Regime Erdogan wankt:
Aufstand in der Türkei !
Netzwerke sind auch heute voll mit Videos und Berichten: Die Aufstände in allen türkischen Städten dauern den fünften Tag in folge intensiv an. Auch vor dem US Luftwaffenstützpunkt Incerlic und vor der Israelischen Botschaft und deren Konsulaten tobt die Menge, die angreifende Polizei wird meist von Massen zurückgedrängt. Die Wut richtet sich auch gegen die erneute Bombardierung eines Krankenhauses im #Gaza Streifen durch das rassistische Völkermörderregime in #Israel und gegen den #Völkermord in #Syrien, dem bereits Zehntausende Menschen zum Opfer gefallen sind. Dem #Erdogan Regime wird auch vorgeworfen die Täter zu unterstützen und diese Taten dadurch möglich gemacht zu haben. Protestaktionen auch in Berlin, Mannheim und weiteren deutschen und europäischen Städten.
Die Menschen in der Türkei sind auch wegen der hohen Inflation sehr unzufrieden und fordern eine andere Politik für die Menschen statt für das Kapital. Zudem hat das Regime zahlreiche politische Gegner verhaften lassen und regierungskritische Fernsehsender und Zeitungen verboten.
Antikapitalist Türkei, Internationales 24 März 2025
Kapitalisten wollen die "Schuldenbremse" abschaffen, statt zu sparen:
Schulden für das System?
Die Partei Die Linke und andere kapitalistische Parteien streben danach, die "Schuldenbremse" aus dem Grundgesetz zu streichen. Ihr Ziel ist es, mehr Geld für Rüstung, Politiker sowie Banken und Konzerne bereitzustellen. Bereits in der Finanzkrise 2008 wurden Berliner Banken von Die Linke und anderen Parteien gerettet, ebenso wie zahlreiche Banken und Konzerne. In jüngster Zeit wurde auch die Lufthansa unterstützt. Aktuell stehen Autokonzerne wie VW Schlange, und aufgrund der Handelskriege werden bald weitere Konzerne folgen. Hinzu kommt die geplante Aufrüstung und die Unterstützung des ukrainischen Regimes durch alle kapitalistischen Parteien, einschließlich Die Linke.
Doch woher soll das Geld für diese Kredite kommen? Niemand hat es einfach so zur Verfügung! Diese Schulden werden durch die weitere und radikale Ausweitung der Geldmenge in Umlauf gebracht. Mehr Geld im Umlauf bedeutet jedoch, dass das Geld im Verhältnis zu Waren, Dienstleistungen und Rohstoffen an Wert verliert. Dadurch wird die Inflation stark angeheizt, und alles wird noch teurer. Die Last dieser Kredite muss letztendlich von der breiten Masse der Bevölkerung getragen werden, durch höhere Mieten, Preise und andere Belastungen. Dies führt zu einer weiteren Ausplünderung des Staates und der Gesellschaft zugunsten der Reichen, die davon profitieren.
Dabei wäre es gar nicht nötig, Kredite aufzunehmen. Es ist mehr als genug Geld vorhanden, wenn man sparen würde. Banken und Konzerne müssen nicht "gerettet" werden – es ist die Aufgabe der Eigentümer, für ihr Eigentum zu haften. Im Falle einer Pleite kommt es zur Versteigerung, sofern Werte vorhanden sind. Andernfalls fällt es ohnehin dem Staat zu. Auch Aufrüstung ist unnötig; hier könnten Hunderte Milliarden eingespart werden, ganz zu schweigen von den Folgekosten und Schäden, die Waffen verursachen.
Bei Politikern, Parteien und ihren Stiftungen muss ebenfalls gespart werden. Hier sind Milliarden Einsparungen möglich. Zudem braucht es Obergrenzen für Vermögen und Einkommen, wodurch riesige Summen eingenommen werden könnten. Es ist also viel mehr Geld vorhanden, als benötigt wird. Wir müssen keine Schulden machen. Mit den Überschüssen könnte problemlos ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen finanziert werden.
Durch eine solche antikapitalistische Politik würde es den Menschen deutlich besser gehen.
Redaktion Wirtschaft, 7.März 2025
„Linke" unterstützen das ukrainische Naziregime –
Alle Macht für die Menschen!
Die kapitalistische Partei „Die Linke" unterstützt das ukrainische Naziregime unter Selenski. Dies geht aus einem Beschluss des Parteivorstands vom 1. März 2025 hervor, also kurz nach den "Wahlen". Die Linke fordert, die Schulden des Regimes zu streichen – was bedeutet, dass die Menschen in Deutschland und Europa dafür bezahlen müssten. Darüber hinaus möchte die Partei die sogenannte „Schuldenbremse" abschaffen, um das ukrainische Regime weiter zu entlasten und ihm zu ermöglichen, den Krieg fortzusetzen sowie Menschen weiter zu unterdrücken. Zudem strebt die Partei eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Regime und anderen gegen das russische Regime an, dem sie die Alleinschuld am gescheiterten Krieg der NATO in der Ukraine zuschiebt.
Das ukrainische Regime verehrt Stefan Bandera, einen engen Verbündeten Hitlers, der unter anderem für den Völkermord an Polen verantwortlich ist. Das Selenski-Regime unterdrückt die ukrainische Bevölkerung, verbietet die mehrheitlich gesprochene russische Sprache, die russische Kirche, Gewerkschaften, Parteien, Medien und die Ostkirche.
Eine derartige Kumpanei mit einem Naziregime und eine solche Kriegspolitik haben natürlich nichts mit „links" oder Fortschrittlichkeit zu tun. Antikapitalisten verteidigen die Menschen gegen alle Regime – egal ob in der Ukraine, Deutschland, Europa, China, Russland, den USA oder anderswo. Wir brauchen echte Demokratie und die Abschaffung aller politischen Bürokratie, zu der auch Die Linke gehört. Alle Gelder für diese schmarotzerische Bürokratie müssen gestrichen werden. Stattdessen müssen die Menschen dabei unterstützt werden, sich von diesen Regimen zu befreien. Hilfe ist wichtig – aber sie muss den Menschen zugutekommen, nicht den Bürokraten.
Unsere Forderungen:
Stopp aller Kriegskredite
Stopp aller Waffenexporte
Stopp der Rüstungsproduktion
Geld für Demokratie, Wohnungen, ein bedingungsloses gutes Einkommen sowie den Schutz von Umwelt und Klima!
Für Massenmobilisierung der Friedensbewegung !
Nieder mit Krieg und Kapitalismus !
Artikel im Bereich Linke, Redaktion, 7 März 2025
Karl Liebknecht: Nein zu Kriegskredite 1914 :
Nein zu Aufrüstungskredite 2025
Am 2. Dezember 1914 stimmte Karl Liebknecht als einziger Abgeordneter im Reichstag gegen die Bewilligung weiterer Kriegskredite. Während die Vertreter aller Fraktionen sich von ihren Plätzen erhoben und damit ihre Zustimmung bekundeten, blieb Liebknecht sitzen. Der Reichstagspräsident mußte feststellen, daß die Kredite gegen die Stimme des Abgeordneten Karl Liebknecht angenommen worden waren.
Wie immer die Abstimmung im Bundestag am 18. März über grenzenlose Ausrüstungskredite ausgehen wird, Karl Liebknecht hätte ihnen auf jeden Fall die Zustimmung verweigert.
Wir haben seine Ablehnungen dokumentiert und seiner Rede von 1914 haben wir eine (fiktive) Rede Karl Liebknechts von 2025 gegenübergestellt. Ähnlichkeiten sind nicht zufällig.
Ganze Dokumentation beim Friedensrat:
Via Friedensrat Markräflerland

Kein Friede in Sicht: Neuer Krieg in Syrien !
Der Redaktion wurde berichtet, dass der Krieg in Syrien gestern Abend erneut ausgebrochen ist. Bewohner der Küstenregionen um die Hafenstädte Tartus und Latakia haben offenbar mehrere lokale Statthalter des Regimes getötet, Stellungen in den Bergen erobert und die Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht.
Das Regime hat Berichten zufolge Truppenkolonnen mit 55.000 Bewaffneten in die Region entsandt, die jedoch auf Widerstand stoßen. Russische Kampfflugzeuge sollen Kampfhubschrauber des Regimes sowie eine französische Drohne aus der Region vertrieben haben. Kämpfe werden auch aus Städten wie Homs, Aleppo und Hama gemeldet.
Die unter dem neuen Regime unterdrückten Volksgruppen – darunter Alawiten, Kurden, Christen und andere Unzufriedene – verbünden sich zunehmend. Das neue Regime setzt zwar viele ausländische Söldner ein, hat jedoch keinen Plan, wie die syrische Gesellschaft im Interesse aller Menschen gestaltet werden könnte.
Redaktion Internationales / Syrien, 7. März 2025
Wahlkampf in Ecuador:
Linke kämpft um Sieg !
Im südamerikanischen Staat Ecuador kämpft die linksgerichtete Kandidatin Luisa Gonzales vehement um das Präsidentenamt. Trotz Schikanen des Regimes und dem undemokratischen Wahlsystem hat sie den Kandidaten des Regimes nach Umfragen fasst eingeholt. Mit viel Power gelingt es ihr die Massen zu mobilisieren und wird dabei von der Mexikanischen Präsidentin Claudia Scheinbaum und anderen Linken in Lateinamerika und Podemos Spanien unterstützt. Die Wahlen sind schon diesen Sonntag. Weitere Artikel der Redaktion Internationales / Südamerika im Bereich Ecuador. Redaktion, 12 Februar 2025

Luisa Gonzales und Genossen im Wahlkampf
Die Redaktion startet eine Spendensammlung
Die Redaktion hält es für möglich und nötig die Aktivitäten auszuweiten. Deshalb wird um Spenden gebeten, die über diese Spendensammelaktion getätigt werden können. Wir arbeiten ehrenamtlich, die Spenden sind für Hardware, Software, Servermieten, Fahrtkosten und sonstige Bürokosten und Aufwand gedacht. Vielen Dank für Eure Unterstützung !
Als Ziel haben wir vorläufig 800 € angeben, was jedoch als Jahresziel zu sehen ist. Vorerst nutzen wir dafür die Plattform. Diese kostet zwar einige wenige Euro Gebühr, andererseits ist damit nun aber dort auch unsere Werbung mit Service und die Reichweite unserer Medien erhöht sich dadurch. Damit wollen wir erst einmal Erfahrungen machen, denken aber bereits über weitere Schritte nach.
Artikel im Bereich Organisation / Internes
Redaktion 1 Februar 2025
Externer Link zur Spendenaktion:
https://gofund.me/2ac1ec30
Kein Platz für eine Partei rechts der SPD:
Nichtwähler stärkste Wählergruppe in Hamburg!
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg sind nahezu ausgezählt. Trotz einer leicht gestiegenen Wahlbeteiligung bilden die Nichtwähler mit 32,3 Prozent der Wahlberechtigten die größte Wählergruppe. Von den abgegebenen Stimmen hat die SPD mit 33,5 Prozent die meisten erhalten und bleibt trotz Verlusten von 5,7 Prozent die stärkste Partei in der Bürgerschaft, dem Parlament des Stadtstaates Hamburg. Die CDU konnte leichte Gewinne verbuchen und erreichte 19,8 Prozent. Bündnis 90/Die Grünen mussten hingegen Verluste von 5,7 Prozent hinnehmen und kamen auf 18,5 Prozent. Die Linke, die auf eine Verdoppelung ihrer Stimmen gehofft hatte, erreichte nur einen Zuwachs von 2,2 Prozent und landete bei 11,2 Prozent. Die AfD verzeichnete ähnlich geringe Gewinne und erreichte 7,5 Prozent. Die Parteien Volt, FDP und andere scheiterten deutlich an der 5-Prozent-Hürde. Sahra Wagenknechts BSW erhielt in Hamburg nur 1,8 Prozent der Stimmen und wurde damit lediglich die achtstärkste Partei. Dies ist besonders bemerkenswert, da Hamburg als Hochburg der Wagenknecht-Fans galt und die Partei dort noch über ein Bundestagsmandat und ein Büro verfügt. Teile der Hamburger Friedensbewegung hatten Wagenknecht unterstützt. Im Vorfeld der Wahl gab es jedoch interne Probleme bei BSW Hamburg, darunter Parteiausschlüsse, über die bereits berichtet wurde.
Der Satz, dass rechts der SPD keine Partei Platz haben dürfe, stammt von Franz Josef Strauß und bezog sich ursprünglich auf die CSU in Bayern. Für die Hamburger SPD scheint dies jedoch ebenfalls zu gelten. Von Helmut Schmidt über Klaus von Dohnanyi bis zu Olaf Scholz gab es lange Zeit Unterstützung für den ehemaligen Rechtsaußen Thilo Sarrazin, der deshalb jahrelang nicht aus der SPD ausgeschlossen wurde. „Natürlich" waren nicht nur diese Herren, sondern auch große Teile der Hamburger SPD vehemente Befürworter der unsozialen „Agenda 2010". Die von der SPD dominierte Hamburger Staatsanwaltschaft zeigte zudem kein Interesse daran, den angeblichen „Erinnerungslücken" und Falschaussagen von Kanzler Scholz in Bezug auf die Cum-Ex-Betrügereien nachzugehen. Auch der von der SPD kontrollierte Untersuchungsausschuss der Bürgerschaft vertuschte die Vorgänge.
Stattdessen engagierte sich die Hamburger SPD aktiv für das Kapital. 2017 holte sie das G20-Treffen der wichtigsten Industrienationen in die Stadt, begleitet von einem massiven Polizei- und Militäraufgebot von über 30.000 Kräften – verdeckte Ermittler und Sabotagegruppen nicht eingerechnet. Bereits 2014 hatten Scholz und sein SPD-Innenminister Neumann Teile der Stadt eigenmächtig zur „Gefahrenzone" erklärt und dabei illegal Grundrechte der Bürger außer Kraft gesetzt.
Rechts der SPD gibt es in Hamburg tatsächlich kaum Platz. Die Stadt, als bedeutender Seehafen und Handelsplatz, kann sich ein ausländerfeindliches Image nicht leisten, da das Kapital auf internationale Geschäfte angewiesen ist.
Antikapitalist Redaktion Hamburg, 3. März 2025
Wagenknecht will sich aus der Politik zurückziehen:
Krise des BSW!
Die Vorsitzende des „Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), Sahra Wagenknecht, hat angekündigt, sich aus der Politik zurückzuziehen, falls sie und ihre Partei bei den anstehenden Bundestagswahlen an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Dies gab die Berufspolitikerin, die früher in der SED, der PDS und bei Die Linke aktiv war, während eines Wahlkampfauftritts diese Woche in Stuttgart bekannt, wie Medien berichteten.
Ein solches Scheitern erscheint sehr wahrscheinlich. Dies belegen nicht nur sogenannte „Umfragen", sondern vor allem der Zustand des BSW und das Handeln seiner Ikone.
In einigen ostdeutschen Bundesländern konnte das BSW große Erfolge erzielen und ist beispielsweise in Thüringen Teil einer sogenannten „Brombeerkoalition" in der Regierung. Die dortigen Landesverbände, die jeweils nur wenige Hundert Mitglieder zählen, zeigen jedoch kaum Bestrebungen, sich aktiv in den Bundestagswahlkampf einzumischen.
Bundesweit leidet die Gruppierung unter einem erheblichen Mangel an Direktkandidaten, was sich negativ auf das Zweitstimmenergebnis auswirken dürfte. Zudem ist die Partei vor Ort nur schwach verankert, was das Wahlergebnis zusätzlich belastet.
In den Landesverbänden soll es zwar Tausende von Mitgliedsanträgen gegeben haben, doch werden diese Antragsteller lediglich als „Unterstützer" geführt. Vollwertiges Mitglied im BSW kann nur werden, wer bedingungslos der Ikone Wagenknecht folgt. Diese Haltung driftet jedoch zunehmend nach rechts ab. So „diskutierte" Wagenknecht im Wahlkampf öffentlich mit Alice Weidel von der AfD, ähnlich wie sie es bereits früher mit Personen wie Thilo Sarrazin oder Peter Gauweiler getan hat.
Gleichzeitig schwindet das öffentliche Interesse an Wagenknecht immer mehr. Dieses Interesse war vor allem darauf zurückzuführen, dass sie als vermeintliche Linke und ehemalige Führungspersönlichkeit der Partei Die Linke rechte Positionen vertrat und Antifaschisten angriff. Sie fungierte gewissermaßen als Kronzeugin gegen Antifaschisten und die Linke.
Die Redaktion hat diese Entwicklung lange kommen sehen und bereits vor zwölf Jahren vor Wagenknecht gewarnt. Die Partei Die Linke jedoch ignorierte diese Warnungen und beförderte sie und ihr Umfeld in höchste Positionen. Auch ihren eigenen Verein „Aufstehen" verließ Wagenknecht, ohne sich dazu zu erklären. Nun wurde verlautbart, dass sich das BSW bald ohne Wagenknecht in „Bündnis für Wohlstand" umbenennen soll.
Nun scheint sich dieser Spuk dem Ende zuzuneigen. Billiger und primitiver Populismus wird von der Realität eingeholt. Davon betroffen sind auch all jene, die Wagenknecht stets unterstützt und in höchste Positionen gehoben haben.
Artikel im Bereich Linke
Redaktion, 6. Februar 2025
Brandbrief der IG Metall:
Porsche Klaus überholt Rechts
Der durch ein Mandat von Die Linke Bayern im Bundestag sitzende Klaus Ernst ist seit langem ein bekannter Fahrer und Fan von Luxussportwagen der Marke Porsche. Nun gab er in letzter Zeit auch politisch immer mehr Gas, jedoch auf der Rechten Spur. Er stimmte mit seinen Kollegen wiederholt für Rechte Anträge und gab öffentlich bekannt, das das Verhältnis zu den Faschisten der AFD „normalisiert" werden müsse. Nun wendet sich auch die Gewerkschaft IG Metall in einem Brandbrief gegen ihren ehemaligen Funktionär und legt ihm den Austritt nahe. Antikapitalisten haben schon sehr lange auch vor Porsche Klaus gewarnt, der schon immer Rechte und populistische Thesen seiner BSW Ikone Wagenknecht unterstützte. Leider haben weder die IG Metall noch Die Linke Bayern auf unsere Warnungen reagiert. Wir befürchten deshalb das weitere „faule Eier" in diesem kapitalistischen Spektrum ausgebrütet werden.
Redaktion Bayern, 14 Februar 2025

