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+++ Massenaufstand in Frankreich ! +++ Richtungsentscheidung der Linken: Volksstaat oder Antikapitalismus ? +++ Ostermärsche für den Frieden: Kapitalismus bringt Krieg, Faschismus und Niedergang +++ Italien: Die Bewegungen müssen das kapitalistisch / faschistische Regime stoppen ! +++ Sabotage umweltfreundlicher Technilogien ! +++ Analyse: Wer gewinnt den kalten Krieg ? +++ Zur Krise der Nato +++ Wer sind Antikapitalisten ? +++ Krise auch der "radikalen Linken" +++ Täglich 1000 Leserinnen und Leser von Antikapitalist International +++ Für Preiskontrollen gegen Spekulanten ! +++ Stoppt Krieg und Kapitalismus ! +++ Reiche zerstören das Klima und die Umwelt ! +++ Der Kommunismus wird neu entdeckt ! +++


Willkommen auf den Seiten des antikapitalistischen Netzwerkes !
Auf der Startseite findet ihr neuere Artikel und Informationen. Der ganze Text und viele weitere Texte und Informationen zu dem Thema gibt es wenn ihr dem Link in die betreffende Rubrik folgt. Weitere aktuelle Meldungen findet ihr in der Rubrik Tagesnachrichten im blauen Menü. Das Menü selbst mit vielen Untermenüs beinhaltet große Rubriken zu allen Themen die wir bearbeitet haben. Die Redaktion wünscht viel spaß beim lesen und freut sich über Kritiken oder auch auf eure Artikel zm veröffentlichen.  Außerdem sind wir an einer Vernetzung aller Antikapitalistinnen und Antikapitalisten interessiert um diese Richtung zu stärken.  Jede und Jeder wird gebraucht und kann ein Beitrag leisten. Linksunten ist die Zukunft !


Massenproteste in Frankreich !
In Frankreich protestieren jede Woche Hunderttausende Menschen gegen die Regierung Macron und dessen Pläne, unter anderem das Renteneintrittsalter anzuheben.  Federführend ist die CGT, die parteiunabhängige und einflussrechste Gewerkschaft in Frankreich.  Andere Gewerkschaften sind im Schlepptau, genau wie die mehr oder weniger linken Parteien.
Der französische Präsident Macron versuchte noch den ganzen Monat eine Mehrheit für seine Sozialabbaupläne zu bekommen.
Für Miltär, unsinnige Großprojekte und Steuergeschenke an Reiche ist auch in Frankreich genug Geld da aqber das werden sich die Kolleginnen und Kollegen nicht gefallen lassen. Das Kapital ist nie zufrieden wie man an Deutschland sieht, wo schon wieder das viel höhere Renteneintrittsalter von 68 Jshren angeblich zu niedrig ist.  Es gibt keinen sozialen Frieden im Kapitalismus, Antikapitalisten werben für die Abschaffung dieses Systems. Bedinungslose Einkommen und Abschaffung des Arbeitszwanges, sozusagen eine Sofortrente für alle, sind ein wichtiger Schritt dahin und allein schon die Debatte darüber wird die Einheit und Kampfkraft der Bewgungen stark erhöhen.

Unterstützt Antikapitalisten !
Kapitalistische Massenmedien vertreten Kapitalinteressen

Unsere Politik und ihre Politik:
Wer sind Antikapitalisten ?
Antikapitalisten sind natürlich keine Partei denn diese sind Teil des kapitalistischen Systemes und entsprechend aufgebaut und ausgerichtet. Davon unterscheiden sich Antikapitalisten grundsätzlich und bilden eine Alternative die für eine Gesellschaft ohne Kapitalismus streitet.
Antikapitalisten sind basisdemokratisch vernetzt und darauf aus, die Gesellschaft von der Notwendigkeit der Überwindung des Kapitalismus zu überzeugen und entsprechende Schritte vorzuschlagen und zu unterstützen.
Zur Erklärung des Antikapitalismus ist der anhängende Artikel: Wer ist Antikapitalist ?" empfohlen.
Wer in dem antikapitalistischen Netzwerk mitmachen möchte oder weitere Informationen will, sollte sich melden. Kontaktmöglichkeiten, Newsletter Bestellungen usw. sind auf dieser Seite bereits eingerichtet oder demnächst verfügbar. Falls Formulare und ähnliches bearbeitet werden und einmal nicht verfügbar sind, findet ihr diese im Impressum.  Weiterlesen in Organisation


Richtungsentscheidung der Linken:
„Volksstaat" oder Antikapitalismus ?
Die Linke und teilweise auch die Linken sind in der Krise. Traditionell und allgemeinen wird Politik auf Grundlage des Ideales des „Volksstaates" betrieben. Mit „Volk" sind neuerdings „Alle" gemeint, der Staat habe für alle Menschen da zu sein. „Stadt und Staat für Alle", wird propagiert. Im Gegensatz zur vermeintlichen Position der Rechten und Konservativen, die einen Staat der Reichen bevorzugen und die Interessen des Volkes oder der 99 Prozent ignorieren würden. Dieser „Volksstaat" oder auch „Staat für Alle", ist jedoch eine unerreichbare Fiktion, etwas das gar nicht funktionieren kann und noch nie und nirgends funktioniert hat.
Die Linken scheitern meist mit diesem politischen Ansatz, auf Grundlage der Fiktion des „Staates für Alle" oder Volksstaates Mandate zu erringen und eben eine gerechtere, ökologischere, demokratischere Gesellschaft zu erreichen. Der Staat ist eben nicht das was er vorzugeben versucht, kein demokratischer, auf dem „Volkswillen" basierende Institution. Der Staat und alle Staaten sind ein Ergebnis und Kompromiss von Klassenauseinandersetzungen die in der Vergangenheit stattgefunden haben und auch bis in die Genwart hinein und in der Zukunft stattfinden. In jedem Staat gibt es Herrschende Schichten und Klassen, die wesentlichen Einfluss auf die Entscheidungen und die Politik des Staates haben, da sie die Kontrolle über die wesentlichen Produktionsmittel ausüben. Diese Herrschenden Schichten und Klassen beherrschen mit Ihrem Geld und ihrer Macht auch die meisten Medien wie Zeitungen, „soziale Netzwerke" und auch die privaten sowie auch die „öffentlich rechtlichen" Fernsehsender. Mit ihrer Kapitalmacht haben die Herrschenden Klassen und Schichten auch wesentlichen Einfluss auf Parteien und Politiker, lesen diese sozusagen aus. Und diese Parteien und Politiker bedienen sich in der Regel selbst aus den öffentlichen Kassen und lassen andere sich daraus bedienen.
So weit so schlecht also der reale „Volksstaat". Es ist aber zu einfach gedacht auf der Grundlage der Fiktion vom „Linken Volksstaat" Politik zu betreiben und Propaganda zu machen, weil es diesen in der Realität niemals geben kann und nie gab. Grundlage des „Staates für Alle" oder Volksstaates ist eben der Kapitalismus, der in sich Krisenhaft ist und an seinen eigenen und systemischen Widersprüchen scheitern muss. Im kapitalistischen Gefüge aus seinen Komponenten und Bestandteilen wie Lohnarbeit, Preise, Profite, Kredite, Geld, Banken und seinem „Volksstaat" bleibt immer ein Defizit. Dieses tendenzielle Defizit muss durch das sogenannte Wachstum, das in der Ausweitung der Märkte, der Kredite, der Geldmengen und im Gefolge auch des „Volksstaates" besteht, ausgeglichen werden. Wachsen oder platzen, das ist die grundlegende Perspektive die uns dieses System zu bieten hat. Mit der Schaffung der EU und der Ausweitung des kapitalistischen Systems nach Osteuropa, Russland, China, Afrika und in die ganze Welt hat der Kapitalismus nun eine lange Phase der Expansion und des „Wachstums" hinter sich. Kredite und Geldmengen konnten ständig radikal ausgeweitet werden und auch die Umwelt immer mehr ausgenutzt und belastet werden.
Die Probleme des kapitalistischen Systems können jedoch nie nachhaltig und dauerhaft gelöst werden. Das sogenannte Wachstum musste an seine physischen Grenzen stoßen, da das Wachstum selbst mit der Zeit wie ein Kettenbrief immer neues und mehr Wachstum benötigt.
Kriege und Weltkriege sind das Ergebnis der Tatsache, das dieses System eine Verkleinerung der Märkte und Minuswachstum nicht verkraften kann. Der Kapitalismus kann von „gewonnenen" Kriegen jedoch nicht mehr profitieren, wie an dem Chaos in Ländern wie Libyen und Irak zu sehen ist. Mit den sogenannten „Sanktionen", mit denen der Kapitalismus Regime, die früher von Kapitalisten an die Macht gebracht wurden, schneidet man sich selbst von bedeutenden Märkten ab. Diese erhebliche Verkleinerung der Märkte stellt sehr viel Wachstum der letzten Jahrzehnte in Frage und vor allem platzen die Schuldenblasen, die auf dieses „Wachstum" aufgebaut waren. Die Staaten Europas sind hoffnungslos überschuldet und diese Schulden und das ganze System können schon länger nur durch noch mehr Schulden vorläufig am laufen gehalten werden. Diese ganzen Schulden können jedoch nicht mehr durch „Wachstum" gedeckt werden und so galoppiert die Inflation und der Euro und andere Währungen wie das britische Pfund verlieren an Wert. Dieser Prozess des Niederganges kann nicht aufgehalten werden, weitere Märkte wie in China und Afrika drohen verloren zu gehen und damit zerplatzen weitere Blasen des globalen Kapitalismus.
Mit ihrer Fiktion und ihrer Propaganda vom angeblichen „Volksstaat" machen sich viele „Linke" selbst zu Helfern und Unterstützern des kapitalistischen Systems, weil Sie noch mehr an den Kapitalismus glauben als die Kapitalisten und diesen als reformierbar verklären und somit aus der Realität aussteigen. Auf Basis solcher Ziele und Einstellungen muss man sich zerstreiten, weil diese Ziele und Fiktionen nicht erreichbar sind und deswegen auch die Unterstützung wegbrechen muss, zumal sie dann selbst nicht mehr daran glauben können. Man streitet nicht für die Überwindung und Ersetzung des kapitalistischen Systems sondern darum wie die eigene Partei wieder erfolgreich sein könnte und wie der kapitalistische „Volksstaat" und sein System doch noch gerettet werden könnte.
Es gibt allerdings auch antikapitalistische Linke und diese stellen die Zukunft dar. In Spanien etwa die Podemos Bewegung, die sich auf eine starke Verankerung in den Kommunen stützen kann. In der Stadt Graz in Österreich macht die KPÖ Furore, die dort schon sehr lange für Bedingungslose Einkommen, Begrenzung der Gelder für Mandatsträger und Parteien und weiteres eintritt. In Europa und Global gewinnen Antikapitalisten ständig mehr Einfluss. Aufgrund der schweren Krise des Systems und dem Niedergang der Volksstaatslinken gewinnen Antikapitalisten auch in Deutschland an Boden. Gute Bedingungslose Einkommen, Begrenzung der Vermögen und Einkommen nach oben, Abwählbarkeit von Vertretern und Funktionären, Demokratische Medien , Gleiche Rechte für Alle und eine konsequente Politik für die Umwelt und für den Frieden sind erste Ansätze und Anfänge der antikapitalistischen Politik.
Die krisenhaften Erschütterungen des kapitalistischen Wirtschaftssystems wird auch in Deutschland zum verschwinden seiner kapitalistischen Parteien führen. Verschärfte Ausseinandersetzungen in der Gesellschaft stehen bevor. Die Linke muss antikapitalistisch sein, sonst ist Sie keine !
(Dieser und weitere Artikel zum Thema in der Rubrik die Linke)


