Wer sind Antikapitalisten ? Antikapitalisten sind natürlich keine Partei denn diese sind Teil des kapitalistischen Systemes und entsprechend aufgebaut und ausgerichtet. Davon unterscheiden sich Antikapitalisten grundsätzlich und bilden eine Alternative die für eine Gesellschaft ohne Kapitalismus streitet. Antikapitalisten sind basisdemokratisch vernetzt und darauf aus, die Gesellschaft von der Notwendigkeit der Überwindung des Kapitalismus zu überzeugen und entsprechende Schritte vorzuschlagen und zu unterstützen. Zur Erklärung des Antikapitalismus ist der anhängende Artikel: Wer ist Antikapitalist ?" empfohlen. Wer in dem antikapitalistischen Netzwerk mitmachen möchte oder weitere Informationen will, sollte sich melden. Kontaktmöglichkeiten, Newsletter Bestellungen usw. sind auf dieser Seite bereits eingerichtet oder demnächst verfügbar. Falls Formulare und ähnliches bearbeitet werden und einmal nicht verfügbar sind, findet ihr diese im Impressum. Eine Begriffsbestimmung: Wer ist Antikapitalist ? Der „Antikapitalismus" ist sozusagen populär geworden. In der Partei Die Linke gibt es seit wenigen Jahren eine Plattform mit der Bezeichnung „Antikapitalistische Linke" und mit der „Neuen Antikapitalistischen Organisation" (NAO) sollte sogar eine Partei mit diesem Namen gegründet werden. Weitere Gruppen tragen den Antikapitalismus im Namen und in sozialen Netzwerken wie Facebock gibt es viele Gruppen die sich „Antikapitalistische Linke" oder ähnlich nennen. Eine allgemeine Begriffsbestimmung gibt es jedoch noch nicht, so dass die Vorstellung vom „Antikapitalismus" meist nicht klar ist und die Deutung des Begriffes ist wie immer oft auch Teil der politischen Auseinandersetzung. Es dient also der wissenschaftlichen und politischen Klarheit deutlich zu machen, was man unter dem Begriff „Antikapitalismus" nun genau versteht, wenn man sich als „Antikapitalist" bezeichnet, oder solche Politik einfordert. Hierzu ist es natürlich auch erforderlich den „Kapitalismus" gegen den sich der Antikapitalist ja wendet, zu erläutern. Wenn der Begriff weit gefasst wird dann wäre die sogenannte „soziale Marktwirtschaft" bereits kein Kapitalismus mehr und somit wäre fasst das ganze politische Spektrum als „antikapitalistisch" zu verstehen. Es wird also praktisch allgemein geleugnet, dass es den Kapitalismus überhaupt noch gibt. Dieser wäre angeblich durch Sozialreformen und Staatseingriffe überwunden worden, oder man behauptet wie die vom Kapital gesponserte „Initiative neue soziale Marktwirtschaft", dass der Kapitalismus zumindest sozial gestaltet werden könnte und dann eben kein Kapitalismus mehr wäre. Es gibt in der Gesellschaft einen ganz breiten Konsens dieser Art des „Antikapitalismus", dessen fester Bestandteil staatliche Regulierungen und Eingriffe sind, ohne die auch Ultra-Neoliberale überhaupt nicht auskommen. Extreme Beispiele sind die zeitweiligen und teilweise Verstaatlichungen der Konzerne und des Finanzsektors in den USA und in anderen Ländern im Gefolge der Finanzkrise von 2008. „Systemrelevante" Sektoren und Teile des Kapitalismus müssen vom Staat „gerettet" werden oder „reguliert" werden, damit der Kapitalismus überhaupt weiter bestehen kann und nicht voll zusammenbricht. Oder zum Beispiel die Wirtschaftskrise in Griechenland im Zuge derer sogar extreme Kapitalverkehrskontrollen eingeführt wurden. Diese Fakten mussten schon lange auch Neoliberale zur Kenntnis nehmen und das war der totale Zusammenbruch all ihrer Theorien und das totale Scheitern der Politik, die sie Jahrzehnte betrieben haben. Staatseingriffe in den Kapitalismus sind jedoch der Alltag, denn ohne kann dieses Wirtschaftssystem überhaupt nicht existieren. Der Kapitalismus ist daher genau bezeichnet ein Kapitalismus vom und durch den Staat, ein Staatskapitalismus, aber die politische Auseinandersetzung geht leider in aller