprung der Familie und des Privateigentumes und Staat`s" von Engels, „Die Frau und der Sozialismus" von Bebel, „Lohn, Preis und Profit" von Marx zur Ökonomie sowie die Lektüre der Schriften von Marxistinnen wie Clara Zetkin, Rosa Luxemburg oder Emma Goldman. Letztere griff wie viele Andere Frauen auch auf Marxistische Texte zurück und übernahm ganze Passagen wörtlich zum Beispiel aus dem Kommunistischen Manifest. Marx und der Marxismus wirkten und wirken sehr weit in die ganze Gesellschaft hinein und beeinflussen Sie positiv. Gerade in den Bereich Frau, Familie und Gesellschaft die der Kern des Kommunismus und der zukünftigen Gesellschaft ist. Marx lesen lohnt sich, „über Marx" lesen weniger, wie an dem Essay von Notz zu sehen ist.
Der Kampf gegen die besondere Ausbeutung, Unterdrückung und für Gleiche Rechte für Alle Menschen ist für Marxisten selbstverständlich und zu oberst auf der Agenda. Egal ob Nationen, Religionen oder Geschlechter von besonderer Ausbeutung und Unterdrückung betroffen sind. Wer das nicht akzeptiert und versteht der hat den Marxismus nicht Verstanden. Wir unterstützen und kämpfen aktiv und gemeinsam gerade auch mit den besonders unterdrückten und haben die Überwindung des kapitalistischen Systemes zum Ziel, das auf der Ausbeutung des Menschen durch die Menschen basiert.
Siegfried Buttenmüller
5 April 2018
Anhang: Ein Auszug aus „Lohn, Preis und Profit" von Karl Marx:
... Gleichzeitig, und ganz unabhängig von der allgemeinen Fron, die das Lohnsystem einschließt, sollte die Arbeiterklasse die endgültige Wirksamkeit dieser tagtäglichen Kämpfe nicht überschätzen. Sie sollte nicht vergessen, daß sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen; daß sie zwar die Abwärtsbewegung verlangsamt, nicht aber ihre Richtung ändert; daß sie Palliativmittel anwendet, die das Übel nicht kurieren. Sie sollte daher nicht ausschließlich in diesem unvermeidlichen Kleinkrieg aufgehen, der aus den nie enden wollenden Gewalttaten des Kapitals oder aus den Marktschwankungen unaufhörlich hervorgeht. Sie sollte begreifen, daß das gegenwärtige System bei all dem Elend, das es über sie verhängt, zugleich schwanger geht mit den materiellen Bedingungen und den gesellschaftlichen Formen, die für eine ökonomische Umgestaltung der Gesellschaft notwendig sind. Statt des konservativen Mottos: "Ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk!", sollte sie auf ihr Banner die revolutionäre Losung schreiben: "Nieder mit dem Lohnsystem!"
Nach dieser sehr langen und, wie ich fürchte, ermüdenden Auseinandersetzung, auf die ich mich einlassen mußte, um dem zur Debatte stehenden Gegenstand einigermaßen gerecht zu werden, möchte ich mit dem Vorschlag schließen, folgende Beschlüsse anzunehmen:
1. Eine allgemeine Steigerung der Lohnrate würde auf ein Fallen der allgemeinen Profitrate hinauslaufen, ohne jedoch, allgemein gesprochen, die Warenpreise zu beeinflussen.
2. Die allgemeine Tendenz der kapitalistischen Produktion geht dahin, den durchschnittlichen Lohnstandard nicht zu heben, sondern zu senken.
3. Gewerkschaften tun gute Dienste als Sammelpunkte des Widerstands gegen die Gewalttaten des Kapitals. Sie verfehlen ihren Zweck zum Teil, sobald sie von ihrer Macht einen unsachgemäßen Gebrauch machen. Sie verfehlen ihren Zweck gänzlich, sobald sie sich darauf beschränken, einen Kleinkrieg gegen die Wirkungen des bestehenden Systems zu führen, statt gleichzeitig zu versuchen, es zu ändern, statt ihre organisierten Kräfte zu gebrauchen als einen Hebel zur schließlichen Befreiung der Arbeiterklasse, d.h. zur endgültigen Abschaffung des Lohnsystems.
Lesehinweise:
https://www.kritisch-lesen.de/essay/marx-und-seine-reproduktion
http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm#K13/
http://www.mlwerke.de/beb/beaa/beaa_000.htm
https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/index.htm