Wo ist der revolutionäre Bruch mit dem kapitalistischen System ?
Krise der radikalen Linken
Die Krise des kapitalistischen Wirtschaftssystems verschärft sich und die Lebensbedingungen der Masse der Bevölkerung verschlechtert sich immer mehr, wie von den radikalen Linken Strömungen stets vorher gesagt. Doch warum profitieren diese Strömungen nicht von der wachsenden Unzufriedenheit, warum stagnieren sie und sind in der Krise ? 
Vom Marsch nach Rechts den die SPD sowie auch der DGB seit den 80er Jahren bereits begonnen hatten, hätten die radikalen Linken erst recht profitieren sollen, so die Einschätzungen der Strategen. Auch die PDS ging nach rechts und in die Landesregierungen mit der SPD, was auf der radikalen Linken zusätzlich Raum zur Entwicklung eröffnet hätte.

Die radikale Linke stagnierte jedoch, nimmt in Relation zur Bevölkerungszahl sogar ab. Massenbewegungen gab es, doch wurden sie in der Regel von neuen Formationen und nicht von der radikalen Linken angeführt. Globalisierungskritiker um die reformistische Attac, Gewerkschaftsbürokraten um die WASG, Ocupie von der Zeitgeist Sekte, die Piraten mit ihrer Idee von der Internetgesellschaft und auch noch die AFD als „Eurokritiker" traten meist als Schwerpunktbewegungen zeitweilig massiv in Erscheinung. Auch der größte Arbeitskampf wurde von den GDL Lockführern geführt, deren Vorsitzender in der CDU ist.

Die radikale Linke ist jedoch in der Krise, all diese Bewegungen haben eher an ihren Kräften gezehrt als das sie gestärkt worden wäre. Die Schwächung führt zu Spaltungen und hernach wieder zu einem Konzentrationsprozess der Reste. Den früheren Platz der SPD als reformistischerr Linken Partei hat die Partei „Die Linke" aus WASG, PDS und einigen kleineren Gruppen wie Linksruck eingenommen und der Bereich ist damit sehr viel kleiner geworden. Doch nicht nur das reformistische Linke Spektrum ist viel kleiner und unbedeutender geworden, vor allem auch die radikale Linke.

Als Beispiel von mehreren hatten Splittergruppen vor einigen Jahren die „Neue Antikapitaistische Organisation" (NAO) zunächst als Diskussionsprozess zur Gründung einer linksradikalen Massenpartei ins leben gerufen. Doch auch solche Versuche kommen über die Gründung von einigen wenigen Ortsgruppen mit bestenfalls einigen Dutzend Mitgliedern nicht hinaus. Sollte dieser Prozeß anhalten wird es in wenigen Jahren keine radikale Linke mehr geben. Sie wird von weiterhin auftretenden Neu Bewegungen vollends zerstört werden, die in der sich verschaffenden Krise noch viel massiver auftreten werden. Einige Särge mit Organisationen der radikalen Linken könnten eigentlich bereits zugenagelt werden und auch die DKP zum Beispiel ist in Flügel gespalten. Aufgrund der politischen Schwäche entstehen allerhand Querfronten mit Rechten und tun das übrige.

Doch wo sind die Ursachen, wie kann die radikale Linke in die Offensive kommen ?

Die Diskussionen der radikalen Linken um ein Programm sind oft sehr detailliert auf einigen Gebieten, ökologisch soll es in Zukunft sein, feministisch, demokratisch usw. Das Kernthema, der Sozialismus, die wirtschaftliche Basis der neuen Gesellschaft, bleibt leider außen vor obwohl gerade das Grundlegend ist. Sehr wichtige Entwicklungen der kapitalistischen Gesellschaft wurden seit Jahren ignoriert. „Banken" sind für die meisten radikalen Linken immer noch der Inbegriff des Reichtums die man nur zu verstaatlichen braucht, und schon sind alle Probleme angeblich gelöst. Auf Basis der verstaatlichten Banken und Konzerne soll unter „Arbeiterkontrolle" und einer „Arbeiterregierung" das Sozialistische Paradies verwirklicht werden, so die staatskapitalistische Theorie vieler Linksradikaler.

Kapitalismus unter Regie der Bürokratie und durch ihren Staat sind jedoch genau das was überholt und überkommen ist. Solche Vorstellungen haben auch nichts mit dem Sozialismus von Marx, Engels und Rosa Luxemburg gemein. Es ist eben Reformismus anzunehmen, das der Sozialismus durch einen Staat und eine Bürokratie eingeführt werden könnte anstatt durch das Proletariat, also die breite Masse der Bevölkerung.
So wird in der radikalen Linken zwar öfter über den „revolutionären Bruch" mi dem Kapitalismus und der bürgerlichen Gesellschaft geredet, dieser wird jedoch falsch verortet. Dieser Staatskapitalismus, Staatssozialismus, Arbeiterstaat oder wie immer man es nennen will, ist eben auch Kapitalismus und bedeutet genau das Gegenteil von einem revolutionären Bruch mit der bürgerlichen Gesellschaft. Die radikale Linke und erst recht die reformistische wird sogar überrascht und auf dem falschen Fuß erwischt von den verzweifelten Bemühungen der Kapitalisten, ihr System mit Kapitalverkehrskontrollen, Bankenverstaatlichungen usw. stabilisieren zu wollen. 
Banken, Börsen und die ganze kapitalistische Produktionsweise über Lohn, Preis und Profit samt dem zugehörigen kapitalistischen Staat sind jedoch krank und überholt, werden durch die Klassenkämpfe hinweggefegt werden.

Doch wie sind die Perspektiven für die radikalen Linken ?

Zweifellos werden einige Gruppen die alte unwirksame Medizin weiter verkaufen und auf einen Placeboeffekt hoffen, der nur durch das dran glauben etwas bewirken könnte. Das werden jedoch nur Versuche sein, den weiteren Niedergang zu verzögern.
Zu wünschen und zu hoffen ist natürlich, das möglichst Viele und möglichst schnell Erkennen, wo der wirkliche Bruch mit der bürgerlichen Gesellschaft ist und auch entsprechend handeln. Hierdurch ergeben sich ganz neue Diskussionen und Perspektiven, wie der Klassenkampf erfolgreich geführt werden kann. Mit der Bürokratie, dem Staat und der kapitalistischen Wirtschaftsweise geraten die Bollwerke der bürgerlichen Herrschaft ins Blickfeld, deren Überwindung durch kluge Strategie beschleunigt werden kann und wodurch der Weg für das Proletariat zur neuen Gesellschaft frei wird. Dazu muß die radikale Linke ihren Beitrag leisten. In diesem Sinne braucht es ein wirklich sozialistisches Programm das das Proletariat eint. Ein Programm wie es die Bolschewiki mit dem ABC des Kommunismus hatten und das die besseren Möglichkeiten und die fortgeschrittenere Entwicklung und die jeweilige Situation in den Ländern berücksichtigt
17.5.2015 Siegfried Buttenmüller

 


Zur Bedeutung vom Kommunistischen Manifest heute:
Der Kommunismus wird neu entdeckt!
Je mehr der Kapitalismus weltweit in die Krise gerät desto mehr fürchten die Verfechter dieses Systems und seine Herrschenden Klassen wieder das „Gespenst des Kommunismus“. Doch was ist eigentlich der Kommunismus und wer sind die Kommunisten und was wollen Sie ?

Auf diese Fragen gibt bis heute einzig und allein das Kommunistische Manifest eine umfassende und genaue Antwort. Man kann diese Antwort besser und tiefer verstehen, wenn man sich mit der Entstehungsgeschichte des Manifestes und des Kommunismus überhaupt befasst sowie auch mit dessen weiterer Geschichte und Aktualität bis in die heutige Zeit hinein... Weiterlesen im Bereich Dialektischer Materialismus

KAPD Plakat von 1920

Eine Analyse des gefährlichen Fundamentalismus:
Die Materialisten an der Arbeit !
In unserer Zeit, die durch den Niedergang des Kapitalismus geprägt ist, macht das Phänomen des gefährlichen Fundamentalismus vermehrt von sich reden. Von islamischem und nationalem Fundamentalismus wird öfter geschrieben aber auch von christlichem, buddhistischen, hinduistischem, usw. Dieser Artikel möchte das Phänomen des Fundamentalismus allgemein näher beleuchten und insbesondere auch auf die Gefährlichkeit des materialistischen Fundamentalismus und die Rolle dieser Denkweise hinweisen.