Regel nur um die Art der Eingriffe des Staates in dieses Wirtschaftssystem, und nicht um dessen Überwindung, was der Begriff „Antikapitalismus" ja eigentlich suggeriert und wofür Antikapitalisten ja eigentlich stehen müssten. Der Kern des Kapitalismus ist ein Gefüge aus Lohnarbeit, Preisen und Profiten, wie Karl Marx in seinen umfangreichen ökonomischen Analysen wie den drei Bänden des „Das Kapital" oder den Vorstudien dazu wie „Lohn-Preis-Profit" dargelegt hat. Weiterhin hat Marx in seinen Analysen des Kapitalismus dargelegt, dass dieses System immer defizitär ist und um dies auszugleichen immer auf Expansion und das sogenannte „Wachstum" angewiesen ist. Gäbe es nicht immer neue und größere Märkte, gäbe es nicht immer neue Sektoren die vom Kapitalismus, also vom Lohn-Preis-Profit System erobert und besetzt werden, gäbe es nicht eine beständige Ausweitung der Geldmengen und sonstiger künstlicher Werte wie Aktien, würde der sogenannte „Tendenzielle Fall der Profitraten" eintreten und sämtliche Blasen auf denen der Kapitalismus sitzt und die über viele Generationen aufgeblasen wurden würden alle platzen. Also versuchen die Verwalter und Administratoren des Kapitalismus eben immer neue Blasen zu erzeugen um das Platzen des Schaumberges, auf dem dieses System beruht, um jeden Preis zu verhindern, und wenn dieser Preis ein Krieg oder Weltkrieg ist. Der Kapitalismus ist jedoch nicht nur durch seine defizitäre Struktur, die ähnlich einem Kettenbrief endlich ist, extrem bedroht. Löhne, Preise und Profite kann es natürlich nur dann geben, wenn ein Mangel an Gütern besteht. Wäre alles umsonst und im Überfluss vorhanden würde natürlich niemand dafür etwas bezahlen, da er es ja auch umsonst bekommen könnte. Das Gleiche ist der Fall wenn jeder große Mengen an Geld hätte und sich also alle immer alles leisten könnte, auch dann hätten Löhne, Preise und Profite gar keinen Sinn mehr und man könnte darauf verzichten und gleich alles umsonst verteilen. Eigentlich ist durch die Überentwicklung der Produktivkräfte der Fall längst eingetreten, dass es sämtliche Waren im Überfluss gibt und Löhne, Preise und Profite gar keinen Sinn mehr machen und es viel einfacher wäre, jedem alles was er braucht ohne Kapitalismus, also ohne Löhne, Preise und Profite, zur Verfügung zu stellen. Zum Überfluss an Waren sind nicht nur die tatsächlich vorhandenen Waren zu rechnen, sondern auch alle Waren die produziert werden könnten oder vernichtet werden, weil sie zum Beispiel wegen Kaufkraftmangel nicht abgesetzt werden können. Zahllose Fabriken und Fertigungsanlagen die stillgelegt oder gedrosselt sind, obwohl großer Bedarf an den Gütern besteht, bezeugen die Krise des Kapitalismus und die dringende Notwendigkeit, das dieses System ersetzt werden muss. Mangel an Gütern wird vom Staat oder den Produzenten nur deswegen künstlich erzeugt um Preise und Profite erhalten zu können, was bei Überfluss überhaupt nicht möglich wäre. Der Kapitalismus erzeugt viel zu viel und immer mehr Produktivkräfte, braucht aber gleichzeitig den Mangel an Gütern und Waren um bestehen zu können. Nur Reiche Leute, die sich alles leisten können kann es im Kapitalismus auch nicht geben, weil dann die Waren wieder wertlos wären und das Geld mitsamt dem ganzen System überflüssig wäre. Zudem ist dieses System auf einem Berg von Schaumblasen aus Schulden, angeblichen und künstlichen Werten aufgebaut, deren Platzen in naher Zukunft unvermeidlich ist. Wer aber angeblich oder tatsächlich bestrebt ist dieses Wirtschaftssystem stabil, sozial, demokratisch usw. zu halten oder zu gestalten, kann also eigentlich nicht zu den Antikapitalisten gezählt werden, jedoch ist diese Haltung aber derzeit der allgemeine und breite Konsens der Gesellschaft, der auch weite Teile der Linken umfasst. Antikapitalismus im tiefen und eigentlichen Sinn bedeutet, das kapitalistische