Klaus Ernst durch Die Linke im Bundestag, nun BSW
Bayerischer Verfassungsschutz:
Antikapitalismus Topthema
Laut dem Bayerischen Landesverfassungsschutz ist der Antikapitalismus das wichtigste Thema bei den sogenannten „Linksextremisten". Allerdings steht in der bayerischen Landesverfassung kein Wort davon, dass der Kapitalismus zum Staat Bayern gehört. Im Gegenteil: Dort ist festgeschrieben, dass Eigentum dem Gemeinwohl verpflichtet ist und bei Bedarf enteignet werden kann. Die Landesverfassung wurde laut Wikipedia von vier Sozialdemokraten und einem Mitglied der Kommunisten ausgearbeitet und vom Landtag verabschiedet. Aufgrund der 1946 laufenden Entnazifizierungen hielten sich die Nazis damals noch zurück, und die CSU gab sich zu dieser Zeit christlich-sozialistisch. Leider ist in der Verfassung nichts von Gewaltenteilung zu finden. Polizei und Gerichte unterstehen einer Partei, die tief in kriminelle Aktivitäten verstrickt ist und sich selbst nicht an die Verfassung hält. Schon das „Ehrenmitglied" dieser Partei, der kriminelle Franz Josef Strauß, und seine Regierung ließen in Wackersdorf auf Demonstranten schießen, wodurch mehrere unschuldige Menschen ums Leben kamen.

Bildquelle: Verfassungsschutz Bayern
Bankenkrise in Deutschland
Die kapitalistische Bankenkrise köchelt auch in Deutschland weiter. Die Erhöhung der Zinsen, mit der die galoppierende Inflation bekämpft werden soll, führt zur Zahlungsunfähigkeit bei Firmen und Immobilienkreditnehmern, was wiederum bei Banken zu Zahlungsausfällen führt. Mehrere Volksbanken wie die Düsseldorfer, mussten von anderen Volksbanken unterstützt werden zum Beispiel. Auch große Versicherungen sind von der Krise betroffen, im letzten Jahr gingen in Deutschland 2 in die Pleite. Jedes Problem das die Kapitalisten kapitalistisch lösen wollen, bringt neue Probleme mit sich.
Artikel im Bereich Wirtschaft
Redaktion 28.1.2025
Der Rundbrief vom 31 Januar 2025
ist erschienen und im Bereich Organisation / Internes abrufbar.
Meldet Euch bitte wenn ihr die Rundbriefe per Mail zugeschickt bekommen wollt.
Zum Bereich Organisation Internes
Trump auch gegen Lateinamerika !
Der neue Präsident der USA, Donald Trump, legt sich gerade mit allen Lateinamerikanischen Ländern an, versucht deren Staatsbürger auszuweisen. Diese Kontern, die Honduranische Präsidentin und Regierungschefin Xiomara Castro hat angekündigt das der US Stützpunkt im Land geschlossen wird, wenn Trump mit seinen illegalen und rassistischen Politik nicht aufhört. Auch der Kolumbianische Präsident Pedro hat Gegenzölle und Sanktionen angekündigt, wenn Trump gegen Kolumbien, Mexico, Honduras und andere Länder vorgeht. Die US hörige Presse in Europa berichtet nicht nur nichts sondern falsch. Auch die Spanisch Sprachigen Gemeinschaften in den USA selbst sind zunehmend empört über die rassistische Politik Trumps und fordern Widerstand.
Dem US Kapitalismus, besonders den Milliardären, wird diese Politik noch sehr schaden.
Redaktion 27.1.2025
Artikel in Internationales / Südamerika

Koordinierungsrat von Podemos Argentinien:
An diesem Montag, dem 27. Januar 2025, werden Mitglieder und Verbündete des Koordinierungsrates des argentinischen Podemos-Zirkels unter der Schirmherrschaft des Rechtsanwalts Adrián Albor eine Strafanzeige gegen Javier Milei wegen der Verbrechen der Bedrohung, der öffentlichen Einschüchterung, der Rechtfertigung von schweren Straftaten einreichen. Es sind dies Art. 149, 211, 212 und 213 des Strafgesetzbuches und Verstoßes gegen Gesetz 23.592 gegen Diskriminierung vor dem Bundesgericht von Campana, Provinz Buenos Aires.
Die Beschwerde basiert auf den öffentlichen Aussagen von Herrn Javier Milei letzte Woche in Washington DC und in DAVOS, wo er erklärte: „Wir werden in jedem Winkel des Planeten nach euch suchen … ihr linken Hurensöhne, zittert!"; „Wir werden den aufgeweckten Müll mit allen möglichen Mechanismen ausrotten", „die aufgeweckte Ideologie, das ist die große Epidemie unserer Zeit, die geheilt werden muss, es ist der Krebs, der ausgerottet werden muss", „Ich möchte klarstellen, dass wenn ich Missbrauch sage, meine ich nicht: „Das ist ein Euphemismus, denn in ihren extremsten Formen stellt die Gender-Ideologie schlicht und einfach Kindesmissbrauch dar. Sie sind Pädophile."; Demonstrationen, die nach argentinischem Recht strafbare Straftaten darstellen.
Als PODEMOS-Aktivisten in Argentinien erinnern die Kläger in ihrem Vortrag daran, dass seit der letzten zivil-militärischen Diktatur im Jahr 1976 in Argentinien noch immer mehr als 2.000 spanische Staatsbürger inhaftiert oder verschwunden sind. und dass die hasserfüllten und entmenschlichenden Reden, die Herr Javier Milei wiederholt verbreitete, das unheilvolle Vorspiel zu Völkermord und Verfolgung gewesen seien.
Sobald die gerichtliche Vorlage erfolgt ist, informieren sie den spanischen Botschafter in Argentinien darüber.
#milei #MileiWorldShame #MileiGenocidalKillerOfRetirees
#MileiFascista #MenschlichesArgentinien
Wie immer nichts davon in bürgerlichen "Medien"
Übersetzt von der Redaktion Antikapitalist International die solidarische Grüße nach Argentinien sendet
Artikel in Internationales / Südamerika