Die beste aber nicht einzige Methode, die dies ermöglicht, ist die Denkweise des Dialektischen Materialismus, die vor allem auch im Kampf gegen den materialistischen Fundamentalismus und Positivismus von Eugen Dühring entstand. Marx und Engels erkannten zu ihrer Zeit bereits die Gefährlichkeit dieses Denkens und griffen dessen Vertreter wie Dühring mit Artikelserien und Thesen scharf an, die z.B. in der Textsammlung „Anti Dühring“ zusammengefasst sind... weiterlesen in Dialektischer Materialismus


Petra Kelly, Kämpferin für den Frieden

Internationaler Frauentag am 8 März 2023:
Der Kampf geht weiter !
Zum internationalen Kampftag der Frauenbewegungen gratulieren wir allen Frauen.
Gleichzeitig wollen wir auf den wesentlichen Anteil der Linken und Marxisten im Kampf um die Befreiung der Frau hinweisen.
Heute tun liberale, konservative, bürokratische und kapitalistische Strömungen so, als wären Sie historisch nicht Gegner für mehr Rechte der Frauen gewesen, sondern deren Vorkämpfer. Die Wahrheit ist das gegen den erbitterten Widerstand all dieser Strömungen die Frauenbewegungen und ihre Verbündeten die heute bestehenden Frauenrechte erkämpfen mussten.
Wesentlich für die Erfolge der Frauenbewegungen waren die theoretischen Grundlagen der Kommunisten, die Marx und Engels als zentraler Bestandteil im Kommunistischen Manifest verankert haben.
Dies wurde von den Frauenbewegungen und der gesammten antikapitalistischen Bewegung aufgegriffen und offensiv propagiert...
Weiterlesen im Bereich Frau und Sozialismus...


Stoppt Krieg und Kapitalismus !
Der Kapitalismus ist in allen Ländern in tiefer Krise. Eine Option als "Ausweg" aus der Krise für die verschiedenen Regime ist der Krieg, vor allem auch um ihre wankende Macht und ihre Privilegien zu festigen. Die Menschen werden nicht gefragt die wollen nirgends Krieg. Lasst euch von den kapitalistischen Regimen nicht gegeneinander hetzen. Das kapitalistische System ist unser Feind denn damit können die Menschen nicht leben. Der Hauptfeind steht jeweils im eigenen Land. Nieder mit Krieg und Kapitalismus, überall !

Nieder mit dem Krieg !

Hoch die Internationale Solidarität !
Internationalismus gegen Nationalismus

"Völkerrecht" oder Menschenrechte ?
Völker sind erfunden !
Allgemein haben wir es mit einer tiefen und ausweglosen Situation der kapitalistischen Wirtschaft zu tun, und das auf der ganzen Welt.
Diese zusammenbruchartige Lage führt zur Suche nach "Schuldigen" denn die kapitalistischen Parteien und Politiker und ihre Geldgeber können natürlich nicht zugeben, das dies so ist.
Das sogenannte kapitalistische "Völkerrecht" wird nun über die individuellen Rechte der Menschen gestellt, um mit Terror und Kriegen von diesem dramatischen Zusammenbruch abzulenken.
Doch was sind "Völker" und was bedeutet das "Völkerrecht" ?
Artikel im Bereich Linke lesen  


Atomkrieg in der Ukraine ?
Atomwaffen und Atomkraftwerke verbieten !
In der Ukraine tobt der Krieg zwischen der einmarschierenden Armee des russischen Präsidenten Putin und den Verteidigungskräften der ukrainischen Regierung.
Bereits um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyhl im Norden der Ukraine hatte es Anfang März eine Schlacht gegeben. Bei der Katastrophe von 1970 waren Tausende Menschen direkt verstorben und die ganze Weltbevölkerung war und ist mehr oder weniger schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Und bis heute und sehr lange sind ganze Regionen Europas, vor allem in der Ukraine, Weißrussland und Russland, verseucht und für Menschen gar nicht oder nur mit Einschränkungen nutzbar. Und der Reaktor ist bis heute nicht unter Kontrolle, alle Paar Jahrzehnte braucht es eine neue und zusätzliche und sehr aufwendige Schutzhülle, um weiter austretende Radioaktivität einzudämmen. Dies interessiert die Verantwortlichen leider nicht, auch um weitere Atomanlagen wird gekämpft.
In der Ukraine gibt es 15 laufende Atomreaktoren und das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja,
haben russische Truppen am 4.3.2022 nach Beschuss erobert.
Das die Lage sehr gefährlich und außer Kontrolle ist, liegt auf der Hand. Die Anti-Atomkraft-Bewegung hat immer genau vor solchen Szenarien gewarnt und nun ist es eingetreten.
Die Lüge von der „sicheren Atomkraft“ hat sich einmal mehr als menschenverachtende und gemeingefährliche Haltung erwiesen.
Aber den irren Verantwortlichen reicht es nicht, Sie bedrohen mit ihren Atomwaffen
zusätzlich die gesamte Menschheit.
Natürlich können die Atomkraftwerke auch schon selber durch Sabotage zu einer Massenvernichtungswaffe werden. Aber der russische Präsident hat schon zusätzlich einmal die Atomwaffenverbände in hohe Bereitschaft versetzen lassen. Aber auch Deutschland hat Atomar aufgerüstet und ist im Besitz von Atomwaffen. Auch andere Länder sind in den Besitz von Atomwaffen gelangt oder haben sie modernisiert.
Die Realität zeigt natürlich das Atomkraftwerke nicht wie behauptet sicher sondern eine Bedrohung für die ganze Menschheit sind. Atomwaffen so oder so auch und jetzt in dieser globalen Niedergangsphase des spätkapitalistischen
S
ystems erst recht.
Alle Atomwaffen der Welt müssen geächtet und abgerüstet werden. Und sämtliche Atomkraftwerke müssen sofort abgeschaltet werden.
Weniger Waffen und weniger unnötiges Wachstum des untergehenden Kapitalismus bedeuten auch enorme Einsparungen von Energie, so dass auf Kernkraft und auf fossile Energieträger verzichtet werden kann.
Redaktion 4.3.2022


Kapitalismus in der Krise:
Krieg um die Ukraine ?
Der Kapitalismus gerät global immer tiefer in die Krise.  Der drohende Zusammenbruch treibt die kapitalistischen Führer zu Säbelrasseln und gewagten Manövern. 
Unter anderem lässt das russische Regime mit großen Armeen Manöver abhalten.  Die Nato positioniert sich in Osteuropäischen Ländern und die Ukraine wird aufgerüstet. 
Wirtschaftliche Schwäche kann jedoch nicht durch vermeintliche militärische stärke kaschiert werden, diese stellt vielmehr das eigentliche Problem dar. Die hochgerüstete Nato und ihre Mitgliedsländer konnten deshalb in den letzten Jahrzehnten keinen einzigen Krieg gewinnen...  Weiterlesen im Bereich Friedenspolitik / Ukraine. 

Kapitalismus bringt Krieg
Der Kapitalismus bringt Krieg und Faschismus

Kampf um Rubel und Raketen:
Wer gewinnt den kalten Krieg ?
Die Redaktion dieser Seiten hat Ende Mai 2022 eine Analyse des militärischen und wirtschaftlichen Krieges vorgelegt.  Diese ist unter Friedenspolitik und Wirtschaft nachzulesen:
Der sogenannte „Kalte Krieg“ zwischen dem russischen kapitalistischen Regime einerseits und dem kapitalistischen  USA Regime andererseits ist längst zum heißen Krieg geworden. Beide Regime bekämpfen sich in der Ukraine und dieser Krieg droht sich auf weitere Länder auszuweiten. 
Noch härter wird bereits seit langem auf wirtschaftlicher Ebene gekämpft.  Sogenannte „Sanktionen“ gibt es schon sehr lange aber auf diesem Gebiet haben die US Regierung und ihre Verbündeten mit dem Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT eine „nukleare Maßnahme“ ergriffen, wie die neoliberale FAZ ihre „Experten“ mehrfach zitierte. 


... Kapitalismus ist Krieg

Kapitalismus abschaffen !
Teuflischer Kapitalismus
Russland, EU, USA ...
Wer ist pleite ?
Die Präsidentin der EU Kommission, die deutsche Ex Kriegsministerin von der Leyen, fordert immer wieder „Härteste Sanktionen“ gegen Russland und „schwere Waffen“ für die Ukraine.
Nun hat Sie heute darauf hingewiesen, dass der Staat Russland in Kürze zahlungsunfähig sei.  Das Mitglied der russischen Staatsführung Dimitri Medwedew hat darauf hingewiesen das bei einer Pleite Russlands auch die USA und die EU pleite wären. 
Objektiv gesehen haben beide Recht, der Kapitalismus befindet sich global im Zusammenbruch und kapitalistische Politiker jedweder Seite sehen nur den „Ausweg“ im Krieg.
Die EU Kommissionspräsidentin macht mit ihren Äußerungen natürlich deutlich, das wir uns seit vielen Jahren in einem Wirtschaftskrieg mit Russland befinden, die „Sanktionen“ sind natürlich nicht anders zu verstehen.  Nun glaubt von der Leyen also kurz vor dem „Endsieg“ zu sein weil der Staat Russland pleite sei. 
Weiterlesen in Wirtschaftspolitik...

Kriegsbündnis Nato stoppen !
Afghanistan, Türkei, Russland, Brexit, Frankreich...
Die Nato in der Krise
Das Militärbündnis Nato hat seine "besten Zeiten" hinter sich. Das war die Zeit gewesen in der sich der Warschauer Pakt aufgelöst hatte und aus dessen Gebiet sich zahlreiche weitere Staaten der Nato angeschlossen hatten. Russland selbst hatte sich mit der Nato assoziiert und es gab den "Nato Russland Rat", in dem das Moskauer Regime in die Nato eingebunden war. Die Kooperation mit dem russischen Regime hatte der Nato militärische Angriffe gegen mehrere Länder wie Libyen, Irak, Afghanistan oder Syrien möglich gemacht. Das russische kapitalistische Regime hat die Kooperation mit der Nato inzwischen aufgekündigt und ist aus Sicht der Nato zu einer großen Bedrohung geworden. Faktisch befindet sich die Nato jetzt im Stellvertreterkrieg mit dem russischen Regime um die Ukraine Außerdem gibt es einen totalen Wirtschaftskrieg, der neben Russland auch die Natoländer selbst extrem schädigt.
Ein weiterer Faktor ist das die Natoländer den Krieg in Afghanistan verloren haben und sich aus diesem Land zurückziehen mussten. In Mali und Westafrika sind Natostaaten ebenfalls unter Druck und zum allmählichen Rückzug gezwungen. Die Gegnerschaft zur Nato droht auf mehrere weitere Staaten Afrikas überzugreifen. In Ostafrika / Somalia ebenfalls und die Nato ist dort gezwungen eine Flotte gegen Piraten einzusetzen. Der Angriffskrieg von Natoländern gegen Irak ist zwar gewonnen worden, aber nur unter erheblichen finanziellen und militärischen Verlusten. Und man war dort auch wieder zum Rückzug gezwungen.
Diese Niederlagen sollten mit einem "Erfolg" im Krieg um die Ukraine und dem Beitritt von Schweden und Finnland beendet werden, was durch das vorgehen des russischen Kapitalistenregimes begünstigt wurde...