System mit Löhnen, Preisen und Profiten durch ein anderes Wirtschaftssystem zu ersetzen, das auf der direkten Anforderung durch die Verbraucher beruht. Grob dargestellt kann der Bedarf an Gütern pro Kopf und zum Beispiel je Bezirk geschätzt werden, damit der tatsächliche Bedarf und Verbrauch gedeckt ist. Der tatsächliche Verbrauch und die Anforderung der Verbraucher bestimmt die weitere Produktion, deren einziger Zweck es ist den Bedarf aller zu decken und nicht etwa Löhne, Preise und Profite zu erzielen. Die Produktion selbst wird nicht in Lohnarbeit ausgeführt sondern in freiwilliger und gemeinnütziger Arbeit, wobei sämtliche Mitglieder der Gesellschaft einbezogen werden und mitbestimmend sind. Also auch die Millionen Leute die heute als Arbeitslos bezeichnet werden, Rentner, Jugendliche, Hausmänner und Frauen usw. Durch die zunehmende Vernetzung ist eine immer engere Verzahnung von Produzenten, Transportlogistik, Verbrauchern, Lieferanten usw. bereits in diesem System im Gange, so viel bräuchte also eigentlich nicht geändert werden. Die Kriterien eben die für den Kapitalismus entscheidend sind, also Lohn, Preis und Profit, müssen überwunden werden damit die Wirtschaft mit all seinen Produktivkräften auch der Masse der Menschheit zugute kommt und es wirklich allen immer besser gehen kann. Der Staat und alle Staaten sind also allgegenwärtig und in ständiger Not, dieses eigentlich völlige überkommene, krisenhafte und sinnlose System, den Kapitalismus zu retten und am laufen zu halten. „Der Staat" ist vor allem die Staatsbürokratie aus Politikern, Parteien und sonstigen Institutionen, die das System verwalten und ein Interesse daran haben, dass ihr System weiter erhalten bleibt. Die bürgerliche Politik selbst ist zu einem Zweig und Bestandteil des Kapitalismus aus Lohnarbeit und Profiten geworden. Die eigentlichen Kapitalisten spielen in der Produktion heute eine untergeordnete, teilweise auch destruktive Rolle, da sie selbst von Krediten abhängig und in das System eingebunden sind. Kapital regiert in der Form von großen Finanzkonzernen die Geldströme global lenken und organisieren und von der eigentlichen Produktion weitgehend unabhängig und für sie unnötig sind. Mehr Staat oder Verstaatlichungen bedeuten nicht das es deswegen weniger Kapitalismus gibt. Der Kapitalismus mit Lohn, Preis und Profit ist auch in staatlichen Unternehmen gegeben, und sogar wenn die gesamte Industrie eines Landes verstaatlicht ist, wie viele Beispiele zeigen. Privatkapital durch Staatsbürokratie weitgehend zu ersetzen, wie das in der DDR und der Sowjetunion der Fall war, bedeutet nicht das kapitalistische System abzuschaffen, wie viele meinen. Auch die sogenannte „Arbeiterkontrolle" bedeutet nicht, dass es weniger Kapitalismus gibt. Belegschaften die Betriebe in eigene Regie übernehmen und selber versuchen Löhne und Profite mit entsprechenden Preisen zu erzielen, sind auch kapitalistische Betriebe, wie am Schicksal der vielen Konsumgenossenschaften, Baugenossenschaften usw. zu sehe ist. Auch solche „Genossen" sind im eigentlichen und tieferen Sinn keine Antikapitalisten sondern eben Teil und Ergänzung des Kapitalismus. Wer Antikapitalist sein will muss eine wirtschaftliche Alternative zum Kapitalismus aus Lohn, Preis und Profit propagieren. Dies bedeutet auch, und vor allem für Bedingungen zu kämpfen, die eine Entwicklung und Etablierung einer antikapitalistischen Alternative ermöglichen. Solch eine Alternative kann gar nicht von oben, vom Staat oder einer Partei zum Beispiel, entwickelt und etabliert werden, weil es gerade nur umgekehrt funktionieren kann, nämlich basisdemokratisch und von unten her aufbauend. Möglichst große Gleichheit ist daher eine wichtige Bedingung, die zum Etablieren einer antikapitalistischen Alternative unbedingt notwendig ist, weil nur durch die Einbeziehung aller auch