Bündnis stellt sich gegen die Bezahlkarte:
Hessen sagt Nein!
Von: Bündnis Hessen sagt Nein! zur Bezahlkarte — veröffentlicht 16.12.2024
In Hessen hat sich ein breites Bündnis gegen die Bezahlkarte für Asylsuchende gebildet, die zum 16.12.2024 eingeführt wird. Das Bündnis "Hessen sagt Nein! zur Bezahlkarte" will die Bargeldbeschränkung der Karte durch Umtauschaktionen umgehen und setzt sich gleichzeitig für eine Abschaffung der Maßnahme ein.
Dabei nutzt das Bündnis eine Strategie, mit der sich die Zivilgesellschaft bereits in Hamburg und München erfolgreich gegen die Bezahlkarten zur Wehr setzt.
Bezahlkarten schränken Asylsuchende massiv in ihrer Selbstbestimmung ein: Mit der Bezahlkarte können sie nur noch dort einkaufen, wo Visa Debitkarten akzeptiert werden, sie können keine Überweisungen tätigen und vor allem nur 50 € Bargeld pro Monat abheben. Online-Einkäufe oder Barzahlungen auf Flohmärkten, in Sozialkaufhäuser oder für Schulausflüge sind nur einige Beispiele, die mit der neuen Regelung kaum noch möglich sind.
Hessenweit haben sich lokale Initiativen vernetzt, um gegen die Bezahlkarte zu protestieren. Als gemeinsames Bündnis "Hessen sagt Nein! zur Bezahlkarte" fordern sie die Abschaffung der Karte in einer Petition auf WeAct von Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) und Ministerpräsident Boris Rhein (CDU).
Vor Ort wirbt die Initiative "Frankfurt sagt Nein! zur Bezahlkarte" mit Slogans wie „Bares wird rares - nicht mit uns" dafür, die Bezahlkarte über sogenannte Wechselstuben auszuhebeln. Auch in Gießen und Darmstadt haben sich bereits ähnliche Initiativen gebildet.
Die Wechselstuben funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Asylsuchende können dort Einkaufsgutscheine, die sie etwa in Supermärkten oder Drogerien per Kartenzahlung erwerben, gegen Bargeld eintauschen. So wird die Bargeldbeschränkung der Bezahlkarte umgangen. Kurz vor Einführung der Bezahlkarten hatte die hessische AfD noch versucht, die Umtauschaktionen zu verhindern und Gutscheinkäufe mit der Bezahlkarte auszuschließen. Der Antrag wurde jedoch vom hessischen Landtag abgelehnt.
Der Weg für die Wechselstuben ist also frei: „Wir freuen uns über jede Spende zur Unterstützung der Wechselstuben und über alle, die sich in unserem Bündnis engagieren möchten. Gemeinsam können wir der Bezahlkarte ihre Wirkung nehmen – und so dem Rechtsruck ganz praktisch etwas entgegensetzen.", so Johanna Stoll von "Frankfurt sagt Nein! zur Bezahlkarte".
„Die Bezahlkarte ist ein weiterer Baustein einer rassistischen und menschenverachtenden Asyl- und Geflüchtetenpolitik", so Stoll. „Gerechtfertigt wird die Bezahlkarte vor allem mit den seit Jahren wissenschaftlich widerlegten ‚Pull-Faktoren‘: Die häufigsten Fluchtgründe sind bekanntermaßen Krieg, Verfolgung, Klimakrise und akute Not. Die Bezahlkarte ignoriert diese Gründe und ist Teil rechtspopulistischer Symbolpolitik, die das Leben für Geflüchtete in Deutschland noch unerträglicher machen will."
Auch das Argument, die Bezahlkarte würde gebraucht, um Zahlungen von Geflüchteten in ihre Heimatländer zu verhindern, sei nicht stichhaltig: Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung von Dezember 2024 senden nur 7% der Geflüchteten Geld ins Ausland. „Indem Boris Rhein weiter behauptet, die Bezahlkarte würde einem angeblichen Missbrauch der minimalen Sozialleistungen vorbeugen, verbreitet er aktiv Desinformationen." Außerdem sei die Bezahlkarte entmündigend und leiste der Ausgrenzung und Stigmatisierung von Asylsuchenden weiter Vorschub, so Stoll weiter.
Das Bündnis geht außerdem davon aus, dass die Bezahlkarte ein Testlauf ist, um die Einschränkung von Sozialleistungen auch auf andere Gruppen auszuweiten – aus Reihe der CDU kam bereits der Vorschlag, ein ähnliches Modell für Bürgergeld-Empfänger*innen einzuführen.
Petition gegen die Bezahlkarte in Hessen:
https://weact.campact.de/petitions/nein-zur-bezahlkarte-in-hessen
Für die Wechselstuben wirbt das Bündnis auf Betterplace um Startkapital:
https://www.betterplace.me/gegen-die-bezahlkarte-in-hessen
An einer Mitarbeit Interessierte aus ganz Hessen können sich zudem per E-Mail an das Bündnis wenden: keinebezahlkartehessen@proton.me
Dem Bündnis gegen die Bezahlkarte in Frankfurt gehören engagierte Einzelpersonen an sowie lokale Initiativen und Organisationen wie die Seebrücke Frankfurt, die ehrenamtliche Beratungsstelle Café United, die Ada Kantine, Sea Eye Frankfurt oder auch die Beratungsstelle Pena.ger Frankfurt. Auch der Hessische Flüchtlingsrat unterstützt das Anliegen der Tauschbörsen.
Pressemitteilung 16.12.2024
Artikel von Antikapitalist Hessen im Bereich Hessen
Protest gegen Berufsverbot gegen Antikapitalistin !
Wir teilen eine Information und einen Aufruf des Antikapitalistischen Klimatreffens München und schließen uns den Protesten an:
Das Bayrische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat unserer Genossin Lisa die Zulassung für das Referendariat verweigert. Nach jahrelangem Studium soll Lisa nun nicht lehren dürfen.
Die Begründung für dieses Berufsverbot ist, dass Lisa als Kapitalismuskritikerin Antidemokratin und damit nicht geeignet für den Lehrberuf sei. Die Gleichsetzung von Kapitalismus – einem System, das Profit vor den Menschen stellt –,und Demokratie ist absurd und kriminalisiert jede Kritik am Kapitalismus. Das aktuelle Geschehen ist kein Zufall. Lisas Berufsverbot ist Teil zunehmender Repression gegen Klimaaktivist*innen und linke Gruppen. 2023 erhielt der Lehrer Luca in Hessen ein Berufsverbot. Proteste, etwa der Letzten Generation, werden hart bestraft, und besonders die palästinasolidarische Bewegung wird stark kriminalisiert.
Repression zielt darauf ab, Menschen zu isolieren und einzuschüchtern. Der Staat bekämpft systematisch diejenigen, die sich gegen den Status Quo auflehnen und für eine bessere Welt eintreten, während Rassisten und Faschisten wie Höcke ungehindert als Lehrer agieren können.
Wir stehen solidarisch hinter unserer Genossin! Lisas Berufsverbot ist ein Angriff auf uns alle und ein Versuch, politisch Aktive einzuschüchtern. Wir lassen uns diese Kriminalisierung nicht gefallen! Solidarisiert euch mit Lisa und lasst uns zusammen zeigen, dass wir diese Repressionen nicht hinnehmen!
Was tun:
– Unterzeichnet den Aufruf (egal ob als Einzelperson oder als Gruppe): Link
– Verbreitet die Geschichte
Wir halten euch auf dem Laufenden.
AutorklimaguerillaVeröffentlicht am24.01.2025
Redaktion Antikapitalist Bayern
Eilmeldung:
Der Präsident Südkoreas versucht zu putschen, indem er das "Kriegsrecht" verhängt hat um gegen die Opposition vorzugehen. Südkoreas Aktienwerte brechen ein:
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol wirft der Opposition Sympathien für Nordkorea vor. Nun ruft er deshalb das Kriegsrecht aus.
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat in seinem Land das Kriegsrecht ausgerufen. In einer Rede am Dienstag warf er der Opposition vor, die Regierung zu lähmen – aus Sympathie zu Nordkorea.
Yoon erklärte, diese Maßnahme sei notwendig, um "anti-staatliche Elemente zu eliminieren" und die Verfassung des Landes zu schützen. Diese sei bedroht durch "kommunistische Kräfte Nordkoreas".
Seit seiner Wahl 2022 steht der Präsident quasi im Dauerkonflikt mit dem Parlament, wo die Opposition die Mehrheit kontrolliert.
Inzwischen ist der Präsident gescheitert da ihm das Militär nicht gefolgt ist, das Parlament seine Absetzung beantragt hat, minister zurückgetreten sind und Gerichte gegen ihn ermitteln.
Kurzmeldung der Redaktion Asien, 3.12.2024
Die Nato verliert in Rumänien die Präsidentenwahl
Bei den Wahlen in Rumänien hat der bisherige Amtsinhaber die Wahlen verloren und ist auch nicht in die Stichwahl gekommen. Gewonnen hat der Nato Gegner Georgescu mit 23 Prozent der gegen die Liberalen in die Stichwahl kommt.
Die Westmedien versuchten Georgescu als "Rechtsextrem" darzustellen weil er gegen die Nato ist. Das scheint jedoch billigste Polemik zu sein da er als Menschenrechtsanwalt für die Vereinten Nationen tätig gewesen ist.
Der Präsident hat in Rumänien eine starke Position und kann unter anderem den Ministerpräsidenten ernennen oder entlassen. Er repräsentiert das Land und bestimmt die Politik. Für die Nato wäre seine Präsidentschaft ein Debakel und würde vermutlich den Krieg der Nato in der Ukraine beenden.

Die aktuellen Zugriffszahlen auf der Internetseite
„Erlaubnis der USA für Raketenangriffe auf Rußland":
Gefährliche Lügen der Kriegstreiber !
Angeblich soll der noch amtierende Präsident der USA, Joe Biden, dem ukrainischen Militär erlaubt haben, Russland mit „Langstreckenraketen“ anzugreifen. So berichtete es zumindest die der Demokratischen Partei nahestehende Zeitung New York Times am 18. November 2024 und berief sich dabei auf zwei anonyme Beamte. Medien in den USA und Europa sowie zahlreiche Plattformen und Netzwerke im Internet übernahmen diese Meldung unter Verweis auf die New York Times und kommentierten sie. Auch das russische Regime sah sich genötigt, auf mögliche Gegenmaßnahmen hinzuweisen.
Diese Falschmeldung wird von Kriegstreibern regelmäßig verbreitet, insbesondere bei Besuchen von Ministern aus den USA oder Großbritannien in Kiew. Jedes Mal dementieren die westlichen Regierungen – darunter die USA, Großbritannien, Frankreich und Italien – diese Behauptungen umgehend. So war es auch diesmal mit der jüngsten Lüge.
Trotzdem greifen andere Kriegstreiber solche Meldungen gerne auf. Angeblich wächst der Druck auf Bundeskanzler Scholz, den Lieferungen deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus zuzustimmen. Der aktuelle Fall ist besonders dreist, da von angeblichen Langstreckenraketen die Rede ist, obwohl diese niemals ein Thema waren. Tatsächlich handelt es sich um die in die Ukraine gelieferten Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS aus den USA sowie um die britischen Storm Shadow-Raketen, die jeweils eine Reichweite von etwa 300 Kilometern haben.
Diese Raketen können jedoch – wie auch die deutschen Taurus-Marschflugkörper – nur von US-amerikanischen Soldaten präzise ins Ziel gelenkt werden. Ein Einsatz würde bedeuten, dass die USA Russland von ukrainischem Boden aus direkt angreifen müssten.
Kriegstreiber versuchen alles, um einige NATO-Staaten in einen direkten Konflikt mit Russland zu verwickeln. Daher verbreiten sie solche primitiven Lügen immer wieder. Die Geschichte liefert zahlreiche Beispiele dafür, wie solche Fälschungen große Kriege ausgelöst haben: die angeblich von Kanzler Bismarck manipulierte „Emser Depesche“, der von der Nazi-SS inszenierte „Überfall auf den Sender Gleiwitz“ oder der fingierte „Zwischenfall im Golf von Tonkin“, um nur einige zu nennen.
Alle, die sich für den Frieden einsetzen, müssen vermeintliche Meldungen von der New York Times und anderen Medien zunächst auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre Plausibilität prüfen. Der amtierende US-Präsident Biden gilt längst als handlungsunfähig, und zwei anonyme Beamte, die angeblich etwas suggerieren, sind nicht zuständig. Außerdem verfügt die Ukraine über keine Langstreckenraketen und wäre nicht in der Lage, solche eigenständig einzusetzen. Es ist nun das fünfte Mal, dass diese Lügenmeldung verbreitet wird.
Seriöse Medien beteiligen sich nicht an solchen gefährlichen Unwahrheiten, die den Weltfrieden und das Wohl der Menschheit massiv gefährden!
Siegfried Buttenmüller, 19. November 2024
Weitere Artikel im Bereich Friedensbewegung
Generalstreik in Griechenland !
In Griechenland ist derzeit Generalstreik, an dem sich sowohl der öffentliche Dienst als auch der private Sektor beteiligen. Das Land ist weitgehend lahm gelegt, unter anderen fahren auch die Fähren zu den zahlreichen Inseln nicht. Die Menschen protestieren gegen die Enteignung durch die hohe Inflation. Und gegen hohe Staatsausgaben für Militär im Zuge der Unterstützung der Ukraine
Info der Redaktion vom 20.11.2024
Artikel in Internationales / Griechenland
Information aus Afrika / Mali:
Mali ist schuldenfrei !
In Afrika erkennen immer mehr Länder das man sich von Banken und korrupten Politikern und ihrem System unabhängig machen muss. Mali ist unter der Herrschaft von General Assimi Goita offiziell das erste afrikanische Land, das schuldenfrei ist. Als General Asimi Goita die Macht übernahm, verkaufte er alle Vermögenswerte der korrupten Eliten und schickte sie ins Gefängnis, darunter auch den Sohn des ehemaligen Präsidenten und die Minister.
Artikel in der Rubrik Afrika

Von Kapitän Ibrahim Traoré:
Heute, am 15. Oktober, gedenkt das Volk von Burkina Faso der feigen und abscheulichen Ermordung von Präsident Thomas Sankara, dem Vater der Demokratischen und Volksrevolution vom 4. August 1983, und zwölf seiner Gefährten. An diesem Tag, an dem sich dieses tragische Ereignis zum 37. Mal jährt, zolle ich diesem großen Visionär meinen tiefempfundenen Tribut, der die Geschichte unserer Nation durch seine Integrität, seinen Patriotismus und sein unerschütterliches Engagement für eine würdige , freies und souveränes Burkina Faso. Sein Kampf und seine Vision bleiben eine Richtschnur für unser Handeln und bestärken unser Engagement und unsere Entschlossenheit bei der Rückgewinnung des Staatsgebiets und dem Aufbau eines neuen Burkina Faso des Friedens, der Sicherheit, des Wohlstands und des Fortschritts für ganz Burkina Faso.