Windkraft, Sonnenenergie, Elektromobilität

Kapitalisten sabotieren notwendige Technik !
Es wird immer heißer, Flächenbrände und Waldbrände breiten sich in Europa und der ganzen Welt aus. Menschen, Tiere und Pflanzen leiden immer mehr unter den Auswirkungen der Klimakrise, die durch kapitalistische Politik verursacht wird.
Die Welt wird durch das unnötige verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas immer weiter aufgeheizt. Hinzu kommt die gigantische und unnötige Rodung von Wäldern für Autobahnen, Kohleabbau, unnötige Industrie und Gewerbegebiete nebst unnötiger Wohnbebauung. Einerseits wird umweltschädliche Energieerzeugung immer weiter voran getrieben und andererseits werden im großen Umfang Wälder gerodet und Flächen versiegelt, die für den Erhalt eines guten Klimas so wichtig wären. „Hauptsache Profit und Arbeit und das System wird erhalten", so ist die Denkweise der Kapitalisten.
Bessere und umweltgerechter Technologien sind jedoch schon sehr lange vorhanden doch werden sie von der kapitalistischen Politik schon seit vielen Jahrzehnten sabotiert und wird weiter sabotiert.
Ein Beispiel ist die Windkraft. Diese Energie wurde per Direktantrieb schon sehr lange zum Betrieb von Getreidemühlen verwendet. Mit kleinen Dynamos an Fahrrädern konnte auch schon sehr lange Strom erzeugt werden. Die Energiekonzerne wollten diese Energieform nicht doch auf öffentlichen Druck hin wurde in den 80er Jahren „Grobian", eine Versuchsanlage zur Stromerzeugung aus Windkraft gebaut. Man baute allerdings extra so das es angeblich nicht funktionierte, Regierung und Konzerne wollten an Öl und anderen fossilen Energieträgern festhalten. So wurde die weltgeschichtliche Lüge verbreitet, das Windkraft angeblich nicht zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Diese Lüge wurde wenige Jahre später jedoch widerlegt denn in Ländern wie Dänemark wurden effiziente Windkraftanlagen gebaut und auch exportiert. Angeblich hat man nun über 35 Jahre später auch in Deutschland erkannt, das Windkraft einer der besten Energieträger überhaupt und umweltfreundlich ist.
Auch an Solarstrom hatten die kapitalistische Politik, Konzerne und Banken Jahrzehnte keinerlei Interesse und haben diese sabotiert. Theoretisch war diese Möglichkeit der Stromerzeugung sehr lange bekannt gewesen, doch erst ein privater Tüftler (Georg Salvamoser und seine Solarfabrik Freiburg) hat mit seinem privaten Geld Solaranlagen auf den Markt gebracht, was weltweit Nachahmer fand.
Elektrofahrzeuge wurden durch die kapitalistische Politik, Konzerne und Banken Jahrzehnte lang ebenfalls extrem sabotiert. Leistungsfähige Stapler, die über eine Tonne heben können und über 20 Km / h fahren können, gab es schon in den 80er Jahren. Diese Fahrzeuge leichter und schneller zu machen wäre nicht sehr anspruchsvoll gewesen. U Boote führen schon im zweiten Weltkrieg mit leistungsfähigem / Hybrid und Elektroantrieb. E Lokomotiven sind schon sehr lange Standard und diese können sehr große Lasten mit großer Geschwindigkeit ziehen. Die Konzerne weigerten sich jedoch weitere Elektrofahrzeuge herzustellen und andere bekamen von Banken kaum Geld dafür. Als Beispiel wurde in den 90er Jahren mit dem „Hotzeblitzz" bereits Elektrofahrzeuge produziert doch solche Projekte wurden eben sabotiert weil es von Banken und Konzernen keinerlei Unterstützung gab und die Massenproduktion mit Eigenmitteln nicht etabliert werden konnte. Deutsche Konzerne wie Daimler Benz bekamen und bekommen jedoch Milliarden Subventionen zur Erforschung und Entwicklung von Batterien und Elektrofahrzeugen. Das war technisch aber angeblich nicht machbar genau wie Growian und die Windenergie nicht. Wie immer sind solche weltgeschichtlichen Lügen jedoch inzwischen widerlegt, Produzenten wie Tesla sind in die Massenfertigung gegangen. „Natürlich" möchten die kapitalistischen deutschen Konzerne, nachdem Sie die Menschheit extrem belogen haben, nun fette Subventionen um nachzuziehen.
Aktuell gibt es unzählige weitere Beispiele von Sabotage neuer und besserer Technologien durch kapitalistische Konzerne, Banken und Politiker.
Allein die ansonsten immer zerstörerischer werdende Kraft der Sonne könnte schon lange in viel größerem Ausmaß genutzt werden. Durch spezielle Materialien könnten Kollektoren zur Erwärmung von Wasser sogar im Winter für Heizung und Warmwasser ausreichend sein und vieles mehr, wie Forscher in den USA nun herausgefunden haben.
Im Zentrum der Kapitalistischen Politik und „Logik" steht jedoch nur ihr System das erhalten werden muss. Und dieses System braucht eben immer mehr „Wachstum", immer mehr Profit, immer mehr Lohnarbeit und immer mehr Geld im Umlauf. Einfache und solide Lösungen sind nicht erwünscht weil dies letztlich Minuswachstum bedeutet und das kapitalistische System damit extrem gefährdet.
Es bleibt nur der Ausstieg aus diesem System denn es ist nicht mit den Interessen der Menschen und auch nicht mit dem Erhalt der Umwelt und des Klimas kompatibel. Weiteres in der Rubrik Umwelt


Reiche zerstören Klima und Umwelt
Klimakampf ist Klassenkampf
Die Reichen zerstören das Klima und die Umwelt:
Arme belasten das Klima nicht !
Allgemein bestätigte Berechnungen haben ergeben, das die Menschen mit wenig Einkommen und Vermögen das Klima und die Umwelt wenig Belasten.  Die übergroße Mehrheit der Menschen ist also nicht für die Zerstörung der Umwelt und den Klimawandel verantwortlich.  Wie in der erstellten Graphik deutlich sichtbar gemacht, sind es die wenigen und sehr reichen Menschen, die für die zerstörung der Lebensgrundlagen auf dem Planeten verantwortlich sind.
Damit ist es noch dringlicher, das eine der Grundforderungen von Antikapitalisten umgesetzt wird:  Die Vermögen und Einkommen müssen oben radikal begrenzt werden, damit die Lebensgrundlagen für Menschen und zahlreiche weitere Arten auf dem Planeten Erde erhalten bleiben. 
Mit dem eingefrorenen Geld, das ansonsten alles zerstören würde, können Wüsten und Wälder aufgeforstet werden.  Es kann nicht weitergehen mit diesem auf sogenantem "Wachstum" basierenden Kapitalismus, der die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer und klima und Umwelt immer mehr kaputt macht.  Das finstere Zeitalter des Kapitalismus muss baldmöglichst überwunden werden !


Massendemonstrationen gegen die Politik

Massendemonstration wegen Klima:
Greta in Berlin:

Wir sind wieder da! Heute waren wir über 100 Tausend im Streik in Berlin und 620 Tausend allein in Deutschland mit vielen anderen auf der ganzen Welt und haben die Staatsoberhäupter um #UprootTheSystem gebeten. In über 80 Ländern gab es Streiks!


Spendet für antikapitalistische Alternativen !
Liebe Leserinnen und Leser, 
aufgrund der sich schneller zuspitzenden Lage wird es früher "ernst" als gedacht.  Kriege, Umweltzerstörungen und die Krise des wirtschaftlichen und politischen Systems
bringen die Gesellschaft mehr und mehr an den Rand des Abgrundes.  Die Redaktion möchte verstärkt auf die kapitalistischen Ursachen dieser schlechten Entwicklung hinweisen und antikapitalistische Auswege aufzeigen.  Bisher ist uns dies mit sehr geringen Kosten gelungen, doch sind verstärkte Anstrengungen möglich und nötig.  Die Internetseite ist nun am Limit und es muss mehr Speicherplatz gemietet werden.  Zusätzlich zu den vorehandenen Aktivitäten ist mindestens eine zu bezahlende Werbemaßnahme  pro Monat neu beschlossen, um noch bekannter zu werden.  Alles in allem und zusätzlich zu kostenlos genutzten Sach und Arbeitsleistungen fallen daher nun monatliche Kosten in Höhe eines nidrigen dreistelligen Betrages an.  Wir bitten die uns zugeneigte Leserschaft daher um kleine Spenden um die Unkosten zu decken und die Aktivitäten weiter ausweiten zu können.  Diese können auf das Konto des Herausgebers Siegfried Buttenmüller bei der Postbank Berlin,  IBAN DE5110010010035670705106, BIC PBNKDEFF überwiesen werden. Bitte Stichwort: "Spende Antikapitalist International" oder ähnlich angeben. Spenden können auch bar übergeben oder an die im Impressum angegebene Adresse des Herausgebers geschickt werden.  Im Vorraus vielen Dank ! Fragen und Anregungen wie immer an die Redaktion@Antikapitalist.eu


Für Preiskontrollen zum Schutz der Verbraucher
Spekulanten verbieten !
Die Preise für Verbraucher steigen weiterhin extrem an.  Die hauptsächliche Ursache ist aber nicht ein Mangel an Waren und Gütern sondern die Aktivitäten der Spekulanten.  Erdgas steigt zum Beispiel stark an und verteuert die Energiekosten extrem, obwohl zum Beispiel auch Russland weiterhin wie gewöhnlich Gas aus den bestehenden Leitungen liefert und Vorräte für mindestens 1 halbes Jahr vorhanden sind.  Selbig mit Öl und Kraftstoffen,  hier werden fasst stündlich die Preise wegen lancierter Gerüchte geändert und erhöht.
Die Preise für Nahrungsmittel und Waren des täglichen Bedarfes steigen auch extrem an. Obwohl auch diese Güter in großem Überfluss vorhanden sind, wurden aber auch hier allein nur in diesem Jahr 2022 die Preise um etwa 20 Prozent erhöht. 
Die Regierung will nun angeblich Gegensteuern, um die folgen der Spekulationen etwas abzumildern sollen Steuern auf diese Produkte gesenkt werden.  Leider geht auch Die Linke diesen Weg und fordert Steuersenkungen, anstatt die Gelegenheit zu nutzen und das kapitalistische Spekulantentum anzugreifen und diese Praktiken zu stoppen... Weiterlesen in Wirtschaft

+++ Preiskontrollen gegen Spekulanten ! +++

Beispiel von Polemik:

Ist Putin ein "Linker" ?