ein System für alle und eine Gesellschaft für alle entstehen kann. Großer Reichtum einerseits und Armut und Not andererseits verhindern die Gleichheit und die Demokratie, denn mit Geld lässt sich im Kapitalismus alles und fast jeder kaufen. Die Mitwirkungsmöglichkeiten und Mitbestimmungsmöglichkeiten müssen auch für alle gleich sein, Privilegien für Parteien und Politiker verhindern jedoch die Gleichheit und die Demokratie ebenso Selbstverständlich ist auch Frieden eine wichtige Bedingung zur Entwicklung einer antikapitalistischen Alternative denn jeder Krieg ist ein unnötiger und verbrecherischer Krieg des Kapitalismus gegen die Menschen. Der Erhalt der Umwelt und sonstigen Grundlagen des Lebens sind natürlich ebenfalls eine sehr wichtige Bedingung, und überhaupt letztlich auch nur in der Überwindung des Kapitalismus machbar. In diesem Sinne ist es für alle höchste Zeit Antikapitalisten zu werden, denn die Entwicklung geht durch die Vernetzungen immer rascher vorwärts. Es gibt keine Jahrzehnte mehr zum abwarten, auch Jahre der relativen und begrenzten Stabilität gibt es nicht mehr. Die nächsten Runden der Finanzkrisen, Staatskrisen, Umweltkrisen, Flüchtlingskrisen und Kriege steht uns mit diesem System unmittelbar bevor. Antikapitalisten können und wollen nicht an Stelle der Gesellschaft regieren und bestimmen, sondern diese in die Lage versetzen, es selbst zu tun Antikapitalismus ist der Kampf für die Befreiung der Menschheit vom Kapitalismus und der Spaltung und Zersplitterung der Gesellschaft, die dieser erzeugt.
Siegfried Buttenmüller 05.08.2017
Mit sofortiger Wirkung: Linkenchefin Hennig-Wellsow tritt zurück Das Parteiensystem in Deutschland wird durch die Krise des Kapitalismus aufgemischt, auch die Vorsitzenden der anderen Parteien sind überflüssig. Die Partei Die Linke wird einen Krisenparteitag einberufen müssen. Sehr schlechte Aussichten für die beiden Landtagswahlen im Mai in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Wir verweisen auf unjsere Artikel zur Krise der Linken
Die Partei Die Linke hat ein riesiges Problem mit ihren internen kapitalistischen Strukturen und Denkweisen. Wir prangern die Privilegien von staatlich bezahlten Funktionären schon sehr lange an und fordern Demokratie und soziale Gleichheit für alle AktivistInnen, damit alle gemeinsam für die Überwindung des kapitalistischen Systems der Gesellschaft kämpfen können. In diesem offenen Brief wird sogar auf zahlreiche Fälle von Sexismus und Machtmissbrauch hingewiesen, die nicht aufgearbeitet sind.https://www.linksjugend-solid.de/.../offener-brief.../...
Lafontain und Saar Linke gescheitert Das die Staatskapitalistische Linke scheitert hat sich auch bei den Wahlen im Saarland am 17 März 2022 eindrucksvoll bestätigt. Antikapitalisten haben das lange vorhergesehen und so brauchen wir nur auf Vorhandene Artikel zu Lafontains gescheiterter "Aufstehen Bewegung", zur Krise der radikalen Linken, zu Antikapitalistischen Grundpositionen usw. zu verweisen. Die Zukunft wird Antikapitalistisch sein oder gar nicht !
1000 LeserInnen pro Tag ! Die Redaktion und der Herausgeber freuen sich mitteilen zu können, das nunmehr in Februar und März 22 täglich 1000 Leserinnen und Leser mindestens einen Artikel von Antikapitalist International lesen. Dies hat eine Auswertung der vom Provider gelieferten Zugriffszahlen ergeben, die gänzlich ohne Werbung erreicht wurden. . Schwerpunkt ist die Internetseite mit über der Hälfte der Besucher. Außerdem werden auch mehr Artikel in den sozialen Netzwerken gelesen und es gibt mehr Abonenten per Mail und per RSS Feed. Erfreulicher Weise gerät bei unserer Internetseite damit die Vollauslastung der Serverkapazität in Sicht, die Tageweise schon erreicht wird. Bei weiterer vergrößerung der Leserschaft, die wir vorantreiben und anstreben, wird dieses Jahr noch aufgestockt werden.