Weitere Artikel in der Rubrik Afrika
Greta ausgewiesen, „Faktenchecker", Rybar usw. gesperrt:
Zensur nimmt zu!
Mit der Regierung und dem System in Deutschland geht es bergab. Die Verantwortlichen greifen zunehmend zu diktatorischen Maßnahmen, um dies aufzuhalten. Die Fakten sind bekannt: Das Vorhaben Deutschlands und weiterer NATO-Länder, Russland zu erobern und zu unterwerfen, ist gescheitert. Die „Sanktionen" waren Rohrkrepierer, die Deutschland und andere Länder erheblich geschadet haben. Militärisch und wirtschaftlich steht das von Deutschland unterstützte NSDAP-Bandera-Nazi-Regime unter Selensky am Abgrund. Darüber hinaus wendet sich schnell die ganze Welt mit großer Abscheu vom Völkermord, der Apartheid und den Angriffskriegen des israelischen Regimes, das von der Bundesregierung ebenfalls unterstützt wird, ab. Juden, Muslime und Antikapitalisten in Deutschland, die diese Politik seit langem kritisieren, werden verfolgt; man versuchte, Konten zu sperren usw. Nun wurde der bekannten Umweltaktivistin Greta Thunberg die Einreise nach Deutschland verweigert, weil sie die Unterstützung des Völkermordes durch deutsche Politiker anprangerte. Auf der Internetplattform XY wurde der international sehr bekannte und vielbeachtete Analyst Rybar Force (Michael Sunchik) gesperrt. Gleichzeitig ist bekannt geworden, dass die Regierung nun mehr Zensoren („Faktenchecker") eingestellt hat, die andere Meinungen aufspüren und Sperren veranlassen können. Die Plattform Gesichtsbuch ist natürlich schon lange kein demokratischer Ort mehr; Dort erledigen KI und Algorithmen die Zensur. Die Redaktion hat nun zusätzlich einen Account auf dem Messenger Telegram eingerichtet, um weiterhin unzensierte Nachrichten aus der ganzen Welt auswerten zu können. Redaktion, 11.10.2024
Das Ende der kapitalistischen Parteien:
Rücktritte und Austritte bei den Grünen!
Bei der Partei Die Grünen scheiden beide Sprecher des Bundesvorstands aus ihrem Amt. Zudem hat auch der gesamte Bundesvorstand der Grünen Jugend seine Ämter niedergelegt, ist aus der Partei ausgetreten und hat erklärt, eine unabhängige Organisation aufbauen zu wollen. Viele Landesvorstände der Grünen Jugend folgen diesem Beispiel.
Wir respektieren diesen Schritt und möchten dazu einige Anmerkungen machen. Zum einen muss man sich fragen, was eine „Partei“ eigentlich ist. Im Grundgesetz wird den Parteien eine besondere Rolle zugeschrieben: Sie sollen Orte der Willensbildung und der politischen Debatte sein. Theoretisch müsste die Willensbildung von unten nach oben erfolgen, und die Parteivorstände müssten als Durchsetzungsorgane basisdemokratischer Entscheidungen fungieren. Gerade die Partei Die Grünen wurde ursprünglich auf der Grundlage von Basisdemokratie gegründet. In den Anfangsjahren war man sich der Gefahr bewusst, dass der kapitalistische Staat auch sie assimilieren könnte. Man versuchte, den Bürokratisierungstendenzen durch die Trennung von Parteiamt und Mandat sowie durch eine regelmäßige Rotation der Mandatsträger entgegenzuwirken.
Der Kampf gegen die Bürokratisierung dauerte lange, doch inzwischen ist diese Partei vollständig im Griff von Staatsmandatsträgerinnen und -trägern, die ihre persönlichen Interessen und die ihrer Klasse verfolgen. Der kapitalistische Staat finanziert die Bürokraten aller Parteien, stellt ihnen Büros, Ausstattung und Mitarbeiter zur Verfügung – und das bis hinunter auf die kommunale Ebene, wo zahlreiche gut bezahlte Posten zu vergeben sind. Auf allen Ebenen gibt es zudem zahlreiche Aufträge für Firmen, Vettern und Stiftungen – die gesamte „Politikindustrie“ des Kapitalismus.
Heute kann man sicher sagen, dass auch die „linken“ Parteien nicht mehr wirklich existieren, sondern nur noch Anhängsel dieses politisch-industriellen Komplexes sind, und nicht umgekehrt. Die gewöhnlichen Mitglieder der Grünen erkennen inzwischen, dass sie gegen die verheerende Politik ihrer Minister und Mandatsträger nichts ausrichten können, da der politisch-industrielle Komplex auch Parteitage und Versammlungen kontrolliert.
Der Niedergang des kapitalistischen politischen Systems wird sich weiter beschleunigen. Wir müssen eine Debatte über dieses pseudodemokratische System führen und Veränderungen erzwingen.
Wir laden dazu ein, die Antikapitalistin Greta Thunberg und die fortschrittlichen Bewegungen weiterhin zu unterstützen und bieten unsere faire Zusammenarbeit an.
Redaktion, 4.10.2024
Mikrokredite für Finanzkonzerne:
Entwicklungshilfe für den Kapitalismus!
Sogenannte „Mikrokredite“ werden von der Regierung, Stiftungen und Banken als angebliche Entwicklungshilfe für arme Menschen in Entwicklungsländern dargestellt. Die Wahrheit ist jedoch, dass davon lediglich Banken und Finanzkonzerne profitieren, während arme Menschen in den Ruin getrieben und enteignet werden.
Sehenswert zu diesem Thema ist die ZDF-Dokumentation, die unter folgendem Link abrufbar ist:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/armut-frauen-schulden-investment-100.html.
In Kambodscha und vielen anderen Ländern werden Menschen von Drückerkolonnen der Finanzkonzerne regelrecht dazu gedrängt, diese „Mikrokredite“ aufzunehmen. Als Sicherheiten werden ihnen oft lebensnotwendige Reisfelder abverlangt, die ihnen bei Zahlungsunfähigkeit entzogen werden. Die Zinsen und „Bearbeitungsgebühren“ sowie die Gewinne der Finanzkonzerne und kapitalistischen Stiftungen sind extrem hoch.
Unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe und Mildtätigkeit wird damit vor allem das kapitalistische System exportiert und etabliert, während vorhandene Strukturen zerschlagen werden. Viele Menschen sehen sich gezwungen, ins Ausland zu fliehen, weil der unmenschliche Kapitalismus ihnen die Lebensgrundlage raubt.
Regierungen, die einen solchen unmenschlichen Kapitalismus exportieren oder importieren, müssen abgelehnt und abgesetzt werden!
Weitere Informationen zur Struktur der „Mikrokredite“ sind auch unter folgendem Link zu finden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrokredit#Kritik.
Redaktion 5 September 2024
"Farbanschlag" auf die SPD:
Völkermord als Staatsräson ?!
Auch in dieser Woche gab es wieder ein "Farbanschlag" auf das Gebäude der Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbh, in dem sich auch die SPD Bundeszentrale befindet.
Offenbar wurde der Schriftzug: "Völkermord als Staatsräson" auf eine Glaswand gesprüht. Vermutlich naträglich wurde angeblich, wie öfter in solchen Fällen, von irgend Jemandem ein Aufkleber mit einem dreieckigen Symbol der Hamas hinzugefügt.
Die Private GMBH als Eigentümer des Gebäudes hat offenbar keine Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt und damit gibt es kein Rechtsstaatliche Vorgehensweise. Stattdessen mischt sich die nicht zuständige Bundesregierung ein und schickt ihren privaten "Staatschutz" nebst ihrer untergebenen Bundesanwaltschaft.
Beobachter Fragen sich was los ist, darf dieses Thema nicht diskutiert werden ?
Wir finden das Völkermord und Staatsräson leider an der Tagesordnung sind und werden weiter berichten.

Afrika und Burkina Faso :
Sanktionen gegen Kapitalisten !
Ibrahim Traore, der Präsident von Burkina Faso, lehnte finanzielle Unterstützung von IWF und Weltbank ab. „Afrika braucht die Weltbank, den IWF, Europa oder Amerika nicht. Wir Afrikaner haben alles, was wir brauchen, um unsere Wirtschaft/unsere Länder zu entwickeln, ohne dass wir uns durch Auslandsschulden/-kredite am Leben erhalten. Wir können nicht weiterhin durch Schulden/Kredite versklavt werden, erklärt Ibrahim Traore (Präsident von Burkina Faso)
Außerdem lehnt er das ihm zustehende Präsidentengehalt und "Nebeneinkünfte" ab, lebt weiterhin von seinem Gehalt als Offizier.
Gold, Uran und sonstige Rohstoffe des Landes, die bisher von Kapitalisten privat ausgebeutet wurden, hat die Regierung zugunsten der Bevölkerung beschlagnahmt.
Immer mehr afrikanische Regierungen verhängen Sanktionen gegen Kapitalisten.

Britischer Regierungschef:
GB ist pleite und Kaputt !
Wir haben vor 3 Monaten bereits in einem Artikel auf die tiefe Krise des Kapitalismus in Großbritannien hingewiesen. Nun hat der neue Premierminister Starmer selbst auf die Pleite hingewiesen. Aber es gibt einen Ausweg, das große Kapital in der Londoner City muss unterworfen und unter demokratische Kontrolle gestellt werden. Dieses Kapital ist es das nicht nur Großbritannien sondern ganz Europa in Krieg und Untergang stürzt. Die Kapitalisten in ganz Europa haben ihr Geld dort und Sie müssen für ihre Krise zahlen ! Geld ist genug da, aber in den falschen Händen ! https://www.antikapitalist.eu/grossbritanien_stuerzt_ab.html

Militärputsch in Bolivien:
Das Volk gewinnt!
Seit einigen Stunden verfolgen wir im Internet Berichte über einen Militärputsch und Proteste in Bolivien. Die Hauptereignisse spielen sich derzeit auf der Plaza Murillo im Zentrum der bolivianischen Hauptstadt La Paz ab, wo sich die Regierungsgebäude befinden. Zuvor hatten einzelne Armeeeinheiten das umliegende Gebiet mit militärischer Ausrüstung besetzt.
Zeitgleich mit den ersten Schüssen der Panzerwagen auf der Plaza Murillo wurden die ersten Informationen über den Staatsstreich vom aktuellen Präsidenten Luis Arce und dem ehemaligen Präsidenten Evo Morales bekannt gegeben. Letzterer rief sofort Gewerkschaften und staatliche Institutionen dazu auf, sich dem Streik anzuschließen, gegen die Geschehnisse zu protestieren und die Straßen zu blockieren.
Bald darauf begannen Armeeeinheiten – die genaue Zahl der Soldaten wurde noch nicht bekannt gegeben – in Regierungsgebäude einzudringen, darunter auch in den Präsidentenpalast. Offensichtlich war der Versuch erfolgreich.
Präsident Arce hielt eine Pressekonferenz direkt im Präsidentenpalast ab, umgeben von Anhängern des Oberbefehlshabers der Armee, Juan Jose Zúñiga, des Anführers des Putsches. Der bolivianische Präsident bezeichnete die Geschehnisse als einen Putschversuch und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, diesen zu verurteilen.
Parallel dazu erklärte Zúñiga, dass ein neues Kabinett gebildet werde und „so etwas im Land nicht weitergehen könne“. Er weigerte sich, die Truppen aufzulösen und die Soldaten in ihre Kasernen zurückzuschicken.
Stattdessen verkündete Zúñiga, dass die Ära des sozialistischen Regimes im Land vorbei sei. Eine Übergangsregierung werde eingesetzt, um das lokale Regierungssystem umzustrukturieren und alle politischen Gefangenen zu begnadigen, darunter auch die ehemalige Mitte-Rechts-Präsidentin Jeanine Áñez. Gleichzeitig verurteilte er den versuchten Machtwechsel.
Nachrichten am 25.6.2024 aus Afrika:
Revolution in Kenia !
In Kenia gibt es heute einen breiten Volksaufstand. Überall im Land sind große Demonstrationen und das Parlamentsgebäude wurde von Demonstranten besetzt. Die Menschen wenden sich gegen die extreme Unterdrückung mit willkürlichen Verhaftungen. Und gegen Steuererhöhungen sowie Kürzungen im Sozialbereich durch das Regime. Sieht leider danach aus das soziale Netzwerke und direkte Infos nach Deutschland überwiegend blockiert werden. Meldung in der Rubrik Afrika, Kenia (Info der Redaktion, weitere Berichte folgen).
Kapitalisten und Faschisten wieder Hand in Hand:
Protest gegen Milei in Hamburg !
In Hamburg wurde der extrem Rechte und radikale Kapitalist Milei, der Präsident in Argentinien ist, von der kapitalistischen Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft e. V. mit einem Preis geehrt. Unter den Zuhörern Rechte von AFD bis zu ex "Verfassubngsschutz" Boss Maaßen.
Antifaschisten in Hamburg protestierten gegen dieses undemokratische treiben von Kapital & Nazis. Schon Hitler und die NSDAP wurden von deutschem und internationalem Kapital groß gemacht. Auch heute wo der Kapitalismus wieder in einer tiefen Krise steckt, setzten Kapitalisten auf faschistische Politik. Kapitalismus ist Krieg und Faschismus !
22 Juni 2024
Antikapitalist Hamburg
Absagen an "Friedenskonferenz" in der Schweiz:
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro gab am Samstag bekannt, dass er nicht am Friedensgipfel für die Ukraine teilnehmen wird, der heute in der Schweiz stattfindet, da er davon ausgeht, dass dies eine Übereinstimmung mit den Positionen darstellt, die eine Fortsetzung des Konflikts befürworten.
„Was wir in Bezug auf die Friedenskonferenz in der Schweiz in Anführungszeichen festgestellt haben, ist, dass es sich im Grunde genommen um eine Loyalität gegenüber der Seite des Krieges handelt, und wir sind damit nicht einverstanden“, sagte der Präsident.
„Wir nähern uns einem globalen Flächenbrand, da die Zeit für die Lösung der Klimakrise knapp wird, die alles beenden kann, während Nationen, die Macht haben, Krieg führen“, erklärte er. „Lateinamerika will keinen weiteren Krieg, sondern den Aufbau des Friedens so schnell wie möglich“, erklärte er.
„Deshalb habe ich beschlossen, meinen Besuch und die Einladung zur Konferenz in der Schweiz auszusetzen, weil Lateinamerika keinen weiteren Krieg will“, fügte er in seinen Kommentaren gegenüber den Medien zu dem vom Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, organisierten Treffen hinzu.
Die meisten Länder ausser den Nato Kriegsverbrecherstaaten haben ihre Teilnahme an dieser "Friedenskonferenz" abgesagt oder sind nicht hochrangig vertreten, so auch China und die BRICS Staaten.
Freiburg 16.6.2024, Übersetzt aus Netzwerken und Linken Medien
Weitere Artikel im Bereich Schweiz
Die Initiative Hoffnung fürs Leben war am 11. Juni 2024 mit ihrem Infostand in der Innenstadt von Kassel aktiv. Schon am Samstag davor verteilten wir Flugblätter und sammelten Unterschriften für Richard Norman Rojem, Jr. der am 27. Juni durch den US-Bundesstaat ermordet werden soll, nachdem er rund 40 Jahre eingesperrt war und mit dieser Todesdrohung gefoltert wurde, obwohl er immer seine Unschuld beteuert.
Wir danken allen Menschen die an den beiden Tagen mit uns wirklich gute Gespräche führten und vor allem natürlich für die Bereitschaft unsere Petition für Richard zu unterstützen. Wir haben heute die Unterschriften und persönlichen Gnadengesuche den Empfängern zugestellt.
Jetzt können wir nur noch hoffen, dass der Gouverneur von Oklahoma sich entscheidet weiteres Leid zu verhindern. Leid für Richard und alle die ihn lieben, aber auch Leid für die Menschen, die sich als seine Henker betätigen werden, denn so mancher Henker leidet schwer darunter, dass er für den Staat zum Mörder geworden ist.
[Ironie an]
Wir danken der Presse, dem hessischen Fernsehen und dem hessischen Radio für ihr "großes" Interesse an unserer Arbeit.
In unvorstellbarer Professionalität ist es ihnen gelungen das Leid von Richard und unseren Kampf um sein Leben zu ignorieren.
Kleines Detail am Rande: Das hessische Fernsehen war tatsächlich ganz in der Nähe unseres Infostands. Und ja, sie interviewten sogar einen der Mitbegründer der IHfL. Aber es ging bei ihrem Bericht nicht um die Rettung von Menschenleben - NEIN! - Warum auch, das sind schließlich Profis! - Es ging dabei tatsächlich um einen "hochintelligenten" Bericht über Puppen und warum manche Menschen sich vor Puppen gruseln...
Im Interview mit dem Mitstreiter der IHfL Peter K. sagte dieser in die Kamera, dass ihn Puppen nicht gruseln, aber dass ihn etwas anderes wirklich sehr verängstigt, nämlich die Tatsache, dass sein Freund Richard Rojem in Oklahoma hingerichtet werden soll und er sich wünsche, dass der HR darüber berichtet und über den nur ein paar Meter entfernten Infostand der IHfL.
Wahrscheinlich um wirklich das Geld wert zu sein, das diese Leute dafür bekommen, so wertvolle Berichte zu produzieren, brachen sie natürlich dieses Interview ab und meinten lapidar, sie hätten dafür keine Zeit, weil sie ja schon um 18 Uhr den Film schneiden müssten oder so ähnlich...
Ja, und sie hatten wirklich keine Zeit für so ein "unwichtiges Thema", wie eine Gruppe von Menschen, die ein Menschenleben retten wollen. Was man auch daran erkennen konnte, dass sie gefühlt noch einige Stunden in der Nähe unseres Infostandes weitere Passanten nach ihren "hochwichtigen" Erfahrungen mit Puppen befragten...
Also, "ganz großes Lob" für diese Leute vom Fernsehen! - Unsere Pressemitteilung hatten wir euch ja zugesendet, ein paar Tage davor.
[Ironie aus]
Wir sind es seit 12 Jahren gewohnt vom Radio und Fernsehen usw. ignoriert zu werden...
Denn wir sind eine Initiative die "leider" nur versucht sich für die Abschaffung der Todesstrafe einzusetzen und Menschen in den Todeszellen Hoffnung zu schenken. Was ist das schon gegen Kaninchenzüchtervereine, Kochsendungen und ja, tatsächlich Kartoffelsäcke, denn selbst darüber haben sie einmal berichtet...
Kaum zu glauben, aber nicht nur wahr, sondern auch wirklich extrem traurig...
Wer es noch nicht getan hat, den bitten wir nun noch schnell die Onlinepetition für Richard Rojem zu unterschreiben unter:
https://actionnetwork.org/petitions/stop-the-execution-of-richard-rojem-in-oklahoma/
Ergebnis der Wahlen zum EU Parlament