Im Zuge der kapitalistischen Krise zwischen Russland und der Ukraine kommt es vermehrt zu oberflächlicher Polemik.
Putin selbst geißelt nun plötzlich "die ukrainischen Oligarchen", also all jene die erst zu Zeiten des Jelzin / Putin Regimes unsäglich reich geworden sind und die Bevölkerung ausbeuten. "Russen zu Russland" ist außerdem seine Botschaft, mit der er Gebietsansprüche gegen mehrere Staaten verbindet.
Angeblich, so mehrere bürgerliche Medien, habe das russische Regime den Plan, alle Gebiete der ehemaligen Sowjetunion "zurückzuerobern".
Ein Teil der Linken hört das gerne und ist gleicher Meinung. So hatten sich einige der Bundestagsabgeordneten von Die Linke extra mit "Visum" aus Moskau in den Staat Ukraine begeben, um dort russische Soldaten und angebliche Separatisten zu unterstützen. Die Herausgeber der Tageszeitung Weiterlesen in Internationales / Russland...


Aufgestandene Putinfreunde

Sonderparteitag der Die Linke am Wochenende in Erfurt:
Antikapitalistische Wende unmöglich
 

Aufgrund mehrerer schwerer Niederlagen bei kapitalistischen Wahlen ist die Partei Die Linke zu einem Sonderparteitag gezwungen, der am letzten Wochenende des Juni 2022 in Erfurt stattfinden wird.
Der Parteivorstand und die SprecherInnen sollen komplett neu gewählt werden. Außerdem geht es um sogenannte Leitanträge" des scheidenden Parteivorstandes und anderer Gremien sowie um zahlreiche Änderungsanträge und Ergänzungsanträge dazu. Und es geht um Anträge das Parteiprogramm überarbeiten" zu lassen.
Die Anwesenden werden überwiegend Mandatsträger, Funktionäre sowie deren Angestellte sein. Hinzu kommen einige neue Leute die auch ein Mandat oder eine Funktionärstätigkeit anstreben und eigentlich für den bisherigen Kurs stehen und sich eigentlich nichts besseres vorstellen können.
Allgemein geht es um bessere Propaganda, ein Kurswechsel zu antikapitalistischer Politik ist kein Thema. Gerade jetzt in der sich extrem verschärfenden Lage des kapitalistischen Systems und seiner Gesellschaft geht es der Partei vor allem um sich selbst, wie wieder Wahlerfolge und damit mehr mehr Geld und mehr Posten zu erreichen wären.
Laut Finanzberichten muss die Partei ihr Budget wegen gesunkener Einnahmen durch Staatszahlungen und Beiträge um vorerst rund ein Drittel kürzen. Eigentlich kann Die Linke damit immer noch viele Millionen jährlich für Propaganda und den Apparat ausgeben, aber damit wird der Niedergang nicht aufzuhalten sein. Die Linke geht den Weg der PDS, zunächst zu einer Regionalpartei in den östlichen Bundesländern. Aber als solche hat Sie, mit nur geringem bundesweiten Einfluss und schwach in den restlichen Bundesländern auch keine große Perspektive.
Das System ist in schwerer Krise, auch die Kriege, die Finanzkrise, die Währungskrise, die Wirtschaftskrise und die Umweltkrise melden sich verstärkt zurück. Die Partei Die Linke hat auf diese Krisen keine fundierten Antworten und ist in allem zerstritten weil Sie keine Alternative zu diesem kapitalistischen System propagiert und vielmehr Teil dieses unter gehenden Systems ist. Beispiel sind gegensätzliche Anträge in denen entweder die Unterstützung des kapitalistischen Regimes der Ukraine gefordert werden, oder die Position des kapitalistischen Regimes von Russland gestützt wird. Die Wirtschaft und damit Kritik am Kapitalismus ist überhaupt kein Thema. Angeblich ist es möglich und genügt es dieses System ein bisschen sozialer, ökologischer, friedlicher usw. zu machen. Den Beweis dafür muss die Regierungslinke" dafür natürlich schuldig bleiben, weil selbiges gar nicht möglich ist. Propaganda gegen dieses System will Die Linke nicht machen weil sie davon lebt und sie sich selbst in Frage stellen würde. Die angeblich radikalen Linken", Staatskapitalisten wie die ehemalige NAO oder die drei oder vier Splittergruppen des CWI und Trotzkisten sowie sonstige sind selbst in der Krise und ohne jeden Einfluss.
Die Linke kann sich nicht ändern und nichts anderes als linke" Systempartei sein. Antikapitalisten haben diese Entwicklung vorhergesagt, klären über dieses System und seine Institutionen auf und schlagen Wege zu seiner Überwindung vor. Weitere Artikel zum Thema in der Rubrik Die Linke


Großbritannien stürzt ab:
Am Ende des Kapitalismus !
Das Königreich Großbritannien ist in großen Schwierigkeiten. Die allgemeine Krise des Kapitalismus hat zu großem Kapitalabfluss, galoppierender Inflation, Verfall der Währung, Rezession, Bankenkriese und einem allgemeinem Mangel an Gütern geführt. Der Brexit, Corona und nun auch der Wirtschaftskrieg mit Russland mit Sanktionen" haben diese Krise erheblich verschärft.
Der mit Abstand größte Wirtschaftsfaktor auf der Insel ist die Londoner City, einer der größten Finanzplätze der Welt, der jedoch schon in den letzten Jahren immer wieder Zehntausende Jobs abbauen musste. Den britischen Banken droht der Konkurs, das britische Pfund stürzt immer weiter ab auf den tiefsten Stand seit gut 40 Jahren und dafür steigt die Staatsverschuldung rasant auf höchsten Stand seit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg.
Eine Lösung der drängenden kapitalistischen Probleme wie Inflation, Staatsverschuldung, heraufziehende Rezession, Bankenkrise und Verfall der Währung, die nun zeitgleich auftreten, ist nicht in Sicht... 
weiterlesen in der Rubrik Großbritannien

Lohn Preis und Profit sind Kapitalismus
Bedinungslose Einkommen statt Lohnsklaverei !

Die Linke scheitert in NRW
Die Partei Die Linke ist nach der Wahl in Schleswig-Holstein nun auch im größten Bundesland Nordrhein-Westfalen gescheitert.   Eine Analyse dazu hatte die Redaktion bereits nach der letzten Landtagsawahl von 2017 gemacht und auf die Gründe hingewiesen.     Allgemein gesehen kann man sicher feststellen das unsere Analyse eindrucksvoll bestätigt worden ist. Dies betrifft die Perspektiven für Die Linke und die Gründe ihres scheiterns, aber auch die AFD die sich wie alle Parteien im Abwärtstrend befindet und die Krise aller Parteien.  Und natürlich für das ganze kapitalistische System, dessen Schwächen in unsen Tagen immer krasser zum Vorschein kommen.  Leider müssen wir auch die großen Unterschiede und die große Kluft zwischen kapitalistischen Linken, deren Denken auf dem Kopf steht einerseits und uns Antikaptitalisten andererseits zur Kenntnis nehmen.  Der Kapitalismus kann nicht weiter bestehen denn seine inneren Wiedersprüche sind nicht auflösbar. Es gibt keine Zukunft für die Menschen im Kapitalismus, deshalb streiten Antikapitalisten um so mehr für seine Überwindung. Und zwar ohne kapitalistische Methoden und Forderungen. 

Nichtwähler stärkste politische Kraft
Das Ergebnis der Partei Die Linke ist nochmals halbiert. Zum weiterlesen im Bereich NRW auf die Graphik klicken

Sanktionen und Demonstrationen:
Wohin treibt Rußland?
 
Das Thema Rußland und das Verhältnis zum Regime dort ist ein Dauerbrenner. Die Frage der Sanktionen wird laufend kontrovers diskutiert und  regiemekritische Demonstrationen in Moskau, St. Petersburg und anderen Städten häufen sich. Rein moralische Bewertungen und Sichtweisen sind jedoch oberflächlich und man muß schon die Wirtschaft als Basis der Gesellschaft betrachten, um diese und weitere Entwicklungen in Rußland einschätzen zu können. Rußland ist wirtschaftlich kein eigenständiges kapitalistisches Land sondern ein Subsektor des globalen Kapitalismus. Dies wird deutlich wenn man sich die Währung Rubel betrachtet.  Rußland hat zwar über 50 Milliardäre als Großkapitalisten doch ist dieses Großkapital auf globalen Finanzplätzen wie London oder New York angelegt oder in Steueroasen wie ehemals Zypern. Es sind in der Regel ehemalige Partei und Staatsfunktionäre oder auch aktive Bürgermeister und deren Verwandte, die solches Kapital angehäuft haben. Und die Milliarden werden ausschließlich in Dollar oder Euro berechnet. Weiterlesen in Internationales Rußland...