Kriegsgefahr mit Russland wächst ! Kapitalismus bringt Krieg: Das globale kapitalistische System und speziell in Russland ist in tiefer Kriese. Die Regime sehen bald nur noch den "Ausweg" von Nationalismus, Diktatur und Krieg. Antikapitalist International hat eine lesenswerte Analyse des russischen Kapitalismus vorgelegt... Internationales Rußland
Kapitalismus auf Kuba Das staatskapitalistische Regime auf Kuba folgt mit seinem Kurs leider den anderen staatskapitalistischen Regiemen Richtung westlichem Kapitalismus. Die Not und die Armut, die für die "Unterschichten" damit, wie überall in diesen Ländern, erzeugt wird, soll mit Tausenden Sozialarbeitern und Almosen "abgefedert" werden. Privilegierte Staatsbürokraten "wandeln" sich in Reiche Kapitalisten was in all diesen Ländern geschehen ist und auch auf Kuba bereits eingeleitet ist. Der Staat und die Bevölkerung werden zur Beute der Kapitalisten wenn dies nicht gestoppt wird und nicht Kurs Richtung antikapitalistischer Politik genommen wird. Widerstand ist nötig, die Expansion des Kapitalismus auch auf Kuba rettet dieses globale und untergehende System so oder so nicht.
Krise in Venezuela dauert an Die Kapitalistische Krise im Staat Venezuela dauert an. Erneut wurden "einige Nullen" auf den wertlosen Geldscheinen gestrichen. Der kapitalistische Kurs mit Förderung des Privateigentumes und Privatunternehmertumes ist längst gescheitert. Antikapitalisten setzen sich für die Abschaffung des Kapitalismus mit dem Gefüge aus Lohnarbeit, Profit, Preisen, Geld und Kapital sowie den Privilegien der Bürokratie ein. Analysen und Artikel sind im Bereich Venezuela
10 zu 1 für Antifaschisten: Faschisten haben zum 7 August 2021 bundesweit zu einer Demonstration nach Weimar / Thüringen mobilisiert. Ein Bündnis von 1200 Antifaschisten demonstrierte erfolgreich gegen 120 Nazis die nach Weimar gekommen waren
Angriff auf unsere Seite Am 18.7.2021 wurde versucht die Kontrolle über diese Internetseite zu übernehmen. Dies fand mittels eines sogenannten "Phishing" statt, der Angreifer täuschte in einer Mail vor der Provider zu sein um uns auf seine gefälschte Seite vom Provider zu locken und an unsere Einlogdaten zu gelangen. Der Angriff wurde dem Provider sofort gemeldet, die Strato AG hat bestätigt das dies eine Fälschung und ein Angriff ist und verfolgt den Angreifer. Auch wir verfolgen ihn, diese Seiten sind sicher gegen solche Angriffe und Angreifer gehen ein hohes Risiko ein entdeckt zu werden. Geld ist bei uns nicht zu holen von daher ist eher zu vermuten das unsere immer wichtiger werdende Seite politischen Gegnern nicht verborgen geblieben ist und legale Auseinandersetzungen scheuen.
Revision dieser Seiten An diesen Seiten wird derzeit technisch viel gearbeitet. Die Standards müssen den Suchmaschienen angepasst werden um dort besser gefunden und besser gelistet zu werden. Das bedeutet das die Seite ein oder mehrmals täglich updates erhält. Die Bilder sind zu groß, es gibt zu viele Untermenüs, Texte, Überschriften, Formate und Protokolle müssen vereinheitlicht werden um dem Sicherheitsstandart https gerecht zu werden. Die Lesbarkeit und Geschwindigkeit der Seiten dürfte auch während der Revision nicht beeinträchtigt werden.