Rechtsregime in Ecuador:
US Verbündete verfolgen Linke !
Der politische Wandel in Ecuador seit der Präsidentschaft von Rafael Correa bis 2017 war geprägt von einer "Sozialismus des 21 Jahrhundert" genannten Reformpolitik, die auf mehr Demokratie, soziale Gerechtigkeit und eine verbesserte Gesundheitsversorgung abzielte. Unter Correas Führung erlangten auch indigene Völker eine größere kulturelle Unabhängigkeit und Freiheit. Seine Regierung pflegte enge Beziehungen zu Ländern wie Venezuela, Bolivien, Kuba und Nicaragua und verfolgte eine wirtschaftliche Politik, die auf Staats- und Kleinkapitalismus basierte.
Jedoch führten Bürokratie und wachsende kapitalistische Kräfte infolge westlicher Interventionen dazu, dass sich die linke Bewegung spaltete und die Regierung unter dem nunmehrigen Präsidenten Lenin Moreno einen pro-kapitalistischen Kurs einschlug. Ecuador trat aus linken Staatenbündnissen wie der ALBA aus und näherte sich den USA als Verbündetem an, sogar indem es diesen einen Stützpunkt auf den Galapagosinseln im Naturschutzgebiet gestattete.
Trotz Lenín Morenos kapitalistischer Wirtschaftspolitik nimmt die Unzufriedenheit in der Bevölkerung rapide zu. Die Regierung reagiert darauf mit der Verfolgung linker Oppositioneller, darunter der ehemalige Präsident Rafael Correa, der gezwungen war, ins Exil nach Belgien zu gehen. Interpol und Belgien lehnten jedoch einen internationalen Haftbefehl gegen Correa wegen angeblicher Korruption ab. Auch der ehemalige Vizepräsident und Minister unter Correa, Jorge Glas, der ebenfalls den Kurs des Regimes kritisierte, sah sich gezwungen, in die mexikanische Botschaft in Quito zu flüchten und um Asyl zu bitten.
Am 7. April 2024 drangen illegale Einheiten des Regimes in die mexikanische Botschaft ein, verletzten den Botschafter und weiteres Personal und entführten Jorge Glas. Diese Vorfälle sind nur ein Beispiel für die Verfolgung von Regierungskritikern. Im letzten Jahr wurde im Wahlkampf der ökosozialistische Kandidat Fernando Villavienco von angeheuerten Killern der Ölindustrie erschossen. Die Gefängnisse sind überfüllt und mehrere Länder, darunter Mexiko, haben ihre Beziehungen zu Ecuador abgebrochen und fordern die Freilassung der politischen Gefangenen.
Dieser und weitere Artikel zu Ecuador im Bereich Südamerika.
Quito, 8. April 2024, Antikapitalist International.
Machtwechsel in Senegal:
Afrikanische Revolution !
Der neue Präsident von Senegal und seine Frau arbeiten auf dem Acker, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Es wurde noch vor Amtseinführung angekündigt, das französische Truppen, Berater und Firmen das Land werden verlassen müssen. Senegal schließt sich den Staaten Mali, Niger, Burkina Faso und weiteren an, die mit dem kapitalistischen Westen gebrochen haben. Europäische und US Amerikanische "Eliten" und ihr System sind auf dem Rückzug und auf dem Weg in die Isolation.

Ohrfeige für Nato, EU und Kapital:
Regierung erobert das Präsidentenamt !
Bei den gestrigen Wahlen in der Slowakei erfuhr der Kandidat der Rechtsparteien eine empfindliche Niederlage. Trotz der massiven Unterstützung seitens der EU, NATO und den USA gelang es ihm nicht, ausreichend Stimmen zu gewinnen, um das Amt zu erlangen. Dieses Ergebnis markiert einen klaren Sieg für die Regierung und unterstreicht ihre ablehnende Haltung gegenüber der Kriegspolitik sowie der neoliberalen Wirtschafts- und Sozialpolitik des Westens.
Die Zurückweisung des kapitalistischen Kandidaten durch die Wähler reflektiert eine wachsende Skepsis gegenüber den Interessen und Prioritäten, die von externen Akteuren wie der EU, der NATO und den USA vertreten werden. Die Wähler scheinen sich vermehrt für eine unabhängigere und weniger interventionistische Politik zu entscheiden.
Dieser Wahlausgang wird voraussichtlich auch die zukünftige Dynamik zwischen dem Präsidentenamt und der slowakischen Regierung beeinflussen. Es ist anzunehmen, dass Versuche seitens des Präsidentenamtes, die Regierung zu beeinträchtigen, in Zukunft weniger effektiv sein werden. Stattdessen könnte eine verstärkte Zusammenarbeit oder zumindest ein respektvollerer Dialog zwischen beiden Institutionen angestrebt werden, um Krieg und Sozialabbau entgegen zu wirken.
Das Regime des Geisteskranken US Präsidenten Biden hat im UN Sicherheitsrat sein Veto gegen die Forderung nach Waffenstillstand in den von Israel besetzten Gebieten eingelegt. Algerien hatte den Antrag eingereicht alle ausser den USA + GB haben zugestimmt. Das Biden Regime droht auch öffentlich dem internationalen Strafgerichtshof das auf Antrag Südafrikas gegen verantwortliche des Völkermordes ermittelt.


Arbeiten an der Internetseite
Die Redaktion ist ständig dabei die Seite zu verbessern, alte Formate neu Einzustellen, neues zu bringen und auch die Seitensstruktur zu verbessern. Zwischen November und Dezember 23 hatte sich ein technischer Fehler eingeschlichen, der zu einer verschlechterung der Sichtbarkeit der Seite und deshalb zu einem Rückgang der Besucherzahlen geführt hat. Die Sache war jedoch mehr als behoben worden so das wir uns im Januar auf gegen 30 Tausend Besucherinnen und Besucher, mehr als je zuvor, freuen. Auf dem nebenstehenden Bild ist die Entwicklung der Besucherzahlen dargestellt und der starke Aufwärtstrend im Januar ist uns Ansporn verstärkt weiter zu arbeiten. Das Archiv mit nunmehr Artikeln aus 10 Jahren soll erhalten bleiben, Theorie und Praxis intensiver und aktueller begleitet werden. Für die Form des Einbindens und der Präsentation dieser Nachrichtenseite ist eine Lösung angedacht. Redaktion 5.4.2024

Neuer Link auf der Linkseite von Antikapitalist International
Bauernaufstand in ganz Europa !
Nicht nur in Deutschland, in vielen Ländern Europas protestieren die Landwirte gegen die Agrarpolitik und die Verschlechterung der Produktionsbedingungen.
Schon seit Monaten blockieren polnische Bauern unter anderem die meisten Grenzübergänge zur Ukraine und verhindern damit Transporte beiderseits über die Grenze. Slowakische, bulgarische und ungarische Bauern taten es ihnen nach und blockierten ihrerseits die Grenzübergänge von ihren Ländern in die Ukraine. Polnische Bauern unterstützten auch ihre deutschen Kollegen bei ihren Protestaktionen.
In Deutschland dauern die Bauernproteste noch an und in Frankreich gehen Sie nun richtig los. Unter anderem werden die meisten der gut 100 Präfekturen, die als Teil des Innenministeriums unter anderem die Polizeibehörde sind, blockiert. Außerdem werden im Großraum Paris wichtige Lebensmittelmärkte und Autobahnen blockiert. In Frankreich beteiligen sich auch erste LKW Fahrer und Handwerker an den Protestaktionen.
Die EU und auch die EU Staaten kürzen bei den Bauern und wollen damit die Agrarindustrie der Ukraine, die praktisch gänzlich in der Hand von Finanzkonzernen wie Black Rock sind, unterstützen. Es droht das auch die EU Landwirtschaft von den Finanzkonzernen aufgerollt und übernommen wird und die Bauern damit enteignet und entmündigt werden.
Black Rock und Finanzkonzerne zerschlagen !
Weitere Artikel in Wirtschaft / Soziale Kämpfe
Nato Großmanöver ab Januar 2024
Säbelrasseln an der Ostfront
Die Nato wird in wenigen Tagen mit ihrem Großmanöver "Standfeste Verteidigung" (Steadfast Defender“) in Mittel und Osteuropa beginnen.
Bemerkenswert ist erst einmal das hierüber nicht die Politiker oder zuständigen Ministerien informieren, auch nicht der politische Flügel des Nato Angriffsbündnisses sondern direkt das Militär, nämlich der Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, US-General Christopher Cavoli. Man werde 90 Tausend Soldaten mobilisieren und mehrere Monate mindestens bis Mai in das Feld schicken, so der US General. Dauerten Großmanöver früher 2 bis 4 Wochen, sind nun also erst einmal fasst 4 Monate vorgesehen. Aus der langen Dauer des Manövers und dem Umfang muss man von einer Mobilmachung der Nato ausgehen, da natürlich nicht sicher ist das dieses "Manöver" nach so langer Zeit auch zu Ende sein wird und wirklich wieder demobilisiert werden wird. Im Rahmen dieses Manövers wird die Bundeswehr 3 eigene Manöver durchführen, nämlich in der Mitte, im Norden und im Süden Deutschlands, also ähnlich Hitler der sein "Ostheer" zum Angriff in Heeresgruppen Mitte, Nord und Süd gegliedert hatte.
Die "Abschreckung Russlands und von "Terrorgruppen", wird von den Generälen als Grund für die Manöver genannt. Hierbei wird von einem Angriff auf östliche Nato Staaten ausgegangen und es wird die Verlegung großer Truppenverbände der jeweiligen "Heeresgruppen" der Bundeswehr in östliche Länder "geübt". Verlegungen größerer Verbände der Bundeswehr in die Nähe Russlands, offenbar insgesamt einer Panzerdivision mit 3 Brigaden, sind zu erwarten.
Schweden macht bei diesen Nato Manövern auch schon mal voll mit, obwohl der Beitritt noch gar nicht ratifiziert ist. Großbritannien "natürlich" gleich mit 20 Tausend Soldaten und sämtliche Natostaaten sollen beteiligt sein.
Politisch geht es dem Krigsverbrecherbündnis Nato darum, nicht so angepasste Mitglieder wie Ungarn oder Länder die nur "Partner" sind, wie einige Nachfolgestaaten Jugoslawiens, besser unter Kontrolle zu bringen. Des weiteren ist die Lage der Ukraine im Krieg mit Russland labil, die Nato will ihren Einfluss auf eine mögliche "Nachkriegsordnung" in der Ukraine zur Geltung bringen.
Politisch gesehen ist die Nato in einer großen Krise, letztlich sind die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland und die massive militärische Unterstützung des Regimes der Ukraine, mit der Option das russische Regime zu stürzen, gescheitert. Die Nato hat in diesem Krieg stattdessen sehr große Verluste im Bereich Wirtschaft, Militär und politisch zu verkraften. Die Nato Führungsmacht USA steckt in tiefer Krise mit einem nicht nur lahmen sondern halbtoten Präsidenten und drohendem Totalabsturz des Finanzsystems. Global gesehen ist die Nato in vielen Regionen auf dem Rückzug
Das "Säbelrasseln an der Ostfront" soll einer weiteren Destabilisierung des Kriegsbündnisses vorbeugen, so lange man dazu noch die Möglichkeit hat.
Schickt bitte Eure Termine an Redaktion@Antikapitalist.EU zum Eintragen auf den Server
Termine - Januar 2024
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
- 11:00 Broteste der Bauern, Traktordemonstrationen
- 14:00 Büroarbeit
8 | - 11:00 Broteste der Bauern, Traktordemonstrationen
- 14:00 Büroarbeit
9 | - GDL Bahnstreik
- 11:00 Broteste der Bauern, Traktordemonstrationen
10 | - GDL Bahnstreik
- 11:00 Broteste der Bauern, Traktordemonstrationen
- 16:00 Büroarbeit
11 | - GDL Bahnstreik
- 11:00 Broteste der Bauern, Traktordemonstrationen
- 18:00 Büroarbeit
12 | - 10:30 Globaler Paqlästina Aktionstag
- 11:00 Davos "Weltwirtschaftsforum" in der Schweiz
13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 | 31 | 1 | 2 | 3 | 4 |
Bauernaufstand in Deutschland !
Am Montag wird es wohl in fasst allen deutschen Städten große Proteste mit Traktoren geben und erhebliche Verkehrsbehinderungen. Alle kapitalistischen Parteien machen Politik gegen die Masse der Menschen. Die Regierung wackelt aber natürlich ist auch von der "Opposition" in kapitalistischen Parlamenten nichts zu erwarten. Alle Parteien inklusive der rechtspopulistischen AFD sind für die Streichung der Agrarsubventionen, da die enorm großen Kosten unter anderem der Kriegspolitik und des Wirtschaftskrieges weiter finanziert werden sollen. Große Proteste der Landwirte gibt es auch in Polen, Slowenien, Bulgarien und dort werden Einfuhren aus der Ukraine in die EU blockiert. Der Agrarprotest trifft auch die EU da die Agrarpolitik und Kriegspolitik deren Kernstück ist. Das kapitalistische System scheitert auch auf dem Agrarsektor. Antikapitalisten stehen auf der Seite der Protestbewegungen gegen die kapitalistische Politik und weisen auf die Notwendigkeit der Überwindung des Systems hin.
Internationaler Aufruf zu Protestaktionen !
Die ganze Welt protestiert massenhaft gegen die illegale Besetzung palästinensischer Gebiete, gegen die Apartheit und den Völkermord dort. Auch in Deutschland sind dieses Wochenende wieder zahlreiche Aktionen und Demonstrationen in vielen Orten angekündigt. Beteiligt euch, kommt zu den örtlichen Veranstaltungen und bringt euch wenn nötig auch z.B. als OrdnerInnen, RednerInnen oder DemoanmelderInnen ein. Gemeinsam für Gleiche Rechte für alle Menschen, Nieder mit Apartheit, Krieg und Kapitalismus !