Rechtspopulist verliert Wahl
Linke gewinnt in Chile

In der Stichwahl ums Präsidentenamt in Chile muss sich der rechtsgerichtete Kast dem Ex-Studentenführer Boric geschlagen geben. 
Dies ist ein weiterer Erfolg des Linksbündnisses nach dem Sieg bei den Komunalwahlen Der frühere Studentenführer Gabriel Boric ist mit 35 Jahren zum neuen Präsidenten Chiles gewählt worden.
Weiterlesen in der Rubrik Südamerika / Chile


Linksbündnis gewinnt Präsidentenwahl in Chile


_____ KPÖ Listenführerin Elke Kahrs _____

KPÖ gewinnt Wahlen in Graz !
In der Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Steiermark, Graz, hat die Kommunistische Partei Österreichs die Wahlen gewonnen. Der bisherige Oberbürgermeister der Stadt von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) ist bereits zurück getreten und die Kommunistin Elke Kahrs wird vorraussichtlich das Amt übernehmen können.
Damit besteht in einer weiteren wichtigen Kommune nebst Zagreb, Barcelona und vielen anderen die Möglichkeit zu antikapitalistischer und basisdemokratischer Politik.

Mehr Infos im Bereich Internationales, Österreich und auf Seiten der KPÖ Graz.


Kandidat zur Präsidentenwahl aufgestellt:
Antikapitalistische Offensive in Frankreich !
Die neue antikapitalistische Partei in Frankreich hat zu den Präsidentenwahlen im kommenden Jahr mit Philippe Poutou einen eigenen Kandidaten aufgestellt. 
Bei den Kommunalwahlen vor wenigen Wochen holte Poutou ein Mandat und zog mit seiner Liste in den Rat ein. Außerdem ist er aktiver Gewerkschafter und Arbeiter in einer Autofabrik.
Die NPA startet außerdem in der Rechten Hochburg Perpignion ganz im Südwesten Frankreichs eine Offensive und hat dort eine erfolgreiche Demonstration gegen den Rechten Parteitag des RN / FN durchgeführt, an der Poutou und Hunderte Genossen teilgenommen haben.  Weiterlesen im Bereich Frankreich


Antikapitalistische Offensive in Frankreich

Warum verschwindet die staatskapitalistische Linke?

Die soziale Basis

Der Analyse der Sozialen Basis der verschiedenen Klassen und Schichten der Gesellschaft kommt bei der wissenschaftlichen Gesellschaftsanalyse von Marx und Engels natürlich überragende Bedeutung zu. Gerade heute wo größere Umbrüche in der Gesellschaft stattfinden und diese mehr und mehr in die Krise gerät, lassen sich mit einer wissenschaftlichen Gesellschaftsanalyse viele Vorgänge erklären und auch erfolgreiche Strategien für die Gesellschaft erarbeiten.

Fangen wir bei der heutigen sozialen Basis der Linken an, die in der Lohnarbeiterschaft besteht. Kapitalistische Gewerkschaften vertreten im Kapitalismus die Interessen der Lohnarbeiter und auch Linke sehen in diesen vermeintlichen „Arbeiterorganisationen" und ihren Mitgliedern ihre hauptsächliche soziale Basis. Die Mitglieder dieser Organisationen und sonstige Lohnarbeiter zahlen die wesentlichen Beiträge für Gewerkschaften und Linke Organisationen und deren Apparate leben von ihnen und so machen sie vermeintlich auch Politik für sie.

Die Lohnarbeiterschaft in Großbetrieben wird jedoch zahlenmäßig immer kleiner. Bergbau gibt es in Ländern wie Deutschland oder England kaum noch und somit spielen die entsprechenden Lohnarbeitergewerkschaften und die Lohnarbeiterschaft überhaupt eine viel geringere Rolle im Vergleich zur gesamten sozialen Basis der Gesellschaft. Auch die Stahlindustrie dieser Länder besteht nicht mehr aus Betrieben mit vielen Hunderttausenden Lohnarbeitern und ihren mächtigen Interessenvertretungen. Der selbige Prozeß steht der Autoindustrie bevor weil ein Umstieg auf Elektroantrieb unumkehrbar eingeleitet ist und diese ganze Branche in Deutschland Millionen Lohnarbeitsplätze verlieren wird. In Großbritannien oder den USA hat diese Branche bereits erheblich Lohnarbeitsplätze abgebaut.

Hinzu kommt die Spezialisierung und zunehmende Arbeitsteilung in der Großindustrie. Autofabriken sind heute oft reine Montagewerke die Module und Komponenten aus kleineren Fabriken zusammenbauen. Dem sogenannten Mittelstand, also kleineren und spezialisierteren Betrieben die Spezialkomponenten und Module entwickeln und herstellen, kommt größere Bedeutung zu. Innerhalb der Fabriken arbeiten heute meist auch Lohnarbeiter vieler Betriebe von Lieferanten, Kunden, Reinigung und Wartung sowie Spezialisten aller Bereiche bis hin zu den Kollegen von Leiharbeitsfirmen. Selbst die Datenverarbeitung wie Lohnabrechnungen oder Materialwesen sind oft an zentrale Dienstleister ausgelagert und werden zentral bearbeitet.

Sehr interessant ist auch der Energiebereich. Hier versuchten und versuchen die Herrschenden sehr lange die zentrale Energiegewinnung durch Großbetriebe durchzusetzen. Günstige und dezentrale Energiegewinnung läuft jedoch auch hier den Großbetrieben mit den „schweren Bataillonen" der Lohnarbeiterklasse den Rang ab.

Die Gewerkschaften reagieren auf diesen Bedeutungsverlust indem sie sich zunehmend als neutrale Dienstleister für Betriebsräte und als Versicherung der Lohnarbeiterschaft verstehen. Hier spielt die Konkurrenz der Gewerkschaften untereinander auch eine immer größere Rolle. Linke Parteien versuchen sich auf diese „Arbeiterorganisationen" zu stützten oder versuchen alternativ zur Gewerkschaftsführung Propaganda für die Interessen der Lohnarbeiterschaft zu betreiben und auf diese Weise auch Unterstützung bei den Wahlen zum kapitalistischen Parlament zu bekommen.

Die Lohnarbeiterschaft als soziale Basis wird jedoch immer kleinteiliger und differenzierter. Zudem hat die Lohnarbeiterschaft zunehmend verschiedene Erfahrungen und unterschiedliches Bewußtsein. So hat ein Teil der Lohnarbeiterschaft die Geschichte der Gewerkschaften im Westen im Bewußtsein, ein anderer Teil jedoch die „Freien Gewerkschaften" der DDR und ihrer SED.  Ein Anderer Teil hat als Spätaussiedler den Niedergang der Sowjetunion und anderer Ostblockstaaten im Bewußtsein nebst einer „starken BRD" die angeblich den „starken Mann" zur Verteidigung braucht. Kolleginnen aus südlichen oder anderen Ländern haben wieder ganz andere Erfahrungen auch aus Kriegen. „Nationalitätenkonflikte" wirken sich durch die Propaganda der Staatskapitalisten auch spalterisch auf  die Lohnarbeiterschaft aus.  Junge Leute kennen das Gedöns vom „Lohnarbeiterkampf" so oder so nicht mehr. Auf der anderen Seite werden Konzerne und Produktionsmittel auch immer internationaler und immer vernetzter, was bisherige nationale und betriebliche Strukturen ablöst. Und außerdem ist sehr wichtig das der Geldkreislauf mit dem ganzen kapitalistischen System in seiner letzten Krise ist und damit Lohn-Preis-Profitsystem mitsamt seiner Lohnarbeiterschaft überhaupt in Frage gestellt ist.

Die Einheiten und Bataillone der Lohnarbeiterklasse als soziale Basis der staatskapitalistischen Linken werden also immer kleiner und außerdem immer unterschiedlicher. So erklärt sich das diese staatskapitalistische Linke nicht in der Lage ist einen nennenswerten Beitrag zur Verteidigung der Interessen des Proletariates und für die Zukunft der menschlichen Gesellschaft überhaupt zu leisten. 

Ein weiterer Punkt ist das auftreten der Rechtspopulisten. Sie sind für Atomkraftwerke und damit für den Erhalt dieser meist rein nationalen Großbetriebe und der Lohnarbeitsplätze dort. So kommt es das Front National in Frankreich in AKW Standorten wie Fessenheim die stärkste Partei ist. Im baden-württembergischen Landtagswahlkampf hat die AfD in Pforzheim, einem Ort wo besonders viele Spätaussiedler aus Rußland sind, ein Direktmandat geholt. Das zweite Direktmandat hat diese rechtspopulistische Partei in einem Wahlkreis in Mannheim geholt, der Hochburg der Lohnarbeiterschaft. Ähnliche Beispiele wird es sicher überall geben.

Die Autoindustrie läuft bis jetzt noch aber auch in diesem Bereich versuchen die Populisten Fuß zu fassen, indem sie gegen den Elektroantrieb sind.

Die Staatskapitalisten begegnen dem Angriff auf ihre soziale Basis in der Lohnarbeiterschaft ihrerseits mit einem Rechtsruck. Der bürgerliche Staat und der Staat allgemein soll gestärkt werden und von dem leben sie inzwischen auch in der Hauptsache. Und natürlich müssen dessen Grenzen geschützt werden und „kriminelle" Ausländer abgeschoben werden. Es gibt Querfronten mit Rechten und gestrigen Populisten statt antifaschistischer Mobilisierungen. In Großbritannien das sozusagen einmal eines der internationalen Flaggschiffe der Trotzkisten gewesen ist, gingen diese Organisationen meist nach Rechts und traten zusammen mit der rechtspopulistischen UKIP für den Brexit ein. Oder mit der Schottischen Nationalpartei für Separatismus. Sie Zersplittern und spalten sich auch immer wieder an der Frage, ob die dortige Labour Party nun wirklich eine Lohnarbeiterpartei sei oder nicht. Oder ob Staaten wie Rußland, China oder Nordkorea nun Lohnarbeiterstaaten sind oder waren oder nicht.

Dort wo diese Strömungen Mehrheiten haben, in Griechenland oder Venezuela, reicht es bestenfalls zu temporären Sozialreformen im Rahmen des Kapitalismus.

Bedenkt man all diese Fakten zur sozialen Basis der staatskapitalistischen Linken kann man sicherlich keine gute Prognose abgeben. Die radikale Talfahrt der letzten Jahre wird sich vielmehr beschleunigen. Das gilt für alle Spielarten dieser Richtung, sei es Sozialdemokratisch, Trotzkistisch oder Stalinistisch orientiert. Deren unwissenschaftliche Theorien und Grundlagen werden samt ihrer Organisationen mehr und mehr im Altpapier landen. Neue Querfronten und neue Formationen werden sich herausbilden doch immer wieder scheitern. Separatismus, Nationalismus, Staatskapitalismus und Populismus sind eben keine Basis mehr für Politik in der heutigen Zeit sondern der Abgrund.

