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Unangebrachte Häme europäischer Medien:

Steht Mali wirklich vor dem Fall?

 Deutsche, französische und andere europäische Medien behaupten, islamistische Milizen würden Mali „lahmlegen". Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Die malische Armee hat mehrere Terrorzellen zerschlagen und hält die Sicherheitslage unter Kontrolle.

 Die Versorgungsrouten für Kraftstoff und andere Güter erstrecken sich über 1000 Kilometer. Seit der Machtübernahme durch die Militärregierung konnten diese Straßen erst teilweise erneuert werden. Ein zentrales Problem sind dabei die Nachbarstaaten Malis, die teilweise mit dem Westen verbündet sind. Von diesen Territorien aus können sich Terrorgruppen frei bewegen und immer wieder nach Mali, aber auch in den Niger und nach Burkina Faso, einsickern.

 Mali hat 22 Millionen Einwohner und eine mehr als dreimal so große Fläche wie Deutschland oder Frankreich. Der Staat ist intakt und verfügt seit der Verstaatlichung von Goldminen und anderen Rohstoffvorkommen, die zuvor in der Hand westlicher Konzerne waren, über enorme finanzielle Mittel. Diese werden für den Aufbau von Wirtschaft und Gesellschaft, also für Schulen, medizinische Versorgung und alle notwendigen Güter, eingesetzt.

 Die malische Armee ist stark aufgerüstet und verfügt über effektive Waffen wie Drohnen, Hubschrauber, Kampfflugzeuge und schnelle Einheiten zur Bekämpfung von Eindringlingen. Auch Kraftstoff ist nach einer kurzen Mangellage wieder verfügbar, da die Lieferungen nun über den Niger, Burkina Faso und andere Länder abgewickelt werden. Russland hat mit einer Luftbrücke und Tankflugzeugen unterstützt.

 Mali wird nicht fallen. Im Notfall stünde dem Land zudem die Eingreiftruppe der AES-Allianz als Unterstützung zur Verfügung.

 Während die Nachbarländer der AES-Staaten im Chaos versinken, bleibt dies in den kapitalistischen Medien jedoch unerwähnt.

 Redaktion Afrika / Mali, 7.11.2025


Allianz der Sahelstaaten
Luftwaffe Malis

Mali gepanzerte Fahrzeuge
Mali Wüsteneinsatz

Information aus Afrika / Mali:
Mali ist schuldenfrei !
In Afrika erkennen immer mehr Länder das man sich von Banken und korrupten Politikern und ihrem System unabhängig machen muss. Mali ist unter der Herrschaft von General Assimi Goita offiziell das erste afrikanische Land, das schuldenfrei ist. Als General Asimi Goita die Macht übernahm, verkaufte er alle Vermögenswerte der korrupten Eliten und schickte sie ins Gefängnis, darunter auch den Sohn des ehemaligen Präsidenten und die Minister.
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