Hafenarbeiter gegen den Krieg !
Hafenarbeiter in Barcelona weigern sich zu laden und werden alle Schiffe mit Kriegsmaterial für Israel und die Ukraine blockieren: - Die Hafenarbeiter des Hafens von Barcelona, von unserer freien und unabhängigen Organisation (OEPB), wir möchten noch einmal unsere absolute Ablehnung jeglicher Form von Gewalt bekräftigen. - Als Kollektiv von Arbeitnehmern ist es für uns eine Verpflichtung und Verpflichtung, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu respektieren und vehement zu verteidigen, Menschenrechte, die von den Unterzeichnerstaaten der Magna Carta selbst scheinbar vergessen worden sind und derzeit in Vergessenheit geraten unter anderem in der Ukraine, in Israel oder auf dem palästinensischen Gebiet verletzt. - Aus diesem Grund haben wir in der Versammlung beschlossen, den Betrieb von Schiffen mit Kriegsmaterial in unserem Hafen nicht zuzulassen, mit dem alleinigen Zweck, die Zivilbevölkerung unabhängig vom Territorium zu schützen. Kein Grund rechtfertigt das Opfer von Zivilisten ...
In Belgien ist ähnliches zu beobachten. Offenbar eher da wo Sozialdemokratischer Einfluss geringer ist.
Aufruf zur Demonstration: GLOBAL SOUTH UNITED!
Wir rufen zum Massenprotest unter dem Titel „GLOBAL SOUTH UNITED“ auf.
Dies ist ein intersektionaler globaler Kampf; seine Facetten sind miteinander verbunden! Wir werden uns niemals von der Kolonialmentalität der westlichen Politik unterkriegen lassen! Wir müssen uns gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen wie Rassismus, einschließlich antijüdischem Rassismus, vereinen und Grenzen und Industrien überschreiten, um eine globale Bewegung für soziale, rassische und klimatische Gerechtigkeit zu fördern.
Initiatoren ua: Palestine Speaks, Jewish Voice, Jüdischer Antifaschistischer Bund, Abschaffung des Abschiebegefängnisses BER Berlin
Globaler Süden vereint!
Da stehen wir, nach mehr als 100 Jahren antikolonialem Kampf und 75 Jahren Vertreibung und Apartheid in Palästina, nach mehr als 5 Jahrhunderten Kolonialismus in der globalen Mehrheit!
Genug ist genug! Wir werden nicht schweigen!
Deutschland will seine historische Schuld mit unserem Blut abwaschen, wo selbst die Trauer um unsere Lieben, die seit Wochen unter der Apartheid Völkermorden ausgesetzt sind, verboten ist.
Deutschland ermöglicht diktatorische Regime, es erlässt rassistische Regelungen zur Festung europäischer Grenzpolitik und Ausbeutung. Da die Befreiung Palästinas mit Befreiung und Freiheit überall im globalen Süden verbunden ist, erkennen wir in unserem kollektiven Bewusstsein, dass es wichtig ist, unseren Befreiungskampf auszuweiten und mit anderen verschiedenen Gemeinschaften in Berlin, in Deutschland und darüber hinaus zu verbinden. Die Unterdrückung und die Gewalt der kolonialen Kontinuitäten treffen uns alle hier, in Palästina und im globalen Süden.
Europa hat durch seine Rolle bei der Förderung von Konflikten, der Aufrechterhaltung von Ungerechtigkeiten, der Förderung des Waffenhandels, der Diktierung der EU-Politik, der Beeinflussung des Lebensstandards, der Wahrung der Vorherrschaft der Weißen und der Aufrechterhaltung kolonialer Hinterlassenschaften unzählige Menschen dazu gezwungen, aus ihren Heimatländern zu fliehen. Doch wer die Westküste erreicht, wird ungleich behandelt, seine Rechte werden verletzt und die Grenzen Europas werden militarisiert, was zum Verlust Tausender Menschenleben geführt hat. Darüber hinaus werden sie bei ihrer Ankunft oft in Isolationslagern verbannt und ihnen werden ihre grundlegenden Menschenrechte und Bedürfnisse verweigert.
Wir müssen anerkennen, dass niemand frei ist, bis wir alle frei sind!
Die anhaltenden Kämpfe der globalen Mehrheit erfordern grenzenlose und unerschütterliche Solidarität. Um die Dominanz der weißen Vorherrschaft herauszufordern und die Dekolonisierung anzugehen, ist es unerlässlich, dass wir die Perspektiven von Gemeinschaften einbeziehen, die seit Jahrhunderten unter dem Joch des Kolonialismus und des rassistischen Kapitalismus leiden. Wir müssen uns gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen wie Rassismus, einschließlich antijüdischem Rassismus, vereinen und Grenzen und Industrien überschreiten, um eine globale Bewegung für Gerechtigkeit und Freiheit zu fördern.
Wir müssen uns gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen wie Rassismus, einschließlich antijüdischem Rassismus, vereinen und Grenzen und Industrien überschreiten, um eine globale Bewegung für soziale, rassische und klimatische Gerechtigkeit zu fördern.
Wir suchen die Einheit mit unseren Mitaktivisten und Gemeinschaften sowohl vor Ort als auch im gesamten globalen Süden und in der Mehrheit. Wir laden alle Gruppen, Organisationen, Kollektive und Einzelpersonen, die sich für den Abbau von Grenzen, die Bekämpfung der Polizeibrutalität, den Widerstand gegen die Militarisierung, den Kampf gegen die Apartheid, die kolonialen Kontinuitäten, die Herausforderung des Gefängnis-Industrie-Komplexes, den Abbau des Patriarchats und den Abbau des Kapitalismus einsetzen, herzlich ein, sich zu organisieren und beizutreten Wir gehen aus Solidarität auf die Straße für einen antikolonialen Protest zusammen mit unseren Geschwistern und Gemeinschaften in der globalen Mehrheit, um den anhaltenden Völkermord an unserem Leben und in unseren Häusern zu beenden!
Wir rufen zum Massenprotest auf unter dem Titel:
GLOBAL SOUTH UNITED
Datum: Samstag, 4 November
Zeit: 14 Uhr
Ort: Alexanderplatz
Dies ist ein intersektionaler globaler Kampf; seine Facetten sind miteinander verbunden! Globaler Süden vereint! Wir werden uns niemals von der Kolonialmentalität der westlichen Politik unterkriegen lassen!
Die Redaktion unterstüzt die Proteste in Tübingen:
Verteidigt Genossin Clara Zetkin !
Aus der Aktionsseite des Bündnisses:
AKTIONSBÜNDNIS „KEIN KNOTEN FÜR ZETKIN“
Geht es nach der Stadt Tübingen, soll der Stadtrat am 26. Oktober entscheiden, die dortige Clara-Zetkin-Straße mit einem "Knoten" aus dem 3D-Drucker als "kritikwürdig" zu markieren. Eine solche Markierung erhalten sonst ausschließlich Faschisten, Kriegs- und Kolonialverbrecher!
Das Aktionsbündnis "Kein Knoten für Zetkin" hat mit Verweis auf zahlreiche historische Quellen nachgewiesen, dass die Vorwürfe, die die zuständige Historiker-Kommission gegen Zetkin angeführt hat, nicht stimmen. Auf der Website findet sich viel Material: https://keinknoten.wordpress.com/.
Die wichtigsten Argumente kurz zusammengefasst finden sich im Fact Sheet: https://keinknoten.wordpress.com/factsheet/. Die Geschichtswerkstatt Tübingen hat die Argumente geprüft und sich der Argumentation des Bündnisses angeschlossen; hier die Stellungnahme der Geschichtswerkstatt Tübingen an den Gemeinderat: https://keinknoten.files.wordpress.com/.../geschichtswerk....
Was kann noch getan werden?
Am 26. Oktober findet eine Kundgebung statt: https://keinknoten.wordpress.com/termine/.
Aber auch alle, die nicht aus der Nähe kommen, können den noch unentschlossenen Fraktionen schreiben und versuchen sie davon zu überzeugen, dass es eine schlechte Idee ist, die Antifaschistin und Kriegsgegnerin Clara Zetkin mit Faschisten und Kriegsverbrechern in eine Reihe zu stellen:
AL/Grüne: fraktionsbuero@algruene-tue.de
Jonas Kübler, Bernd Gugel, Christoph Joachim, Beate Kolb, Dr. Christian Mickeler, Bruno Gebhart, Dr. Karin Widmayer, Krishna Sara Helmle, Rainer Drake, Lea Elsemüller, Susanne Bächer, Christoph Lederle, Asli Kücük, Annette Schmidt
jonas.kuebler@algruene-tue.de, bernd@gugel-tue.de, bernd.gugel@algruene-tue.de, chr.joachim@gmx.de, christoph.joachim@algruene-tue.de, beate.kolb@gmail.com, beate.kolb@algruene-tue.de, christianmickeler@gmx.de, christian.mickeler@algruene-tue.de, bruno@posteo.de, karin.widmayer@algruene-tue.de, kshelmle@gmx.de, krishna-sara.helmle@algruene-tue.de, rainer.drake@gmx.de, rainer.drake@algruene-tue.de, lea.elsemueller@algruene-tue.de, susanne@baecher.net, susanne.baecher@algruene-tue.de, christoph.lederle@algruene-tue.de, info@asli-kuecuek.com, asli.kuecuek@algruene-tue.de, hickmann.schmidt@t-online.de, annette.schmidt@algruene-tue.de
CDU: info@cdu-tuebingen.de
Dr. Ulrike Ernemann, Ulrich Bechtle, Prof. Dr. Peter Lang, Gerhard Kehrer, Rudi Hurlebaus
ulrike.ernemann@med.uni-tuebingen.de, ulrich.bechtle@t-online.de, prlang@t-online.de, gerhard.kehrer@gmx.de, rudi.hurlebaus@web.de
Tübinger Liste: fraktion.tuebinger-liste@gmx.de
Inge Schettler, Claudia Braun, Klaus Dieter Hanagarth, Gebhart Höritzer, Dr. Christian Wittlinger, Thomas Unger
i.schettler@t-online.de, braun@tuebinger-liste.de, kdur.hanagarth@t-online.de, g.hoeritzer@hoeritzer-dachkonzepte.de, Tomunger11@web.de
FDP: info@fdp-tuebingen.de
Anne Kreim, Dietmar Schöning
anne.kreim@fdp-tuebingen.de, dietmar.schoening@fdp-tuebingen.de
OB: Boris Palmer
ob@tuebingen.de

Basel gegen Rechts !
Die Redaktion unterstützt den Bündnisaufruf zahlreicher Gruppen um gegen eine Nazidemonstration in Basel zu demonstrieren. Am Samstag auf nach Basel !