Das Proletariat, die Arbeiterklasse im Sinne von Marx und Engels wird jedoch die Bühne der Geschichte betreten und die Geschichte weiter fortschreiben. Diese beschränkt sich nicht auf die immer unbedeutender werdende Lohnarbeiterschaft von Großbetrieben und ihre Gewerkschaften. Sie ist immer stärker vernetzt jedoch scheinbar nicht greifbar oder erklärbar für bürgerliche und staatskapitalistische „Linke" So  wie die dunkle Materie die eigentlich den Hauptteil unseres Universums ausmacht. Und diese soziale Basis wird noch zuschlagen so das es auch im Weltall wackelt. Diesen Prozeß müssen Kommunisten unterstützten.

14.9.2017

Siegfried Buttenmüller


Antikapitalistische Stadtverwaltung:
Überall in der Politik geht es um Geld, um den Privatprofit. Nein nicht überall, dorAntikapitalistische Stadtverwaltungt wo Antikapitalisten Einfluss haben nicht. Eine Erklärung der Oberbürgermeisterin von Barcelona: "Als wir die Stadtverwaltung übernommen haben, haben wir versucht, die Gehälter der Politiker zu senken, aber die Opposition hat es verhindert. Seitdem haben wir Ratsmitglieder von Barcelona en Comú beschlossen, auf alle Diäten zu verzichten und einen Großteil unseres Gehalts an sozialAntikapitalistische Stadtverwaltunge und kulturelle Projekte zu spenden.
Wir sind nicht in die Politik gekommen, um uns zu bereichern. In diesen 6 Jahren, die ich als
Oberbürgermeisterin im Amt bin, habe ich auf etwa 300.000 € verzichtet, die mir rechtmäßig als Bürgermeisterin zugestanden haben und die alle meine Vorgänger im Amt genommen haben.
Allein in diesem Jahr haben wir 100.000 € für Kulturprojekte bereitgestellt, die von den
Menschen ausgewählt wurden. Eine kleine Geste, um in der Welt der Kultur zu helfen, die uns das letzte Jahr gerettet hat.
Herzlichen Glückwunsch an die katalanische Vereinigung der politischen Express des
Franchismus, Zumzeig Cinema, Quepo Cooperativa, La Voz Ahogada, Martí Sancliment, Lorena Ros und Brigitte Vasallo. wir sind Stolz unseren Teil dazu beizutragen, dass so starke kulturelle Projekte möglich sind." (Für die Stadtratsfraktion und Beamte der Barcelona en Comu, Basisorganisation dem Podemos Spektrum zugehörig) le und kulturelle Projekte zu spenden.


Keine Aberkennung der Staatsbürgerschafft !
Humanpass für Alle !

Die Bundesregierung möchte deutsche Staatsbürgern die im Rahmen von IS Mitgliedschaft mutmaslich Straftaten begangen haben, die Staatsbürgerschafft aberkennen. Und zwar ohne Gerichtsverfahren und ohne Feststellung der individuellen Schuld. Dies könnte der Auftakt sein auch weiteren bürgern willkürlich die Staatsbürgerschaft und damit die Menschenrechte abzuerkennen. Antikapitalist International tritt für Gleiche Rechte für alle Menschen weltweit ein und möchte dementsprechend auch nur einen einheitlichen Humanpass für Alle.  Aus dem Artikel:

Riesenprobleme wegen verschiedener Ausweise: Für den Humanpass! 
Ein riesiges Problem wird sichtbar: Die Menschen haben verschiedene Pässe oder Ausweise und sehr viele Menschen haben sogar mehrere verschiedene Pässe.
Der Personalausweis ist ein ganz wesentliches Dokument, es ermöglicht zum Beispiel die Einreise oder Ausreise. Und man hat als Ausweisinhaber Anspruch auf Leistungen des Staates der den Ausweis ausgestellt hat und man ist Teil des Rechtssystems dieses Staates, das man in Anspruch nehmen kann. Ohne Ausweis ist der Mensch „illegal" oder „staatenlos".
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Keine Aberkennung der Staatsbürgerschafft !

Diskriminierung braucht Begriffe

Man nennt sie jetzt FlüchtlingeGleiche Rechte für Alle

In der Regel ist es nicht schlecht gemeint wenn wir das Wort „Flüchtling“ verwenden. Wir versuchen den Begriff positiv zu besetzen und den Menschen die flüchten zu helfen. Die Rechten versuchen dem Begriff eine negative Bedeutung zu geben und gegen die „Flüchtlinge“ zu hetzen und Stimmung zu machen. Aber warum bezeichnet man Menschen überhaupt als Flüchtlinge
Weiterlesen im Bereich Soziales.


Die Irrtümer des Harald Lesch:

"Hauptproblem Überbevölkerung"
Professor Harald Lesch ist ein bekannter Physiker und beliebter Fernsehmoderator. In
Sendungen wie alpha-Centauri stellt er in populärer Form die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema Astrophysik oder auch der damit immer mehr in Zusammenhang stehenden Quantenphysik vor. Auf diesen Gebieten ist Lesch sicher eine Kapazität und versteht es diese Themen auch in allgemein verständlicher Form zu präsentieren. Sozusagen neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten an der Universitätssternwarte der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem entsprechenden Lehrstuhl den er an dieser Universität inne hat und neben seiner Tätigkeit als Fernsehmoderator und Sachbuchautor, hat er noch einen Lehstuhl für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.
Als Physiker genießt Harald Lesch sicher zu recht großes Ansehen doch greift er auch andere
Themen auf und hier kommen durchaus auch fragwürdige Positionen und Einstellungen zum Vorschein.
So postuliert er in mehreren Sendungen und in Sachbüchern wie: "Die Menschheit schafft sich
ab" eine seiner Hauptthesen die als größtes und quasi unlösbares Problem die angebliche Überbevölkerung darlegt. Angeblich gibt es zu wenig Platz für eine ansteigende Weltbevölkerung und es gäbe zu wenig Trinkwasser, Rohstoffe und Nahrungsmittel für alle Menschen und die Umweltzerstörung führt er auch auf die angebliche Überbevölkerung zurück. Entsprechende "Theorien" und "Forschungen" werden auch deshalb von Medien gedruckt und es wird unnötig Panik verbreitet, weil auch der angesehene Professor Harald Lesch diese vertritt und teilweise der Urheber ist. Nicht "Deutschland schafft sich ab" aber "die Menschheit schafft sich ab", so Harald Lesch.
Solche "Thesen" von Harald Lesch und Anderen begünstigen den Rassismus denn "Lösungen"
und Schlussfolgerungen für dieses angebliche Problem wird diesen Kreisen überlassen.
Es gilt wieder einmal verstärkt die Fakten klarzustellen, wie das zum Beispiel auch von
Antifaschisten und von der Bundeszentrale für politische Bildung gemacht wird:
Fakt ist das die ganze Menschheit in Frankreich Platz hätte und dann sogar Jeder Mensch vom
Kleinkind bis zum Greis dann noch eine Fläche von einer Einraumwohnung zur Verfügung hätte. Natürlich wird aber nicht nur die Erdgeschossebene genutzt sondern auch Keller, Obergeschosse und Dachgeschosse. Also könnte Jeder Mensch vielleicht die Fläche einer Vierraumwohnung mit Garten, Hobbyraum, Schwimmbad und allem möglichen beanspruchen, wenn die ganze Menschheit in Frankreich leben müsste.
Platzmangel ist also auf jeden Fall nicht das Problem, wie von Harald Lesch und bestimmten
Richtungen suggeriert wird, auch bei noch so starkem Anwachsen der Weltbevölkerung nicht.
Aber es werde immer mehr Wasser verbraucht und in einiger Zeit gäbe es kein Grundwasser
mehr und zu wenig Wasser für Alle, so in den Begleitsendungen zu Harald Lesch`s Fernsehkommentaren. Als würden wir nicht auf einem Planeten leben dessen Oberfläche überwiegend von Wasser bedeckt ist und überwiegend aus tiefen Meeren und Ozeanen besteht. Dieses Wasser kann natürlich entsalzt und aufbereitet werden und steht unbegrenzt zur Verfügung. Die Natur selbst verdunstet dieses Wasser auch und es regnet auf Land wieder ab und kann verwendet werden. Selbst in vielen Wüsten wie in Nordafrika gibt es sehr große Grundwasserreserven in großen tiefen über 1000 Metern. Dieses ganze Süßwasser ist im laufe der Jahrtausende in immer tiefere Schichten abgesickert und es ist natürlich möglich dieses Wasser wieder umweltfreundlich mit Solarenergie hinauf zu pumpen und damit Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen im Überfluss zu haben. Zudem wird durch große Flächen mit Solarkollektoren Sonnenenergie in Bewegungsenergie umgewandelt, was ein großer Beitrag gegen weitere Klimaerwärmung ist. Natürlich kann man mit Sonnenenergie auch großflächig Zonen mit gemäßigten Temperaturen schaffen, die Sonnenenergie kann durch Klimaanlagen sogar in Kühlung umgewandelt werden. In den heißesten Wüsten gibt es daher sogar schon die ersten Kuhställe mit idealen 26 Grad Temperatur. Eine absolute Win-Win-Win Möglichkeit aber für Lesch ist das schlecht weil angeblich zu viel Wasser verbraucht wird und es angeblich bald auch noch in den Wüsten vor Menschen wimmeln wird. Und selbst wenn das so sein sollte, es wären Menschen die zur Abkühlung der Erde beitragen.
Es gibt auch nicht zu viele Menschen und nicht zu wenig Nahrung, Wasser und Lebensmittel
oder Rohstoffe, wie Harald Lesch meint. Es gibt alles im Überfluss aber das kapitalistische System zur Produktion und Verteilung der benötigten Güter versagt. Vorhandene Technik kommt nicht zum Einsatz weil nur der Privatprofit zählt und es wird Raubbau betrieben. Das Ende der Menschheit ist eben nicht zwangsläufig wie Harald Lesch meint, alle Probleme können mit antikapitalistischer Politik gelöst werden.
Für Lesch ist sozusagen das Ende der Menschheit besiegelt und so ist auch seine Abneigung
gegen since fiction Serien verständlich, da es nach seiner Auffassung gar keine Zukunft für die Menschheit geben kann. Immer wieder kritisiert er solche Serien und hat zum Beispiel solche von Star Trek, Raumschiff Vojager, DS9, Next Generation usw. im Visier.
Das alles sei unwissenschaftlicher Quatsch so Lesch. Technisch funktioniere das nicht und die
Entfernungen seien so groß das die Menschheit niemals Planeten außerhalb des Sonnensystems erreichen könnten.
Lesch begreift gar nicht das es sich bei Star Trek gar nicht um Wissenschaftssendungen
handelt sondern um ein ganz anderes Genre, since fiktion eben. Da wird gar kein wissenschaftlicher Anspruch erhoben sondern versucht, in unterhaltsamen und spannenden Geschichten eine Gesellschaft der fernen Zukunft ohne Kapitalismus zu skizzieren. Gemeinsam lösen die verschiedenen und ausgedachten Spezies alle Probleme wie Naturkatastrophen, Krankheiten und Konflikte und lernen wie der Zuschauer viel. Hunderte Millionen Menschen wurden durch Star Trek positiv geprägt, Trekis sind ganz selten Rassisten. Letztere berufen sich aber auf den Professor um zu suggerieren, das es "so nicht weitergeht".
Lesch geht davon aus das sich Wissenschaft und Technik und vor allem die Gesellschaft mit
seinem kapitalistischen Wirtschaftssystem als Basis nicht mehr wesentlich weiterentwickeln könnten, weil dafür keine Zeit mehr wäre. Er legt jedoch selbst dar das der Bereich unserer heute bekannten physikalischen Gesetze eher klein und nur die Schaumkrone auf dem Ozean des Universums ist. Überall ist die "dunkle Materie" und hier warten sicher revolutionäre Entdeckungen auf dem Gebiet der Physik, so das man nicht einfach für alle Zeiten ausschließen kann, dass neue Antriebsmöglichkeiten und Abkürzungen ("Wurmlöcher") durch Raum und Zeit gefunden werden.
Es lohnt sich für eine antikapitalistische Zukunft zu kämpfen und entsprechende Möglichkeiten
aufzuzeigen. Vor allem auch hier auf der Erde wo eben auch Terraforming der Wüsten sehr gut möglich ist. Mit Kapitalismus gibt es keine Zukunft für die Menschheit, da hat Lesch recht. Aber es geht eben auch ganz anders.