Protest gegen Abschiebungen: Am 10.06. wurden vom Flughafen Karlsruhe-BB 28 Menschen, davon 7 Minderjährige, nach Albanien abgeschoben. An der Abschiebung haben sich HS, TH, RP, NI, BW beteiligt. Aus FR wurde eine Mutter mit volljährig behinderter Tochter abgeschoben. Die Mutter lebte bereits 9 Jahre in FR. Info: Antirassistisches Netzwerk Ba-Wü
Seite wird mit Kurznachrichten erweitert
Es gibt nun Kurznachrichten auf unserer Startseite diese befinden sich unter dem Menü. Es sind kleine Meldungen zum Zeitgeschehen oder Hinweise zu aktuellen Entwicklungen die bedeutsam erscheinen und eventuell bestehende Hintergrundartikel ergänzen. Zusätzlich werden Sie in der Rubrik Kurznachrichten archiviert und gegebenenfalls in den betreffenden Rubriken. Beiträge auch für Kurznachrichten bitte an die Redaktion. Vernetzung von Antikapitalist International Die Redaktion verstärkt die Bemühungen um nationale und internationale Vernetzung. In Deutschland treten wir an Bewegungen heran um diese zu unterstützen. Außerdem sind wir in Kontakt mit der Podemos Bewegung in Spanien und in Kroatien getreten. Unsere Artikel werden auch in diesen Ländern gepostet und gelesen.
Venezuela will "Sonderwirtschaftszonen": Der staatskapitalistische Weg Venezuelas führt in den gewöhnlichen Neoliberalismus. Laut einer Meldung des Portales Amerika21 sollen nun "Sonderwirtschaftszonen" nach Vorbild von China, Südkorea und anderen Ländern eingerichtet werden. Alle unsere Analysen auch zu Venezuela erweisen sich als richtig. Antikapitalisten in Venezuela leisten Wiederstand. Lest im Bereich Südamerika / Venezuela
Max Otte und Sahra Wagenknecht Der rechte Börsenspekulant Max Otte wurde zum Vorsitzenden der sogenannten "Werteunion" gewählt, was sogar CDU Kreise heftig kritisieren. Erst im Januar trat Otte mit dem Schweizer Boss der faschistischen Pegida gemeinsam und öffentlich auf. Max Otte gehört wie CSU rechtsaußen Gauweiler zu den rechten Freunden der Politikerin Sahra Wagenknecht. Otte wirbt für ihr "Buch" und trat unter anderem gemeinsam mit Wagenknecht in Bad Wildungen auf. Wagenknecht beruft sich öfter auf Max Otte als angeblichen "Experten". Darauf haben wir in der Vergangenheit bereits öfter in Artikeln hingewiesen und dies kritisiert. Selbstverständlich sind solche Kreise für uns in keinster Weise links sondern eben rechtskonservativ. Artikel in der Rubrik Die Linke
Redaktioneller Hinweis: Liebe Leserinnen und Leser dieser Seiten, nach längerer Zeit wieder einmal ein Hinweis von Redaktion und Herausgeber. Es ist sicherlich zu bemerken das wir bemüht sind aktuell zu sein und technische Fehler zu beseitigen. Dies haben wir heute von unabhängiger Seite prüfen lassen und es wurden deutliche Verbesserungen bescheinigt. Wir freuen uns bekannt geben zu können das wir unter den 15 vergleichbaren Webseiten auf Platz 2 gekommen sind. Gemessen und beurteilt wurde im Detail zum Beispiel die Ladezeit, Anzahl der Seitenfehler, die Auffindbarkeit der Seite und sehr viele solcher Kriterien. Das prüfende Unternehmen hat etwa 240 Tausend Webseiten geprüft und Antikapitalist.eu ist nun im Ranking auf Platz 26301 vorgekommen. Ein Test am Anfang des Jahres hatte noch Platz 143421 ergeben. Diese enorme Verbesserung ermutigt uns weiter Gas zu geben und sogar in einen höheren Gang zu schalten. Der Antikapitalismus muss in der Gesellschaft als politisch starke Richtung etabliert werden, es darf nicht nur Konservativismus, Liberalismus, Staatskapitalismus und solche Strömungen geben. Dafür arbeiten wir, die Zukunft kann nicht kapitalistisch sein ! Mit antikapitalistischen Grüßen an alle LeserInnen, NetzwerkerInnen und AntikapitalistInnen.
Treffen in Montevideo: Die Oberbürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau i Ballano, traf sich in Montevideo mit José Mujica der bis in das Jahr 2015 populärer Präsident von Uruguay war. Beide unterscheiden sich erheblich von den sonst üblichen Politikern und leben einfach.