Information der Redaktion:
Liebe Leserinnen und Leser,
seit Ostern lag der Schwerpunkt auf der Arbeit in sozialen Netzwerken. Wir sind zufrieden das die Twitter Account bisher um 1200 Fallower zugelegt haben und der Hauoptaccount dort in Kürze Vierstellig sein wird. Auch auf Facebook haben unsere diversen Seiten und Gruppen um 1500 auf ca 3000 zugelegt. Im Zuge dieser Arbeit konnten wir auch neue Kontakte und Verbündete in Spanien und Frankreich gewinnen. Da die Netzwerkaccount mit der Internetseite verbunden sind, können wir nunmehr ca. 1500 Leserinnen pro Tag feststellen.
Folgt uns auch in den Netzwerken:
https://twitter.com/AntikapitalistI
https://www.facebook.com/groups/Antikapitalisten
Präsidenten und Parlamentswahlen in der Türkei:
Der Hauptfeind steht in Deutschland !
In der Türkei haben Anfang Mai die Parlamentswahlen stattgefunden. Und gleichzeitig die erste Runde der Präsidentenwahlen, wobei der Staatspräsident Erdogan nach offizieller Darstellung in der ersten Runde die nötigen 50 Prozent nicht ganz erreicht hat.
Deutsche Kommentatoren von Rechts bis angeblich Links überschlagen sich mit Kritiken über die ihrer Meinung nach undemokratische Türkei, wobei Sie behaupten das die BRD demokratisch und für Menschenrechte sei. Eine solche Haltung hat allerdings rein gar nichts mit Links oder gar Antikapitalismus zu tun, solch eine Haltung kann nicht akzeptiert werden. Deutschland hat nie Demokratie oder Menschenrechte in die Türkei gebracht, im Gegenteil wurden faschistische Militärregime auch dort massiv unterstützt. Diese faschistoiden Militärregime haben dort Tausende Demokraten, Aktivisten und Linke in Konzentrationslager gesteckt und vielfach ermordet. Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt, selber Hitlerjunge, bester Offizier Hitlers, Faschistenregimeunterstützer und Sarrazinunterstützer unter anderem, hat dem türkischen Militärregime massiv Militärhilfe geleistet und unter anderem 1000 (!) Leopard 1 Panzer geschenkt. Auch das Regime Erdogan wurde von der BRD aus großzügig unterstützt.
"Der Hauptfeind steht im eigenen Land", wie Karl Liebknecht zutreffend festgestellt hat. Leider haben das fasst alle "Linken" total vergessen oder nie gelernt, wie auch die braune Nachkriegsgeschichte Deutschlands, die bis heute andauert. Nicht nur in der Türkei wurden und werden faschistische Regime und Formationen unterstützt, auch in Spanien, Portugal, Lateinamerika und anderen Regionen der Welt war und ist dies der Fall. Der deutsche Geheimdienst BND war von Anfang an bis heute ein Nazigeheimdienst und seine schweren Verbrechen werden bis heute vertuscht anstatt Sie aufzuarbeiten. Bis heute haben diese Leute im Aussenministerium großen Einfluss.
Die Grenzen verlaufen nicht zwischen den Völkern, Nationen oder Religionen, aber auch daß haben angebliche Linke nie beachtet und total vergessen. Als Antikapitalisten sind wir mittlerweile praktisch die einzigen Rufer die auf essenzielle Linke Grundwerte hinweisen und diese verteidigen. Kapitalismus ist die Ursache von Faschismus, Diktatur und Krieg, weil dieses System sehr krisenhaft ist und keine nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Es geht auch nicht darum dieses System das auf Lohnarbeit, Preisen, Profiten, Banken und Geld usw. basiert, sozialer, demokratischer oder ökologischer zu machen. Das System muss mit all seinen kapitalistischen Institutionen und Prinzipien ersetzt und transformiert werden, es hat so oder so keine Zukunft ! Artikel in Internationales / Türkei
Neue Generalsekretärin:
Die französische Gewerkschaft CGT hat aktuell mit Sophie Binet eine kämpferische Aktivistin als Generalsekretärin bekommen. Sexistische Polemik und sexistische Beleidigungen der Rechten haben nur Stunden danach angefangen. Die Kolleginnen und Kollegen in Frankreich geben die richtige Antwort und drängen damit auch die Rechten weiter zurück. Die Landesweiten Proteste gegen das kapitalistische Macron Regime und seine undemokratischen und unsozialen "Reformen" werden weiter intensiv fortgesetzt. Am diesem Wochenende zählte die Protestführende CGT 600 Tausend Aufständische.

Sophie Binet, neue Generalsekretärin der CGT
Rechtstrend in Finnland
Bei den gestrigen Wahlen in Finnland wurde der Rechtstrend sichtbar. Opposition gegen diese Richtung gab es praktisch nicht, auch die "Linke" Regierungspartei Vasemisto blieb total unpolitisch, kein Protest gegen Nazis, Natobeitritt und Kapitalismus. Viele Wählerinnen hätten genau das erwartet und so gab es Verluste. Die bisherige Ministerpräsidentin der Sozialdemokraten hatte kürzlich in Kiew sogar einen bekannten Naziführer gelobt und an dessen Beisetzung Blumen niedergelegt. Die Linke in Finnland muss sich antikapitalistisch erneuern.

... Linke Vas verliert ...
Das Ende des Dollars
USA und Europa stehen wie erwartet sehr turbulente Zeiten bevor. Die "Bankenkriese", die eine tiefe Krise des kapitalistischen Systems ist, greift immer mehr um sich. Die US Notenbankchefin Yellen muss immer stärker werdende Zweifel an der Zukunft des US Dollar zerstreuen. Dafür ist es allerdings zu spät, die "Entdollarisierung" hat global sehr große Dynamik bekommen. Die Mehrheit der Staaten Afrikas, Lateinamerikas und Asiens ist bemüht möglichst ohne Dollar zu handeln und im Fahrwasser der US Währung bekommen auch der Euro und europäische Banken immer mehr Schwierigkeiten. Diese Währungen werden global immer weniger gebraucht und im Gefolge ist die vorhandene Geldmenge viel zu hoch, was die Geldentwertung treibt. Grund ist auch das verlorene Vertrauen in die Regime der USA und Europas, die mit sogenannten "Sanktionen" immer mehr Staaten zu erpressen und zu unterwerfen versuchen. Außerdem gibt es Mißtrauen in dieses kranke, auf Schulden basierende System. Nun haben sich sogar der Iran mit dem ehemaligen Feind Saudi Arabien und anderen arabischen Ländern zusammengetan, um gemeinsam mit China, Russland, Indien und vielen Ländern ohne und gegen die G7 zu wirtschaften. Dollar, Euro und vor allem das ehemals internationale Zahlungssystem Swift verlieren immer mehr an Bedeutung, auch weil immer mehr Geld abgezogen wird. Alle zusammen unterstützen nun unter anderem auch das Regime in Syrien, um dort die angerichtete Barbarei zu beseitigen und zukünftige zu verhindern. Es braucht auch keine Ersatzwährung zum Dollar wie Yellen glauben machen will. Waren, Rohstoffe und Dienstleistungen werden vor allem getauscht. Kriege mit laufend hohen Kosten und Schäden verschlimmern alles. Das kapitalistische System muss global ersetzt werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Zum Bereich Wirtschaft
Kolonialverbrechen aufarbeiten !
Die Staaten die den afrikanischen Führer Patrice Lumumba ermordet haben, ihn in Stücke gehackt, seinen Körper in Säure aufgelöst und seine Zähne nach Brüssel gebracht haben, einfach weil er für die Unabhängigkeit des Kongo gekämpft hat. Das sind die gleichen Leute, die uns über Menschenrechte und Demokratie belehren wollen. Zum Bereich Afrika


Bankenkrise in Europa und USA:
Das kapitalistische System ist am Ende !
Mehrere US Banken "mussten" von der dortigen Regierung gerettet werden, in der Schweiz die Credit Swiss Bank. Deutsche und europäische Banken verlieren massiv an Wert.
USA und Europa stehen wie erwartet sehr turbulente Zeiten bevor. Die "Bankenkriese", die eine tiefe Krise des kapitalistischen Systems ist, greift immer mehr um sich. Die US Notenbankchefin Yellen muss immer stärker werdende Zweifel an der Zukunft des US Dollar zerstreuen. Dafür ist es allerdings zu spät, die "Entdollarisierung" hat global sehr große Dynamik bekommen. Die Mehrheit der Staaten Afrikas, Lateinamerikas und Asiens ist bemüht möglichst ohne Dollar zu handeln und im Fahrwasser der US Währung bekommen auch der Euro und europäische Banken immer mehr Schwierigkeiten. Diese Währungen werden global immer weniger gebraucht und im Gefolge ist die vorhandene Geldmenge viel zu hoch, was die Geldentwertung treibt. Grund ist auch das verlorene Vertrauen in die Regime der USA und Europas, die mit sogenannten "Sanktionen" immer mehr Staaten zu erpressen und zu unterwerfen versuchen. Außerdem gibt es Mißtrauen in dieses kranke, auf Schulden basierende System. Nun haben sich sogar der Iran mit dem ehemaligen Feind Saudi Arabien und anderen arabischen Ländern zusammengetan, um gemeinsam mit China, Russland, Indien und vielen Ländern ohne und gegen die G7 zu wirtschaften. Dollar, Euro und vor allem das ehemals internationale Zahlungssystem Swift verlieren immer mehr an Bedeutung, auch weil immer mehr Geld abgezogen wird. Alle zusammen unterstützen nun unter anderem auch das Regime in Syrien, um dort die angerichtete Barbarei zu beseitigen und zukünftige zu verhindern. Es braucht auch keine Ersatzwährung zum Dollar wie Yellen glauben machen will. Waren, Rohstoffe und Dienstleistungen werden vor allem getauscht. Kriege mit laufend hohen Kosten und Schäden verschlimmern alles. Das kapitalistische System muss global ersetzt werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Berlin: Wahlsieger sind die Nichtwähler !
Die CDU ist nicht der Wahlsieger von Berlin, wie behauptet wird. Zwar hat diese Partei in Prozenten der abgegeben stimmen gut 10 Prozent gewonnen, doch ist die FDP als potenzieller Bündnispartner mit ehemals 7 Prozent komplett verschwunden. Da nur etwa 65 Prozent bei dieser "Wahl" überhaupt mitgemacht haben, relativiert sich der angebliche Stimmenanteil um über ein Drittel. Alle Parteien haben Stimmen verloren, Wahlsieger sind sozusagen die Nichtwähler. Eine neue Regierung egal welche wird keine Legitimität vorweisen können, da Sie weit unter 30 Prozent der Wahlberechtigten repräsentieren wird.

Wahlsieger sind die Nichtwähler mit 35 Prozenht aller.
In Freiburg ist eine Straße nach einer Faschistin benannt:
Die Redaktion klärt auf und hat eine Erklärung an sämtliche Medien, Gruppen, Parteien, Fraktionen, Religionen usw. in Freiburg geschickt. Auch Landesweit und Bundesweit wurden Medien und Gruppen informiert:
Redaktion Antikapitalist International Freiburg
Haslacher Straße 187
79115 Freiburg
T. 0761 /48892387
https://www.antikapitalist.eu/index.html
Mail: Redaktion@Antikapitalist.EU 10 Januar 2023
Erklärung zu den Aktivitäten der Redaktion und von Antifaschisten bezüglich des Lina-Hähnle-Weg in Freiburg
Sehr gehrte Damen und Herren,
der besagte Weg beginnt in Sichtweite des Redaktionssitzes und es ist schon immer allgemein bekannt, das diese Frau NSDAP Mitglied sowie in der „Frauenorganisation“ dieser faschistischen Partei aktiv gewesen ist, unter anderem. Außerdem trägt Lina Hähnle als Familienoberhaupt persönlich sehr hohe Verantwortung für die Ermordung ihres Sohnes Reinhold Hähnle, was genau zu ihrer faschistischen und rassistischen Gesinnung passte.
Redaktion und Antifaschisten haben deshalb in dieser Sache nachgeforscht und unter anderem auch den renommierten Historiker Dr.Nils Franke in Leipzig kontaktiert, der uns unter anderem auch über ihren ermordeten Sohn informierte. Außerdem waren wir und die Öffentlichkeit bereits in 2016 in der Tageszeitung TAZ über Frau Hähnle informiert worden, der die länger bekannten Fakten aufgriff.
Außerdem sind wir am 17 Oktober 2022 an die Stadtverwaltung Freiburg herangetreten, haben über diese Angelegenheit informiert und wollten auch wissen ob und wann und von wem dieser Weg so bezeichnet wurde (Schreiben als Anlage). Dies ist bis heute allerdings nicht beantwortet worden.
Die Badische Zeitung hat inzwischen über diese Angelegenheit berichtet (Artikel in der Anlage). Dem ist zu entnehmen das die Historikerkommission der Stadt Freiburg, die Straßennamen überprüft hat, keine Unterlagen zu dieser Benennung hat. Es ist bis heute auch nicht bekannt wann der zuständige Gemeinderat dieser Straßenbenennung nun zugestimmt haben soll.
Wir haben deshalb weiterhin den Verdacht das die Benennung dieses Weges an den zuständigen Gremien wie der Historikerkommission und dem Gemeinderat vorbei nach Lina Hähnle benannt worden ist. Jedenfalls fordern wir von der Stadtverwaltung Freiburg die Entfernung der Straßenschilder mit der Aufschrift „Lina-Hähnle-Weg“ und die Löschung dieses Namens aus eventuellen Verzeichnissen und Karten.
Außerdem sind wir sehr befremdet das B90 / Die Grünen in Freiburg Lina Hähnle seit Jahren und bis heute als „Frauenrechtlerin“ und angebliche Umweltschützerin darstellen. Außerdem auch darüber das es in Stuttgarter Landtag den Lina Hähnle Saal gibt, der von der B90 / Die Grünen Landtagsfraktion so benannt wurde.
Lina-Hähnle war aktives und überzeugtes Mitglied der NSDAP und hat persönlich und mit ihrer Organisation „Bund für Vogelschutz“ von ihrer aktiven NSDAP Mitgliedschaft profitiert. Außerdem steht Sie faktisch als verantwortliche am Mord ihres Sohnes Reinhold Hähnle da. Als Familienoberhaupt war Sie für ihren Sohn verantwortlich und ohne ihre Veranlassung oder Mitwirkung wäre es nicht zu diesem Mord gekommen. Die Beweislast das dies nicht so gewesen war liegt hier bei der Beschuldigten da sie die Verantwortung trug.
Nach wie vor wird versucht Dokumente aus Archiven unzugänglich zu machen, da Sie wohl weiteres belastendes Material beinhalten.
Der Historiker Dr Nils Franke in Leipzig hat jedoch mitgeteilt das er weiter forscht und glaubt im Februar weitere Fakten veröffentlichen zu können. Lina Hähnle war eine Faschistin und hat vom Faschismus persönlich profitiert, weil andere Naturschützer verfolgt und ihre Organisationen verboten wurden. Außerdem ist Sie als Familienoberhaupt persönlich verantwortlich für den Mord an ihrem Sohn Reinhold Hähnle.
Es darf nicht sein das ein Weg in Freiburg nach solch einer Person benannt und geehrt wird !
Antifaschisten und die Redaktion informieren Medien und die Öffentlichkeit lokal und bundesweit über diese Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Buttenmüller
Herausgeber, Redakteur und Antifaschist
Haslacher Straße 187
79115 Freiburg
T. 0761 /48892388
Siegfried-Buttenmueller@web.de
Anlagen: Artikel und Kommentar in der Badischen Zeitung, Brief an die Stadtverwaltung, TAZ Artikel zum Thema von 2016
An
Stadtverwaltung Freiburg
Bürgerservice
(Kopie an Fraktionen und Presse)
Fehrenbachallee 12
79106 Freiburg
Anfrage wegen „Lina-Hähnle-Weg“ in Freiburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
nähe Dietenbachpark gibt es ein einzelnes Straßenschild das mit „Lina Hähnle-Weg“ bezeichnet ist.
Meine Frage ist zunächst wer auf welcher Grundlage dieses Straßenschild aufgestellt hat. Mutmaßlich handelt es sich bei diesem Weg um einen Zufahrtsweg zu Grundstücken und Wirtschaftsweg. Das Schild könnte deshalb auch von Privat aufgestellt worden sein oder von einer privaten Stiftung wie der Mundenhof Stiftung oder auch dem Bund für Vogelschutz. Somit könnte auch das Forstamt oder das Planungs- und Bauamt dafür zuständig sein.
Falls dies eine offizielle Straßenbenennung der Stadt Freiburg sein sollte, wüsste ich gerne wann diese Benennung stattgefunden hat und wann das Straßenschild aufgestellt worden ist.
Der Grund für meine Anfrage ist das eine Straßenbenennung nach dieser Person den meisten Richtlinien der Stadt Freiburg zur Straßenbenennung widerspricht. Diese Personen dürfen keine
-
aktive Förderung des Nationalsozialismus beziehungsweise des NS-Unrechtsstaates von führender Position aus
-
extremer Rassismus in Theorie und/oder Praxis
-
aggressiver Antisemitismus bei Personen, die Multiplikatoren darstellten
betrieben haben.
Es ist wissenschaftlich bewiesen das Frau Hähnle als Vorsitzende des Bund für Vogelschutz begrüßt hat, das Adolf Hitler und die NSDAP an die Macht kamen und das Sie und Ihr Verein davon profitiert haben und dies wird sogar in ihrem Wikipedia Eintrag eingeräumt:
… Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bekundete sie auf einer Mitgliederversammlung des Bundes im November 1933: „Ein sieghaftes 'Heil' auf unseren Volkskanzler, der die Deutschen aus der Verbundenheit mit der Natur heraus gesunden lassen will.“[1] Seit Ende 1933 war sie Mitglied der NS-Frauenschaft.[2] Auch die Satzungsänderung des Verbandes 1934, nach der nur „deutsche Staatsbürger und Menschen artverwandten Blutes“ Mitglieder werden durften und Juden aus dem Verband ausgeschlossen wurden, fiel noch in ihre Amtszeit.[1] Ende 1938 übergab sie den Vorsitz des BfV an den bisherigen Vizepräsidenten Reinhard Wendehorst... Mit Lina Hähnle als Vorsitzende und treibender Kraft praktizierte der Bund für Vogelschutz eine extrem antisemitische Politik und wurde dafür von Hitler und der NSDAP extrem gefördert.
Diese klar bewiesenen Fakten sind natürlich Grund genug in Freiburg keine Straße und auch keinen Zufahrtsweg oder Wirtschaftsweg nach der Person Lina Hähnle zu benennen, deshalb meine Anfrage.
Die Person Lina Hähnle steht allerdings zusätzlich auch in Verdacht als Familienoberhaupt an der Ermordung ihres 1889 geborenen Sohnes Reinhold Hähnle, der am 23.8.1940 in Grafeneck vergast wurde, beteiligt gewesen zu sein oder gar treibende Kraft gewesen zu sein.
Dieser Mordfall (Mord verjährt nicht) konnte bisher nicht vollständig aufgeklärt werden, da Historikern die Einsicht in Archive bisher verwehrt wurde.
Es besteht jedoch öffentliches Interesse an der Aufklärung dieser Straftat, so das dies noch geklärt werden wird. Die Stadt Freiburg könnte sich auch an der Aufklärung des Mordes beteiligen und zum Beispiel dem renommierten Naturhistoriker Dr. Nils Franke in Leipzig den Auftrag zur weiteren Ermittlung erteilen ( franke@rechercheauftrag.de). Freiburg hat erfreulicher Weise in letzter Zeit auch Straßen nach Euthanasiemordopfern der NSDAP benannt. Eine offizielle Ehrung einer Person die Teil der NSDAP und ihrer kriminellen Politik gewesen ist, kann es da nicht geben. Das Schild mit dem Namen „Lina-Hähnle-Weg“ auf dem Zufahrtsweg und Wirtschaftsweg zu den Grundstücken ist möglicherweise oder wahrscheinlich an den Zuständigen Gremien vorbei gegangen. Es muss jedoch dringend entfernt werden und mögliche Hinweise auf Karten oder in Verzeichnissen müssen gelöscht werden.
Ich würde außerdem anregen in Freiburg, wie in Leipzig, eine Ausstellung zum Thema „Euthanasieverbrechen“ zu machen. Eine Straßenbenennung nach dem Mordopfer Reinhold Hähnle wäre auch eine gute Sache.
Anzumerken ist noch das die Familie Hähnle sehr wohlhabend gewesen ist und die Versorgung von Reinhold Hähnle kein Problem gewesen wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Anlage:
Artikel aus einer Tageszeitung zu dem Thema
„Sraßenschild“ „Lina-Hänle-Weg“