16.08.2018   Siegfried Buttenmüller


Kohle, Atom, Automobil, Rüstung...

Klassenkampf gegen Bürokratenkrampf !Die Faust der Klasse

„Hauptsache Arbeit“ ist schon lange das Motto der Gewerkschaftsbürokratie in Deutschland. Besonders schrill schreien das die Gewerkschaftsbonzen dieser Tage gemeinsam mit Konzernbossen von RWE oder VW heraus. Grund hierfür ist der immer stärker werdende Kampf der Arbeiterklasse die sich die Umwelt und die Zukunft nicht weiter kaputt machen lassen möchte. Weiterlesen im Bereich Soziales...


Antikapitalisten stark vertreten !
Erfolgreiche Demonstration in Düsseldorf.  Auf den Samstag den 26 Juni 2021 haben Antikapitalisten und Bewegungen zu einer Demonstration gegen das undemokratische Versammlungsgesetz NRW mobilisiert. Über 10 Tausend Menschen haben teilgenommen und damit mehr als erwartet. Die Demo ist gut organisiert worden und war in Blöcke von Antikapitalisten (Bild), Antifa, Ende Gelände, Jugend, Klima usw. gegliedert.  Die Polizei agierte wieder einmal gesetzlos, griff ohne Begründung in den Ablauf der Demonstration ein und kesselte mehrfach TeilnehmerInnen ein.  Der moralische Sieger sind wir denn das agieren mit Polizeistaatsmethoden hat selbst in der bürgerlichen Presse Kritik hervorgerufen. 

Antikapitalistischer Block

Wahlen in Sachsen Anhalt:
Linksoben scheitert !

Am 6 Juni 2021 fanden im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt Landtagswahlen statt. Dies ist eine gute Gelegenheit eine Analyse der Gesellschaft von Linksunten aus vorzunehmen.
Die CDU konnte ihre Stellung als stärkste politische Kraft ausbauen und wird mit Bündnis 90 Die Grünen und oder FDP / SPD weiter an der
Regierung bleiben.
Die Linke hat bei dieser Wahl weiter stark an Stimmen verloren und noch ca. 10,9 Prozent erreicht.  Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5 Prozent,
die Nichtwähler sind die mit Abstand stärkste Wählergruppe. Da dieses Ergebnis für die Partei Die Linke exemplarisch ist und auch die Parteizeitung "Neues Deutschland"  weitgehend verschwinden wird, wird zeitnah eine detailierte Analyse veröffentlicht. 
Wahlnachlese im Bereich Sachsen-Anhalt.

Oberbürgermeisterin in Santiago de Chile

Mozemo siegt in Kroatien !
Mozemo (Wir können es!) heißt die basisdemokratische und linke Plattform und Schwesterorganisation von Podemos Spanien in Kroatien. Diese unsere Freundinnen und Freunde aus Kroatien melden großartige Erfolge bei den Kommunalwahlen 2021. Das basisdemokratische und linke Netzwerk konnte in 9 Städten in die Gemeinderäte einziehen, teilweise auch als stärkste politische Kraft. Sie kämpfen auch um den Oberbürgermeisterposten in der Hauptstadt Zagreb, wo sie von über 45 Prozent gewählt wurden.  Altparteien wie Konservative, Sozialdemokraten und  Nationalisten sind angeschlagen und von den linken herausgefordert. Der Erfolg von Mozemo!  wird große Austrahlung auf den Balkan und nach Zentraleuropa hinein haben, wo sich linke in der Krise befinden.  Antikapitalisten in Deutschland und überall gratulieren zu diesem Erfolg und sehen sich im Kampf für eine antikapitalistische Zukunft bestätigt. Zur Korrespondenz:


Pariser Commune !
Liebe Genossinnen und Genossen,Pariser Comun
1871, also heute vor 150 Jahren wurde als Ergebnis der Kommunalwahlen die "Pariser Commune" gegründet. Frankreich war von der preussischen Armee besetzt, nach einem von Napoleon III angezettelten Krieg mit dem dieser in dem von einer schweren Krise geschüttelten Frankreich einem Volksaufstand zuvor kommen wollte.
Wenn man sich eine Vorstellung davon machen will, wie eine befreite Gesellschaft jenseits des Kapitalismus aussehen könnte, dann sollte man sich die Pariser Kommune anschauen. Gesetze, Dekrete und Maßnahmen der Pariser Kommune:
Weiterlesen in Geschichte...


Imperialismus und Nationalismus
Wohin treibt der Kapitalismus ?
“Imperialismus“ und „Nationalismus“ sind zentrale Begriffe in den theoretischen Diskussionen der Linken. In unserer Zeit, wo die Entwicklung Europas und der ganzen Welt eine neue Qualität annimmt und diese Entwicklung mit den „Brexitern“ in England sowie zahlreichen weiteren separatistischen und nationalistischen Bewegungen weltweit auf Widerstand stößt, mehr denn je. Diese Begriffe werden jedoch oft nur oberflächlich und umgangssprachlich gedeutet und verwendet und auf dieser Grundlage wird „Antiimperialismus“ und „Antinationalismus“ betrieben und zur politischen Richtung erklärt. Der Kapitalismus ist jedoch die Ursache des Imperialismus und des Nationalismus und ohne dies zu verstehen und ohne antikapitalistisch zu sein, ist Antiimperialismus und Antinationalismus gar nicht möglich... Weiterlesen im Bereich Wirtschaft


Was will der „linke" Brexit ?
Die Unterstützer der Rechten
Einige „Linke" unterstützen den Brexit aber auch den Exit aus der EU in anderen Ländern. Gemeinsam mit den rechtesten Konservativen wie Johnson und rechten Parteien wie UKIP (EU Gegner) , BNP (Britische nationalistische Partei)  und weiteren ausländerfeindlichen und rassistischen Parteien beteiligen sie sich an der Brexit Kampagne in Großbritannien.
UKIP hat bereits deutlich gemacht das mit ihr keine soziale Politik gemacht werden kann und keine Gelder, die angeblich bei einem EU Austritt gespart werden, in das Gesundheitssystem usw. investiert werden, wie das im Wahlkampf zur Brexit Volksabstimmung versprochen wurde. Die große Mehrheit in Schottland macht deutlich das sie in der EU bleiben will und zu diesem Zweck nötigenfalls auch eine Volksabstimmung zum Austritt aus Großbritannien initiieren will.
Die rechte Brexit Fraktion der Konservativen möchte dass Cameron nicht zurücktritt, obwohl sie angeblich gegen seine „EU freundliche" Politik sind. Lafontaine und Wagenknecht in Deutschland, Le Pen in Frankreich, Wilders in den Niederlanden und andere rechte Konsorten möchten auch das Deutschland, Frankreich, Niederlande und weitere Staaten aus der EU austreten. „Linke" und rechte Populisten machen auch europaweit gemeinsame Sache und werben für den Nationalstaat.
Was wollen aber die „linken" EU-Exit Befürworter in England und Europa ?  Jetzt könnten, ja müssten sie ihre Politik ja konkret darlegen aber sie tun es nicht. Sie tun es in England zum Beispiel nicht weil es ihnen gar nicht um konkrete Politik geht... 
Weiter lesen auf der Seite England
Arme bekommen Cent
Mehrwertsteuergeschenk für Reiche

Läuft die Schuldenuhr rückwärts?
Für antikapitalistische Finanzpolitik
Die sogenannte Schuldenuhr des deutschen Steuerzahlerbundes wird ab 2018 rückwärts laufen, der Finanzminister verkündet 2019 einen "Gewinn" von 11 Milliarden Die Gigantischen 2 Billionen an Schulden des Bundesstaates, der Länder und Kommunen sinken angeblich. Wie bei den Diesel Abgaswerten wird jedoch bei dieser angeblichen Schuldenuhr schamlos betrogen... Weiterlesen im Bereich Wirtschaft