Klimaverbrecher stoppen !
Dörfer und Wälder schützen ! Das sagen Cops: Räumungsbeginn um den 14.1. Sie wollen Lützerath abriegeln mit Bauzäunen. Das denken wir:
Der Versuch dauert 1-6 Wochen. Wenn ihr alle da seid,
muss er abgebrochen werden und
#LütziBleibt. Wenn du vor der Abriegelung da sein willst: Komm vor dem 10.01.
Wenn die Polizei Lützi abriegelt, wirst du auch draußen gebraucht! Wir blocken die Abrissmaschinen; verhindern, dass mehr Cops kommen, legen den Tagebau lahm, liefern Material rein und ermutigen durch lauten Protest.
Legale Anlaufstellen sind dann Mahnwachen und Camp in der Umgebung. Du hast Fragen oder willst dich mehr vorbereiten? Komm Mittwoch um 19 Uhr zum Infocall!
Zoom-Raum:
https://us06web.zoom.us/j/81853571695...
Telefoneinwahl: +49 69710 49922 Meeting ID: 818 5357 1695
Passwort gibts in den Direktnachrichten oder fragt bei Lützerath Lebt nach!
Noch besser: Kommt schon vorher nach Lützerath und macht mit bei dem Programm, dass dauerhaft läuft:
https://programm.luetzerathlebt.info/
Rechtsfreier Raum:
Böhmermann veröffentlicht NSU Dokumente:Verfassungsschutz, BND und andere Geheimdienste sind kriminell und müssen aufgelöst werden. Die Fakten sind längst bekannt und wurden schon länger auch von Medien Thematisiert, Jan Böhmermann hat in seinem Magazin nur erneut veröffentlicht. Es gibt aber keine Konsequenzen, keine Strafverfolgung der Verfassungsschutztäter, keine Ermittlungen oder sonstige Konsequenzen. Der NSU ist auch nicht der einzige Komplex mit extrem kriminellen Handlungen der Geheimdienste, da sind unzählige. Das meiste was hier im kriminellen Untergrund getrieben wird das wi9ssen wir natürlich gar nicht, ist ja gehei8m. Demokratie braucht Transparenz und Öffentlichkeit, Geheimdienste sind undemokratisch und haben selber Nazivergangenheit und Gegenwart. Böhmermann veröffentlicht offenbar hessische NSU-Akten
„Westbalkan", Ukraine, Rechtspopulisten, Wirtschaftskrise...
Die EU im Todeskampf
Die Wirtschaftskrise mit galoppierender Inflation von angeblich „nur" um die 10 Prozent, die Überschuldung der meisten Haushalte und die fallenden Profitraten setzen der EU schwer zu. Hinzu kommen die Energiekrise und der Wegfall großer Märkte, wie der von Russland und der Ukraine, deren Krieg nun aber die EU sogar extrem belastet.
Kapitalistische Kreise der EU, wie die EU Kommission und die größeren Fraktionen im EU Parlament und deren nationale Parlamentsparteien, sind längst im Krisenmodus. Man sucht und greift nach jedem Strohhalm, um das sinkende Schiff noch fahrtüchtig erscheinen zu lassen.
So gratulierten die Kommissionspräsidentin von der Leyen, Bundeskanzler Scholz und sonstige kapitalistische Politikerinnen und Politiker den Rechten in Italien zur Machtübernahme, um einen gefährlichen Eklat zu vermeiden. Großbritannien ist ebenfalls in schwerer wirtschaftlicher und politischer Krise und auch dort wurde dem dritten neuen Premierminister in wenigen Monaten gratuliert und auf „Vernunft" in der Brexit Frage gehofft.
Die etablierten politischen Kräfte des Kapitalismus hoffen die angeschlagene EU stabilisieren zu können und verbreiten die vage Perspektive, das die EU und seine Märkte weiter wachsen könnten und letztlich das mit diesem Wachstum die Profitraten, und damit das wirtschaftliche und politische System, stabilisiert werden könnten.
Man bemüht sich deshalb auch um fasst vergessene 6 Staaten, die neuerdings als „Westbalkanstaaten" bezeichnet werden. Als „Erfolg" wurden Abkommen dieser Staaten bezüglich der Erleichterung des Grenzverkehres und der Vereinheitlichung der Ausbildung und Studienabschlüsse bezeichnet.
Diese „Westbalkanstaaten" sind jedoch, außer dem zerrütteten Albanien, lediglich die 5 Staaten Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo, die durch die Kriege und die Zerschlagung Jugoslawiens entstanden sind. Damals war man schon weiter denn es gab innerhalb Jugoslawiens gar keine Grenzkontrollen und natürlich gab es ein einheitliches Bildungssystem und allgemein bessere Lebensverhältnisse. Diese Abkommen kosten nichts und das darf es auch nicht. In der Vergangenheit war der Hypo Alpe Adria Finanzkonzern auf dem Westbalkan bereits gescheitert und in Konkurs gegangen. Weitere Investitionen lohnen aus kapitalistischer Sicht nicht weil die Märkte klein sind und Produktionskapazitäten bereits anderweitig im Überfluss vorhanden sind.
Doch die EU muss fürchten das etwa China, Russland und die Türkei weiter an Einfluss gewinnen könnten und sich der Abwärtstrend beschleunigen könnte.
Selbige Besorgnis besteht bei den kapitalistischen EU Politikerinnen und Politikern bezüglich des „Ostbalkan" und Teilen Osteuropas. Man beeilt sich den Anschein von Beitrittsmöglichkeiten und einer Wachstumsperspektive für die EU zu suggerieren, die vor allem das System im Inneren stabilisieren würde.
Die Türkei musste man sozusagen schon länger abblitzen lassen aber es wird so getan als würde z.B. der Staat Ukraine der EU beitreten können. Dort tobt jedoch der Krieg und so sind alle Berechnungen auf einen angeblichen Aufschwung der EU und der Ukraine Unsinn. Im Gegenteil ist dieser Krieg eine tiefe und eiternde Wunde der EU, die ständig große Summen erfordert. Menschen, Munition, Waffen und Geld werden ständig in sehr großen Mengen verbraucht und vernichtet. Der „Aufschwung" der Rüstungsindustrie durch Aufrüstung und angebliche Perspektiven auf Wachstum können diese Verluste natürlich nur zum geringen Teil kaschieren. Nicht nur Russland, auch die EU und die USA nähern sich dem Punkt an dem dieser Krieg nicht mehr finanziert und geführt werden kann.
Eine Rückentwicklung der EU hin zu Nationalstaaten mit jeweils eigenständiger Währung und Wirtschaft ist nicht möglich. Das Wachstum in der EU der letzten Jahrzehnte basierte eben auf ständiger Expansion, ständiger Ausweitung der Geldmengen und Schulden. Man kann die Zeit und die ganze Entwicklung nicht zurückdrehen, weder weg von der EU und hin zu den alten Nationalstaaten, noch hin zu den feudalistischen Imperien des Adels und des Mittelalters und auch nicht hin zu den „Gottesstaaten" diverser Religionen noch zu dem griechisch / römischen Imperien der Antike, auch wenn dies populistische Radikale all dieser Richtungen auf ihre jeweiligen Fahnen schreiben.
Die Zukunft ist eine Weltgesellschaft mit einheitlichen Verwaltungen, die jedem Menschen die Menschenrechte garantiert.
Auf Basis eines kapitalistischen Wirtschaftssystems, das in seiner Endkrise ist, lässt sich das nicht verwirklichen. Die Kapitalisten selbst geraten wegen des im Gang befindlichen Zusammenbruches des Kapitalismus mehr und mehr in Panik. „Schwere Waffen" sollen es richten doch beschleunigen die das Ende mehr.
Ohne antikapitalistische Maßnahmen geht es längst nicht mehr, das Kartenhaus stürzt in sich zusammen.
Die Menschen brauchen Frieden, Bedingungslose Einkommen und garantierte Versorgung mit den notwendigen Gütern, das Verbot großer Vermögen, demokratische Medien nebst Basisdemokratie auf allen Ebenen.
Das kapitalistische System das auf Prinzipien wie Lohnarbeit, Preisen, Profiten, Währungen, Banken nebst zugehöriger Klassengesellschaft mit Klassenstaat aufgebaut ist, gehört längst auf den Müllhaufen der Geschichte !
Öffentlich rechtlicher Kapitalismus
Unsägliche Zustände auch bei den von Zwangsgebühren finanzierten Fernsehsendern.
Nun wurde bekannt das auch die "Technikdirektorin" beim Bayereischen Rundfunk, Birgit Spanner Ulmer, jährlich 266 tausend Euro ausgezahlt bekommt. Außerdem bekommt die Dame Sachleistungen wie ein Audi A7 nebst Fahrpersonal zur Verfügung gestellt. Für sonstige Privatfahrten darf die Dame einen Ford Mondeo nutzen.
Die Dame ist jedoch nicht ausgelastet denn als Aufsichtsratsmitglied bei einem Stahlunternehmen bekam Sie im letzten Jahr weitere 68 Tausend Euro überwiesen.
Die Skandale beim Sender RBB sind kein Einzelfall sondern allgemein übliche Praxis, so ist anzunehmen. Die Zwangsgebührenzahler wissen nicht wie Sie all die Rechnungen zahlen können und die Bosse der Sender bedienen sich selbst und werfen das Geld für Blutspiele in Katar und andere Verbrechen hinaus. Ganz abgesehen davon das kaum Kritik an diesem kapitalistischen System gesendet wird, von dem Sie ein wichtiger Teil sind. Es braucht demokratische und freie Medien und keine kapitalistische Selbstbeweihräucherung, die von Kapitalisten betrieben wird.